Alkohol und Kopter, schlechte Mischung, aber...

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Nils67

User
Hallo Forumsbenutzer!
Bevor wir heute mit der Diskussion starten, möchte ich etwas klar stellen. Alkohol und Fluggeräte passen gar nicht zusammen!! Aber geht es nicht um die Frage, ob sie kompatibel sind sondern, ab wann sind sie nicht mehr kompatibel. Das heißt, gibt es irgendwelche Regelung, die feststellt, ab wann gilt die Alkoholmenge als gefährlich?

Grüße,
Nils
 

Dix

User
Das ist wieder das klassische Beispiel für:

Es schreit scheinbar jeder nach Eigenverantwortung, die wenigsten sind aber tatsächlich bereit dafür. Und spätestens wenn es dann wirklich drauf ankommt, will man aber nen unterschriebenen Zettel in der Hand haben, welcher einem jegliche Verantwortung abnimmt...

Man selbst kann seinen Zustand per definitionem nicht objektiv beurteilen. Jemand anderes auch nicht.
Somit bleibt nur Seinlassen.
Also: Wozu überhaupt eine Regelung?
Wie soll die Einhaltung der Regelung geprüft werden, wenn sie nicht lautet: 0,0! ? Bluttest? Blasomat auf dem Platz?

Bitte einfach nur Vernunft walten lassen und der Versicherung schön die Regressgrundlage entziehen!
 

micbu

User
§1 Absatz 3 der LuftVo sagt, dass wer infolge des Genusses alkoholischer Mittel oder infolge geistiger oder körperlicher Mängel in der Wahrnehmung der Aufgaben als Führer eines Luftfahrzeugs gehindert ist, darf kein Luftfahrzeug führen und nicht als anderes Besatzungsmitglied tätig sein

Also ganz klar: Als Flugleiter kann man, wenn man sich absichern möchte, dazu nur sagen: Null Alkohol!
Rechtlich ist es aber ganz anders, denn die Menge an Alkohol die man trinken darf um ein Modellflugzeug legal zu steuern ist personenabhängig.

Michael
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Thema ist hinreichend geklärt, insbesondere mit dem Link auf die Seiten des DMFV.
Bißchen schwanger gibt es auch nicht. Ich kann nur jedem empfehlen, nicht unter Einfluss von Alkohol zu fliegen.
Im Schadensfall (bei Personenschaden) wird die Polizei eine Blutprobe veranlassen, damit die Justiz später alle Fakten zur Bewertung des Geschehens an der Hand hat. Und es spricht sehr vieles dafür, dass eine Beeinflussung durch Alkohol im Rahmen der Prüfung der Kausalität eine Rolle spielen wird.
 
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