Ganz klar will die Alpina beim Kreisen korrekt über alle drei Achsen gesteuert werden.
Seite bestimmt den Radius, Quer die Querneigung, Höhe die Geschwindigkeit.
Abstützen durch Gegenquerruder ist dabei bei engerem Kreisen durchaus erforderlich.
Kritisch wird sie nach meinen Erfahrungen dabei eigentlich nie.
Wenn die oben genannten Parameter nicht zueinander passen, fällt sie halt etwas in den Kreis, aber ohne jegliche Tendenz zu einem Stömungsabriß.
So gesehen ist die 3001 perfekt geeignet um das Kreisen
richtig zu lernen.
Ist es bei Euch nur das in den Kreis fallen oder habt ihr tatsächlich einen Strömungsabriß (Flieger geht aus dem Kreisflug ins Trudeln)?
Wenn Strömungsabriß fallen mir folgende Maßnahmen ein:
- Querruder in der Thermikstellung evtl. weniger nach unten (Schränkung).
- Schwerpunkt evtl. grenzwertig weit hinten, evtl. etwas vorverlegen.
- Ich habe zwei 3001 ARF Flächenpaare. Bei beiden Paaren sind die Querruder außen minimal nach oben verzogen. Ich habe den Verdacht, dass das bei vielen Alpinas so ist. Prüft mal, ob das bei Euch auch so ist.
Wenn ja, die Querruder in Neutralstellung so einstellen, daß die QR bündig zu den WK in Neutralstellung sind. Dann stehen die QR bei mir außen am Randbogen ganz leich (ca. 0,5mm) nach oben. -> Schränkung -> späteres Abreissen der Strömung
Wenn es nur das "Hineinfallen" in die Kurve ist:
- Schwerpunkt evtl. etwas weiter nach hinten
- Ich fliege die 3001 grundsätzlich mit etwas Snap-Flap (nur zu Höhe, nicht zu Tiefe). Das steht der Alpina beim Thermikkreisen nach meiner Erfahrung sehr gut.
Hier noch ein Link, der u.a. das Erfliegen des Schwerpunkts unter dem Aspekt Abkippen und Strömungsabriß beim Kreisen beschreibt:
Klick
Zum Vergrößern anklicken....