Rumpfboot in Kohle und Aramid
Rumpfboot in Kohle und Aramid
Das will ich euch noch zeigen. Nach langem Überlegen über die beste Möglichkeit ein stabiles Rumpfboot zu bauen, kam ich mit Jenzig überein, das RB mit GFK dünn abzuformen und in die Schalen alles rein zu laminieren. Ich denke, das Ergebnis ist voll akzeptabel. Aber mal von vorn.
Ich hatte mir dann doch nochmal ein neues RB bestellt, kleine Fehlstellen ausgebessert und mit Grundierwachs und Formtrennmittel behandelt. Dann die eine Hälfte mit zwei Lagen 80er Glas und Kohle-Rovings laminiert, aushärten lassen und entformt - dann die andere Hälfte. Danach wurden beide Hälften angepasst, so dass sie nicht aneinanderstoßen oder überlappen. Das geht ganz gut, wenn man sich am Original-RB mit einem Kreppband eine Trennlinie markiert und die GFK-Hälften draufsetzt. So sieht man genau, wo noch etwas übersteht.
Jetzt konnten die Hälfen laminiert werden. Da sich Kanten schlecht laminieren lassen, habe ich mich für Kohlefaserschnitzel entschieden, die mit Harz getränkt wurden und mit einem Pinsel in die Ecken und Kanten eingebracht wurden. Vorher zurechtgeschnittenes Aramid- und Kohlegewebe konnte nun mit einer kleinen Lackrolle in die beiden Hälften laminiert werden. Beide Hälften würden nun mit Kreppband zusammen fixiert und an den Stößen mittels weiterer Aramid-Streifen nochmals laniniert.
Fazit: Das neue RB wiegt nicht mal 50g mehr als das Original, ist aber um ein vielfaches fester und steifer. Es ist wirklich der Hammer. Da sollte bei keiner Landung mehr irgendetwas reißen oder brechen.
Jetzt muss ich es nur noch schleifen, für die Montage unter dem Flügel und die Motoraufnahme vorbereiten und zu guter Schluss noch lackieren. Mal schauen, wie ich Zeit habe.
Rumpfboot in Kohle und Aramid
Das will ich euch noch zeigen. Nach langem Überlegen über die beste Möglichkeit ein stabiles Rumpfboot zu bauen, kam ich mit Jenzig überein, das RB mit GFK dünn abzuformen und in die Schalen alles rein zu laminieren. Ich denke, das Ergebnis ist voll akzeptabel. Aber mal von vorn.
Ich hatte mir dann doch nochmal ein neues RB bestellt, kleine Fehlstellen ausgebessert und mit Grundierwachs und Formtrennmittel behandelt. Dann die eine Hälfte mit zwei Lagen 80er Glas und Kohle-Rovings laminiert, aushärten lassen und entformt - dann die andere Hälfte. Danach wurden beide Hälften angepasst, so dass sie nicht aneinanderstoßen oder überlappen. Das geht ganz gut, wenn man sich am Original-RB mit einem Kreppband eine Trennlinie markiert und die GFK-Hälften draufsetzt. So sieht man genau, wo noch etwas übersteht.
Jetzt konnten die Hälfen laminiert werden. Da sich Kanten schlecht laminieren lassen, habe ich mich für Kohlefaserschnitzel entschieden, die mit Harz getränkt wurden und mit einem Pinsel in die Ecken und Kanten eingebracht wurden. Vorher zurechtgeschnittenes Aramid- und Kohlegewebe konnte nun mit einer kleinen Lackrolle in die beiden Hälften laminiert werden. Beide Hälften würden nun mit Kreppband zusammen fixiert und an den Stößen mittels weiterer Aramid-Streifen nochmals laniniert.
Fazit: Das neue RB wiegt nicht mal 50g mehr als das Original, ist aber um ein vielfaches fester und steifer. Es ist wirklich der Hammer. Da sollte bei keiner Landung mehr irgendetwas reißen oder brechen.
Jetzt muss ich es nur noch schleifen, für die Montage unter dem Flügel und die Motoraufnahme vorbereiten und zu guter Schluss noch lackieren. Mal schauen, wie ich Zeit habe.