Hans Hoffmann
User
Hallo,
hab einen arthobby sky 1.7m fertiggestellt und in der Luft gehabt.
Anfangs bin ich nur widerwillig mit dem Bau angefangen, da die Gewichtsangaben des Herstellers (320g) nicht der Realität entsprachen. Schon das Gewicht
der unverbauten Bausatzteile lag mit 350g höher. so schwankte ich lange zwischen Verkaufen oder Weiterbauen. Aber von der sonstigen Qualität sind die
Bauteile ohne den geringsten Tadel. Ich habe mich weitgehend an die sehr gute englische Bauanleitung gehalten. Abweichend habe ich die V-Form der
äußeren Flächenenden aus optischen Gründen reduziert.
Den Flügel habe ich lediglich dreimal mit Porenfüller gestrichen und zwischendurch geschliffen.
Um den Schwerpunkt an die richtige Stelle zu bekommen, habe ich zunächst das benötigte Zusatzgewicht bestimmt. Dazu einen Streifen Klebeband an die Nase
des Rumpfes hängend geklebt und daran Gewichte, bis das Modell ausgewogen war. Dann die Gewichte gewogen, entsprechende Menge minus 5Gramm Bleikügelchen
in die nach unten gehaltene Spitze geschüttet und 5min-Epoxy hinterher.
Der erste kräftige Wurf war eine positive Überraschung. Trotz des hohen Gewichts von 505g ein sehr gutes Gleiten. Dann an die Flitsche aus 5m umsponnenen Gummi
und 7m Seil. ausziehen bis Anschlag und geile Starts.
Enttäuschend die späteren Starts am EMC-HLG-Bungee-Set. Das sieht dann mehr wie Hochstart mit zu weit vorgelegtem Haken aus. Ist nicht die horizontale Beschleunigung
mit anschließendem Senkrechtsteigen.
Auf Seitenruder reagiert der Vogel gut, man merkt aber sehr deutlich das Trägheitsmoment durch den doch recht gewichtigen Flügel. Die Verwendung von Querrudern
(der Einbau ist vorbereitet) ist zu empfehlen.
Gruß Hans
hab einen arthobby sky 1.7m fertiggestellt und in der Luft gehabt.
Anfangs bin ich nur widerwillig mit dem Bau angefangen, da die Gewichtsangaben des Herstellers (320g) nicht der Realität entsprachen. Schon das Gewicht
der unverbauten Bausatzteile lag mit 350g höher. so schwankte ich lange zwischen Verkaufen oder Weiterbauen. Aber von der sonstigen Qualität sind die
Bauteile ohne den geringsten Tadel. Ich habe mich weitgehend an die sehr gute englische Bauanleitung gehalten. Abweichend habe ich die V-Form der
äußeren Flächenenden aus optischen Gründen reduziert.
Den Flügel habe ich lediglich dreimal mit Porenfüller gestrichen und zwischendurch geschliffen.
Um den Schwerpunkt an die richtige Stelle zu bekommen, habe ich zunächst das benötigte Zusatzgewicht bestimmt. Dazu einen Streifen Klebeband an die Nase
des Rumpfes hängend geklebt und daran Gewichte, bis das Modell ausgewogen war. Dann die Gewichte gewogen, entsprechende Menge minus 5Gramm Bleikügelchen
in die nach unten gehaltene Spitze geschüttet und 5min-Epoxy hinterher.
Der erste kräftige Wurf war eine positive Überraschung. Trotz des hohen Gewichts von 505g ein sehr gutes Gleiten. Dann an die Flitsche aus 5m umsponnenen Gummi
und 7m Seil. ausziehen bis Anschlag und geile Starts.
Enttäuschend die späteren Starts am EMC-HLG-Bungee-Set. Das sieht dann mehr wie Hochstart mit zu weit vorgelegtem Haken aus. Ist nicht die horizontale Beschleunigung
mit anschließendem Senkrechtsteigen.
Auf Seitenruder reagiert der Vogel gut, man merkt aber sehr deutlich das Trägheitsmoment durch den doch recht gewichtigen Flügel. Die Verwendung von Querrudern
(der Einbau ist vorbereitet) ist zu empfehlen.
Gruß Hans