ASH 26 (5 m - Tangent): Erfahrungen?

Hi Robi,
denke ich auch
 ich habe einen Leopard 5065 mit 520kv mit einer 14x8 an 6s, das geht sehr gut
 Deine Kombi sollte also auch gut funktionieren.
Beste GrĂŒĂŸe
Martin
 

robi

User
Hi Martin und Pierre,

bei dem Leo mit 520 KV hÀtte ich keine Sorge, mit einem 430 KV Motor schon eher.
Die kleinen Luftschrauben sollten m.E. schon an die 10.000 RPM drehen, damit die genĂŒgend Schub machen.
Der D-Power bringt nur ca. 8.800 RPM
Es geht um Bodenstart von einer Graspiste.

Aber trotzdem Danke.

Gruß robi
 

onki

User
Hallo Robi,

ich nutzte den 520er Leo mit einer RFM13x10 fĂŒr Bodenstart erfolgreich mit meiner 26er. Der Flieger hebt nach 10-15m problemlos ab.
Leider ist unser Platz wegen Kabel-Bauarbeiten derzeit in keinem guten Zustand, weshalb ich auf Flitschenstart umgestellt habe.
Aktuell habe ich eine GM 15x10 drauf. Ist grenzwertig (etwas ĂŒber 100A) geht aber super nach oben (rund 9m/s). Die 13x10 kommt auf rund 6m/s.
Am Ventus mit identischem Antrieb (ca. 9.2kg) probiere ich am Wochenende eine 14x10 GM F5J-Latte (Flat).
Die GM 13x10 ist untauglich fĂŒr Bodenstarts (hab ich schon getestet) weil sie Stallt und dadurch sehr laut wird.
Die kann man nur fĂŒr Flitschenstart nutzen, wenn der Motor erst auf Vollast lĂ€uft, wenn das Modell in der Luft ist.
Der Vorteil aller GM Latten ist, dass die viel besser anliegen als die altertĂŒmlichen RFM-Props. Vor allem vorne tragen sie viel weniger auf.

Gruß
Onki
 
Zuletzt bearbeitet:

robi

User
Hallo Onki,

Danke Dir vielmals.

Deinen Baubericht hatte ich seinerzeit gerne gelesen, als ich meine ASH26 gebaut hatte, siehe Fotos (Teck) weiter oben hier im Thread. Meine habe ich von vornherein auf Flitschen ausgelegt, da sie hauptsĂ€chlich an der Teck geflogen wird. Dementsprechend habe ich eine große 17 Zoll Luftschraube und ein Leo mit 380 KV.


Die ASH26 wegen der ich jetzt gefragt habe, ist die von einen Vereinskamerad, der am Platz (Ebene) fliegt.
Er hat sie "gebraucht", aber ungeflogen gekauft und es ist eben der D-Power Motor mit 430 KV drin und eine 14x10 Latte dran.

Wir hatten die o.g. Messungen gemacht (8800 rpm und 53A / 1200W) und das kommt und fĂŒr einem Bodenstart vom Grasplatz knapp vor.

Wir werden jetzt den Erstflug im Schlepp machen und dann mal schauen, wie sie im Motorflug steigt. Dann mal eine paar Rollentests machen, um zu sehen, wie gut sie wegzieht.
Evtl. mache ich mir zu viel Kopf und das klappt besser, als die Meßwerte erwarten lassen. Schaun' wer mal, Versuch macht kluch.

robi
 
Hallo zusammen,
ich hab eine gebrauchte (neue), nicht geflogene ASH26 gekauft.

Eine Frage an die Besitzer der ASH:
Habt ihr die originale Steckung der AußenflĂ€chen gegen z.B. Kohle- oder GlasstĂ€be getauscht? Wenn ja, welche Erfahrungen könnt ihr mir hier geben?

Danke und viele GrĂŒĂŸe
Basti
 

onki

User
Hallo Basti,

der originale, Kohleverbinder wiegt 22,5g.
Was willst du da noch optimieren?
Wichtig ist nur, das die Messingrohre vernĂŒnftig entgratet sind und eine deutliche Fase aufweisen, damit der Kohleverbinder nicht angeritzt werden kann.

Gruß
Onki
 
Zuletzt bearbeitet:

robi

User
Hi Onki,

bei meiner war original ab Werk ein Stahl drin.
Mit schön viel Spiel und lauten Geklappere.....

Ich habe dann auch auf CFK umgerĂŒstet mit vorheriger Entgratung der MessinghĂŒlsen. Die CFK StĂ€be mit Harz aufgedickt, um eine halbwegs spielfreie Passung hinzubekommen.

Bei Basti ist nun vom Vorbesitzer ein Glasstab drin und die Frage ist, ob es besser wĂ€re auf CFK umzurĂŒsten. Vorallem weil der Lieferant des Glasstabs nicht bekannt ist.

Gruß robi
 
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onki

User
Hi,

Stahl macht natĂŒrlich keinen Sinn. Ich kann nicht mehr sagen, ob bei mir Stahl oder ein Kohlestab dabei waren.
Wenn Stahl hÀtte ich aber sicher auf meiner HP von der Modifikation berichtet.
Ist aber auch egal. Ein CFK-Stab mach absolut Sinn. Die Festigkeit reicht ewig wenn die MessinghĂŒlsen entsprechend beschaffen sind.
Wenn die Passung unzureichend ist, kann man durch Harz oder andere Beschichtung den Stab aufdicken.
Mir war der Multilock zu heftig, weshalb ich einen Zacken herausgebrochen hab. HÀlt immer noch sehr gut, lÀsst sich aber mit weniger Gewalt demontieren.

Im Shark (1:3; 6m) hatte ich auch am AußenflĂŒgel Stahl. Das hab ich durch ein mit Rovings gefĂŒlltes Edelstahlrohr ersetzt. War aber ziemlich Action.


Gewichtsersparnis rund 100g pro Seite.

Echt schade, dass die ASH26 nicht in unterschiedlichen Editionen (wie z.B. die Alpina) erhÀltlich ist.
Aktuell sind die Preise fĂŒr viele 1:3,5 Modelle so derart realitĂ€tsfremd (einige um 4k€), dass ich mir glatt noch eine 26er in der Full Carbon Tec Edition (wie die ASG29) zulegen wĂŒrde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

am Wochenende meine neue ASH erfolgreich eingeflogen.
Erstflug am Schlepp, absolut unproblematisch und gutmĂŒtig das Teil. Musste wenig nachtrimmen, lediglich einiges mehr Tiefe bei Butterfly (passt mir persönlich besser).

Bodenstart hab ich noch nicht ausprobiert, nur kurze RollĂŒbungen - sollte auf unserer Piste aber machbar sein. FĂŒr den Anfang, bis die ASH soweit eingestellt ist, kommt eine Flitsche zum Einsatz.

P.S. die hintere ASH ist meine, die vordere gehört robi.

Viele GrĂŒĂŸe
Basti
 

AnhÀnge

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Mal eine Frage, hat schon mal einer Störklappen nachgerĂŒstete? Denn bei Tangent kann die ASH wohl nicht mit Störklappen bestellen oder??

Gruss Thomas
 

onki

User
Hallo Thomas,

wozu extra Störklappen? Die Klappen der 5m ASH wirken wie ein Anker.
Störklappen ruinieren bei dem Flieger nur die StabilitÀt der FlÀchen.

Gruß
Onki
 
Hi Onki,
FĂŒr mich gehören Störklappen in einen Segler, aber es geht bei meiner Frage nicht um Eigenschaften der Klappenstellungen, sondern ob jemand einen Umbau gemacht hat und wenn ja ist dies ja mit ein paar Bilder vielleicht zu belegen!

Gruss Thomas
 

onki

User
Eben - daher sind Störklappen völlig unnötig. Und in der Anleitung (der Schwester Alpina 5001) steht bei den WK Maximum.
Das ist eben je nach BauausfĂŒhrung mehr oder weniger.
 
Hallo ASH 26 Gemeinde,
ich möchte mir das Modell zulegen und kÀmpfe jetzt mit der Ausstattung.
Leider findet sich nirgends die Geometrie des Rumpfes, damit es sich ermitteln lĂ€sst wie hoch der Bodenabstand je nach Fahrwerk ist. Ich wĂŒrde auch ein Plott&Fly Fahrwerk nehmen wollen, aber auch da gibt es keine Angaben. Mein Alpina 4001 habe ich mit Leopard 5065, 430kV und 18x8,5 GM Latte, sowie Graupner T100 ausgerĂŒstet. Hier schwebt mir vergleichbares vor, allerdings mit voraussichtlich kleinerem (16") Prop. Durchmesser. Deshalb die Frage, kann mir jemand sagen was z.B. bei einem Poltt&Fly Fahrwerk möglich ist, oder muss ich Richtung FEMA FES gehen.
Danke fĂŒr eure Infos und Ideen
Martin G
 

onki

User
Ich hab eine neue 26er daheim stehen.
Da kann ich am Wochenende mal naxhmessen. Sei aber nicht zu optimistisch. In meiner aktuellen 26er hatte ich mit 13er Latte und WeMo FES Hybrid nur rund 60mm Bodenfreiheit. 16er Latte halte ich fĂŒr illusorisch, selbst mit Storchenfahrwerk. Die neue baue ich zum flitschen mir 20er Latte.
 
Hallo Onki,
danke fĂŒr deine RĂŒckantwort. Gerne deine Messung der tatsĂ€chlichen Höhe der Nase. Wenn ich die Infos alle so lese, gehen die Daten hier aber weit auseinander. Robi hat in seiner Ausstattung 17" mit Plott&Fly Fahrwerk realisiert. WeMo FES Hybrid steht in der Startstellung doch sicher höher. Die PlatzverhĂ€ltnisse sind bei uns zwar relativ gut, aber ich will den MaulwĂŒrfen ja auch nicht die Ohren rasieren.
Gruß
Martin
 

onki

User
Hallo,

So - ich hab jetzt mal mit der fertigen ASH26 gemessen.
Dort ist ein WeMo FES Hybridfahrwerk eingebaut, also eines mit Startposition weiter vorne. Der Zugewinn an Bodenfreiheit ist marginal, hier ist eher die weiter vorne befindliche Radachse beim Start förderlich, da man nicht nach vorne eintauchen kann was eine Lehrgeld von mind. 50 Euro fĂŒr einen Satz neuer BlĂ€tter mit sich bringt.
Das Spornrad ist etwa 15mm höher als der Rumpfabschluss. Hier könnte man vielleicht noch 5mm rausholen, was aber dann Probleme mit der Raddrehung bringen kann. So habe ich in Standardstellung etwa 216mm Abstand Prop-Achse zu Boden. Das ergibt mit einem 13er Prop etwa 50mm Bodenfreiheit, was ziemlich grtenzwertig ist. Dabei betrÀgt der Abstand Rumpspitze zu Radachse etwa 48cm, von Radachse zu Spornradachse ca. 132cm.
In Startstellung wandert die Radachse etwa 4cm nach vorne und die Bodenfreiheit erhöht sich auf ca. 232mm. Damit bekomme ich mit 13 Zoll einigermaßen gute Bodenstarts hin (trotz nur rund 67mm Bodenfreiheit). Leider dreht der Prop dabei sehr hoch und ist unangenehm laut. Man kann nur den 13 Zoll RFM Prop nutzen der einfach nur Mist ist weil veraltet, superschlecht anliegend, wenig performant und laut. GM 13-Zoller gibt es keinen passenden. Der verfĂŒgbare 13 Zoll GM schreit im Stand wegen Stall.

Genau das hat mich bewogen, auf einen grĂ¶ĂŸeren Prop zu gehen und nur noch zu flitschen bzw. F-Schlepp.
Mit dem neuen Bodenanker von EMC-Vega und dem Scale-Rubber geht das wirklich einfach, wenngleich es anstrengender ist als ein Bodenstart.
Das hatte ich zuvor nicht so auf dem Schirm.

Aktuell ist ein 15x10 Scale drauf der angenehmer klingt aber strommĂ€ĂŸig absolut grenzwertig (ca. 100A). Am Ventus (gleiche GrĂ¶ĂŸe, gleicher Antrieb) hab ich den Kompromiss einen 14x10. Der ist etwas harmonischer.
Bodenstart ist so aber nicht mehr möglich ohne Graskontakt.

Um eine 80mm Bodenfreiheit fĂŒr einen 16 Zöller (Prop-Radius ca. 203mm) zu bekommen, muss am Fahrwerk 15cm Abstand bestehen (also 10cm Rad das 5cm frei heraussteht). Damit bekommt man man etwa 285mm Bodenfreiheit zur Prop-Achse hin. Das sieht aber mehr als nur beschissen aus und ist fĂŒr mich keine Lösung fĂŒr einen Scale-Segler. Wer es mag kann es machen, hat dann aber eine recht heftig große Fahrwerk-Schwinge und eine riesige Fahrwerksklappe. Da nutze ich lieber meine Flitsche, die in 2 Minuten aufgebaut ist und mich auf sichere Höhe bringt, um den Motor zu starten.

Die Ideallösung wÀre eine Teleskop-Schwinge, die wird es aber leider nicht geben.

Ich hoffe das bringt etwas Klarheit in das Thema.
 
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