Aufwindmagazin mit praktischen Pimpereien für RES

Penzi

User
Hallo zusammen,
für jeden RES Piloten der sich schon mal gefragt hat, warum das Kurbeln mit dem 2-Achser manchmal ein bischen anders ist als sonst ist im neuen Aufwind Magazin eine tolle aerodynamische Erklärung mit Praxistips zur Turbulatorensetzung am RES-Flügel.
Von Hartmut Siegmann (aerodesign.de) gut beobachtet und lustig erklärt geht er in seiner Kolumne "Profile Light" auf das Thema ein.
Absolut lesenswert.

Gruß,
Penzi
 
Endlich mal wieder ein echtes Highlight im "Aufwind".

Auch der Bericht von Gerhard Wöbbeking ist interessant, bis wir die Schleuderstarthöhen der F1A haben müssen wir wohl noch etwas üben.

Eigentlich wollte ich das Magazin schon abbestellen, da mich der 99. Testbericht von einem Doppel-Carbon-Hotliner/Segler für € 2 500,- nicht wirklich mehr interessiert hat.
Aber nun hat der Aufwind nochmal 12 Monate auf Bewährung.

mfg
Carsten, der Nichtflügler
 
Auch ich fand, das war mal ein wirklich guter Hinweis auf den AUFWIND. Früher habe ich ziemlich regelmäßig einige Modellbauzeitschriften gelesen. Der Aufguss ständig neuer ach so toller Modelle wurde dann zuletzt einfach nur noch langweilig, auch wenn ich am Wahrheitsgehalt solcher Bericht keinesfalls zweifle. So habe ich den Zeitschriftenstand zuletzt nur noch äußerst selten besucht, um dann doch wieder "ohne" nach Hause zu gehen. Um so wichtiger ist es, solch einen Hinweis zu erhalten.

Hartmut Siegmann fand ich, wie immer, sehr erfrischend und unterhaltsam.
Den Bericht von Matthias Rinnäcker über die RES-DM 2017 in Blankenburg habe ich natürlich auch gerne gelesen.

... Auch der Bericht von Gerhard Wöbbeking ist interessant ...

Diesen Artikel fand ich mehr als interessant.
Aus der Fülle der Informtionen dieses Artikel hier nur mal ein Detail:
Endleisten sollten idealer Weise von ihrer Form her die Schneide eines guten Küchenmessers ersetzen. Leider ist das nicht ganz realistisch umzusetzen. Auf die Frage, wie die reale Aufdickung der Endleiste passieren soll, habe ich meistens die Antwort gehört: "Beidseitig gleichmäßig". Hier findet man endlich mal von einem Praktiker eine konkrete Angabe, was er im Einzelfall gemacht hat.

Profil.jpg
Hier im Bild habe ich einfach mal für das Profil FX 60-100 das Originalprofil aus der Sammlung von Siegmann über das im AUFWIND dargestellte Profil gelegt. Das Ergebnis ist, dass die Profile sehr gut übereinstimmen. Nur die Endleiste ist ausschließlich auf den letzten ca. 3 cm und nur auf der Unterseite aufgedickt.
Jetzt wünschte ich mir, für den RES-Bereich gäbe es ein Profilsammlung mit erprobten Aufdickungen der Endleiste. Weihnachten ist ja leider gerade vorbei. Aber nächstes Jahr Weihnachten darf man sich bestimmt wieder etwas wünschen.

Und dann sind in diesem Artikel noch die Betrachtungen zum Profil des Höhenruders. Es wäre für RES vielleicht auch nicht ganz falsch mal darüber nachzudenken...

Ich freue mich jedenfalls schon auf Teil 2 dieses Artikels.

Gruß Norbert
 
Hallo,
Profilendleiste aufdicken geht ganz einfach mit dem Profil Editor von Frank Ranis.
Unter Funktionen -> Punkt Endleiste aufdicken - Profiltiefe in mm eingeben und Dicke der Endleiste, zB 0,5 mm
-> Profil- Speichern fetisch.

Guten Rutsch und ein gutes Neues Jahr
Eberhard
 
Profileditor von Frank Ranis

Profileditor von Frank Ranis

Hallo Eberhard,

vielen Dank für diesen Hinweis. Ich beschäftige mich gerade intensiv mit der Einarbeitung in diesen Profileditor und habe vor lauter Detailbeschäftigung mit Profilen diesen Punkt im Menü glatt übersehen.

Ich habe eben mal gleich ein wenig probiert und bin völlig überrascht, wie gut das funktioniert. Geschwindigkeitsverlauf und gleichmäßiger Verlauf im Umschlag bleiben ja nahezu unverändert erhalten bzw. sind nur minimal verschoben. Vor dem Hintergrund, dass ich in den letzten Tagen mit dem eigenen Versuch, eine Endleiste sinnvoll auf zu dicken, ziemlich im Nirwana stecken geblieben bin, bin ich schwer begeistert.
Jetzt werde ich erst mal das Menü des Profileditors systematisch erforschen und Deine Einführung dazu nochmals intensiv lesen.

Guten Rutsch ins neue Jahr
Norbert
 
Hallo,
Bei der Methode wird das Profil vorne um den Punkt Null
aufgedreht. Ist die gleiche Methode wie im Großflugzeugbau.
Es wird damt etwas dicker oder dünner, der Profiltropfen u.
die Aerodynamischen Eigenschaften bleiben aber unverändert.
Und die Genauigkeit vom Editor ist dabei unübertroffen.
Es entstehen keine Fehler dabei
Gruß
Eberhard
 
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