Hi Lorenz,
mir geht es nicht darum hier irgendeinen Gewichtsrekord aufzustellen sondern ein vernünftiges Boot zu bauen, das am Ende genau in das 4-kg-Limit passt. Die Bemerkung "Kampf um´s Gewicht" stammt von dir, nicht von mit. Daher solltest du dir auch den Weg zur Postamts-Waage sparen, es geht hier echt nicht um 5g mehr oder weniger!
Einen stabilen Rumpf erreichst du nicht durch dicke oder harte Planken, sondern durch eine sinnvolle statische Innenkonstruktion. Du schreibst daß du deine Kielleiste aus Rotzeder gemacht hast - selbst wenn deine Kielleiste aus Edelstahl wäre könnte sie die Hebelkraft des Kiels nicht aufnehmen. Das erreichst du nur durch eine sinnvolle Innenkonstruktion welche die Hebelkräfte aufnehmen und weiterleiten kann.
Was die "Rammfestigkeit" angeht habe ich z.B. vor auf der Innenseite im Abstand von 10 cm einen Glasgewebestreifen zur Verstärkung aufzubringen. So kann eine punktförmige Belastung besser abgefangen werden. Nach den IOM-Regeln ist dies wohl erlaubt und fällt noch nicht unter das Sandwich-Verbot.
Und diese konstruktive Maßnahme bringt sicher mehr als dickere oder härtere Planken.
Wenn ich Rohform möglichst leicht mache dann habe ich einfach etwas mehr Reserve für solche gezielten Verstärkungen ohne daß ich am Ende gleich einen zu schweren Rumpf erhalte.
Grüße
Rainer
[ 13. Dezember 2003, 07:55: Beitrag editiert von: Tiga ]
mir geht es nicht darum hier irgendeinen Gewichtsrekord aufzustellen sondern ein vernünftiges Boot zu bauen, das am Ende genau in das 4-kg-Limit passt. Die Bemerkung "Kampf um´s Gewicht" stammt von dir, nicht von mit. Daher solltest du dir auch den Weg zur Postamts-Waage sparen, es geht hier echt nicht um 5g mehr oder weniger!
Einen stabilen Rumpf erreichst du nicht durch dicke oder harte Planken, sondern durch eine sinnvolle statische Innenkonstruktion. Du schreibst daß du deine Kielleiste aus Rotzeder gemacht hast - selbst wenn deine Kielleiste aus Edelstahl wäre könnte sie die Hebelkraft des Kiels nicht aufnehmen. Das erreichst du nur durch eine sinnvolle Innenkonstruktion welche die Hebelkräfte aufnehmen und weiterleiten kann.
Was die "Rammfestigkeit" angeht habe ich z.B. vor auf der Innenseite im Abstand von 10 cm einen Glasgewebestreifen zur Verstärkung aufzubringen. So kann eine punktförmige Belastung besser abgefangen werden. Nach den IOM-Regeln ist dies wohl erlaubt und fällt noch nicht unter das Sandwich-Verbot.
Und diese konstruktive Maßnahme bringt sicher mehr als dickere oder härtere Planken.
Wenn ich Rohform möglichst leicht mache dann habe ich einfach etwas mehr Reserve für solche gezielten Verstärkungen ohne daß ich am Ende gleich einen zu schweren Rumpf erhalte.
Grüße
Rainer
[ 13. Dezember 2003, 07:55: Beitrag editiert von: Tiga ]