Baubericht: Glasgow mit Regner Premium
- Ersteller Livesteam
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Endlich...
Endlich...
Hallo zusammen!
endlich mal wieder ein Lebenszeichen von meiner Volcano! Das Modell ist mitterweile fertig, es hat wegen anderen Projekten und Zeitmangel etwas gedauert.
Ich möchte über den Bau an dieser Stelle nicht allzu viele Worte verlieren und nur auf die Konfiguration des Antriebes eingehen. Falls gewünscht werde ich eine Fortsetzung zum Baubericht im Magazin schreiben.
Ich musste die Maschine nochmals um 180° drehen, damit ich Gastank und Kondenser näher an den Kessel platzieren konnte. Ich hatte an der ursprünglichen Position Probleme mit dem Gasdruck wegen Vereisung. Nun funktioniert es (dank der Wäremabstrahlung des Kessles) recht gut. Allerdings habe ich den Regner-Gastank gegen einen noch vorhandenen von Cheddar ausgetauscht. Der Regner-Tank verlor immer Gas und war nach ca. 1-2 Tagen leer. Im Cheddar-Tank kann das Gas sogar überwintern...
Würde ich nochmals von vorne beginnen, so würde ich wohl die ganze Maschineneanlage etwas mehr zum Bug hin installieren. Dazu müsste zwar ein neues, gewinkeltes Abgasrohr gelötet werden, aber das dürfte sich lohnen. Bei der jetzigen Installation ist der Brenner sehr schlecht zugänglich. Vermutlich würde ich aber ohnehin einen etwas kleineren Kessel verwenden. Auch mit dem brenner bin ich nicht ganz zufrieden, er ist sehr laut. Wird die Luftzufuhr verkleinert so wird er zwar leiser, die Verbrennung aber schlechter.
Hier nun mal einige Bilder. Solche unter Dampf werden noch folgen.
Hier seht Ihr die aktuelle und wohl endgültige Konfiguration der Anlage. Die Untersetzung ist noch ca. 1:2 was Dank der guten Laufeigenschaften der Maschine im tiefen Drehzahlbereich problemlos ist.
Den Empfänger habe ich an der Decke vom achteren Dechshäuschen montiert.
Nicht ganz vorbildgerecht, aber effizient: Öffnungen für die Luftzufuhr unter dem Schleppgeschirr.
Am Schornstein knapp erkennbar: Die Volcano fährt für die "Clyde Shipping Tug Company"...
Viele Grüsse
Kaspar
Endlich...
Hallo zusammen!
endlich mal wieder ein Lebenszeichen von meiner Volcano! Das Modell ist mitterweile fertig, es hat wegen anderen Projekten und Zeitmangel etwas gedauert.
Ich möchte über den Bau an dieser Stelle nicht allzu viele Worte verlieren und nur auf die Konfiguration des Antriebes eingehen. Falls gewünscht werde ich eine Fortsetzung zum Baubericht im Magazin schreiben.
Ich musste die Maschine nochmals um 180° drehen, damit ich Gastank und Kondenser näher an den Kessel platzieren konnte. Ich hatte an der ursprünglichen Position Probleme mit dem Gasdruck wegen Vereisung. Nun funktioniert es (dank der Wäremabstrahlung des Kessles) recht gut. Allerdings habe ich den Regner-Gastank gegen einen noch vorhandenen von Cheddar ausgetauscht. Der Regner-Tank verlor immer Gas und war nach ca. 1-2 Tagen leer. Im Cheddar-Tank kann das Gas sogar überwintern...
Würde ich nochmals von vorne beginnen, so würde ich wohl die ganze Maschineneanlage etwas mehr zum Bug hin installieren. Dazu müsste zwar ein neues, gewinkeltes Abgasrohr gelötet werden, aber das dürfte sich lohnen. Bei der jetzigen Installation ist der Brenner sehr schlecht zugänglich. Vermutlich würde ich aber ohnehin einen etwas kleineren Kessel verwenden. Auch mit dem brenner bin ich nicht ganz zufrieden, er ist sehr laut. Wird die Luftzufuhr verkleinert so wird er zwar leiser, die Verbrennung aber schlechter.
Hier nun mal einige Bilder. Solche unter Dampf werden noch folgen.
Hier seht Ihr die aktuelle und wohl endgültige Konfiguration der Anlage. Die Untersetzung ist noch ca. 1:2 was Dank der guten Laufeigenschaften der Maschine im tiefen Drehzahlbereich problemlos ist.
Den Empfänger habe ich an der Decke vom achteren Dechshäuschen montiert.
Nicht ganz vorbildgerecht, aber effizient: Öffnungen für die Luftzufuhr unter dem Schleppgeschirr.
Am Schornstein knapp erkennbar: Die Volcano fährt für die "Clyde Shipping Tug Company"...
Viele Grüsse
Kaspar
Moin Kaspar, natürlich ist eine Fortsetzung erwünscht - http://www.rc-network.de/magazin/artikel_08/art_08-068/art_068-01.html
Hallo!
Es wird noch etwas dauern...:
Die Konfiguration mit dem Regner-Kessel ist für den praktischen Betrieb ungünstig. Nebst dem bereits erwähnten Problem des sehr lauten Brenners (die kann durch weniger Luft zwar verringert werden, aber dann ist die Verbrennung schlecht und die Flamme droht gar auszugehen) nimmt er einfach zuviel Platz weg im Rumpf. Ich habe mich deswegen entschieden, einen Kessel vom Maccsteam einzubauen. Es wird ein nur 100mm hoher, Stehkessel mit 87mm Durchmesser. Die Fahrzeit wird dadurch etwas verkürzt, das nehme ich aber gerne in Kauf. Das ganze wird mit einem Keramik-Brenner der neuesten Generation ausgerüstet, welcher sehr zuverlässig und leise arbeiten soll. Den dazugewonnenen Platz werde ich für den Einbau einer automatischen Gasregelung nutzen. Mir ist klar, dass ein Stehkessel der Stabilität nicht eben förderlich ist, aber durch die geringe Höhe des Kessels und die Breite der Schiffes erwarte ich hier wenig Probleme.
Den Regner-Kessel werde ich zum Einlaufen von Maschinen unter Dampf nutzen. Ich würde allen die einen Bau der Glasgow in Betracht ziehen, die Maschine von Regner empfehlen, jedoch mit anderer Kesselvariante. Wie Herr Regner mir vor einigen Monaten telefonisch mitteilte, hat er selber noch nie eine Glasgow gebaut, beabsichtigt dies jedoch in Kürze zu tun. Vielleicht wird dann ja auch eine andere Konfiguration angeboten.
Viele Grüsse
Kaspar
Es wird noch etwas dauern...:
Die Konfiguration mit dem Regner-Kessel ist für den praktischen Betrieb ungünstig. Nebst dem bereits erwähnten Problem des sehr lauten Brenners (die kann durch weniger Luft zwar verringert werden, aber dann ist die Verbrennung schlecht und die Flamme droht gar auszugehen) nimmt er einfach zuviel Platz weg im Rumpf. Ich habe mich deswegen entschieden, einen Kessel vom Maccsteam einzubauen. Es wird ein nur 100mm hoher, Stehkessel mit 87mm Durchmesser. Die Fahrzeit wird dadurch etwas verkürzt, das nehme ich aber gerne in Kauf. Das ganze wird mit einem Keramik-Brenner der neuesten Generation ausgerüstet, welcher sehr zuverlässig und leise arbeiten soll. Den dazugewonnenen Platz werde ich für den Einbau einer automatischen Gasregelung nutzen. Mir ist klar, dass ein Stehkessel der Stabilität nicht eben förderlich ist, aber durch die geringe Höhe des Kessels und die Breite der Schiffes erwarte ich hier wenig Probleme.
Den Regner-Kessel werde ich zum Einlaufen von Maschinen unter Dampf nutzen. Ich würde allen die einen Bau der Glasgow in Betracht ziehen, die Maschine von Regner empfehlen, jedoch mit anderer Kesselvariante. Wie Herr Regner mir vor einigen Monaten telefonisch mitteilte, hat er selber noch nie eine Glasgow gebaut, beabsichtigt dies jedoch in Kürze zu tun. Vielleicht wird dann ja auch eine andere Konfiguration angeboten.
Viele Grüsse
Kaspar
Moin Kaspar,
eine schöne Dokumentation wäre schon interessant - die Baufortschritte hier und anschließend im Magazin zusammen gefasst.
eine schöne Dokumentation wäre schon interessant - die Baufortschritte hier und anschließend im Magazin zusammen gefasst.
Hallo Konrad
Sobald der Boiler da ist werde ich mit dem Umbau beginnen und dann hier auch die Fortschritte dokumentieren. Beitrag für das Magazin folgt dann ganz zum Schluss.
Die Jungs von Maccsteam fertigen auf Bestellung, weshalb das noch eine Weile dauern wird. Hoffe, es klappt noch vor Ende der Fahrsaison...
Schöne Grüsse
Kaspar
Sobald der Boiler da ist werde ich mit dem Umbau beginnen und dann hier auch die Fortschritte dokumentieren. Beitrag für das Magazin folgt dann ganz zum Schluss.
Die Jungs von Maccsteam fertigen auf Bestellung, weshalb das noch eine Weile dauern wird. Hoffe, es klappt noch vor Ende der Fahrsaison...
Schöne Grüsse
Kaspar
Hallo!
Der Kessel ist da, passt perfekt :-) Bevor ich ihn definitiv einbaue kommt jetzt noch die Isolierung: dazu beklebe ich 1mm Nefalit mit Nussbaumleisten (0.6mm) und werde das ganze dann mit zwei Messing-Spannbändern am Kessel befestigen.
Weiter habe ich die Kunsstoff-Wantenspanner gegen solche aus Messing ausgetauscht. Erstere sind Murks!
Bilder folgen.
Schöne Grüsse
Kaspar
Der Kessel ist da, passt perfekt :-) Bevor ich ihn definitiv einbaue kommt jetzt noch die Isolierung: dazu beklebe ich 1mm Nefalit mit Nussbaumleisten (0.6mm) und werde das ganze dann mit zwei Messing-Spannbändern am Kessel befestigen.
Weiter habe ich die Kunsstoff-Wantenspanner gegen solche aus Messing ausgetauscht. Erstere sind Murks!
Bilder folgen.
Schöne Grüsse
Kaspar
Hallo Kaspar,
ein schöner Kessel. Herzlichen Glückwunsch.
Wir der Kessel durch einen keramischen Flächenbrenner geheizt?
Viele Grüße
Volker
ein schöner Kessel. Herzlichen Glückwunsch.
Wir der Kessel durch einen keramischen Flächenbrenner geheizt?
Viele Grüße
Volker
Hallo Volker, vielen Dank!
Ja, der Kessel wird mit einem solchen Keramikbrenner wie auf dem Bild befeuert. Er hat einen Durchmesser von 1,5" (ca. 38mm) und arbeitet sehr leise. Maccsteam verkauft diese Brenner für um die 30£. Ich glaube allerdings, Regner hat mittlerweile auch Keramikbrenner im Sortiment.
Viele Grüsse
Kaspar
Anhänge
Stimmt, möglicherweise ist die Nachfrage nicht besonders gross? Maccsteam fertigt aber ohnehin nur auf Bestellung und solche Sonderanfertigungen kosten nicht mehr als seine "Katalogware". Zumindest wenn es um solch einfachen Anpassungen wie geringere Höhe etc. geht.
6 Quersiederohre
Den einzigen Nachteil sehe ich im relativ hohen Gewicht. Da sind sie ähnlich wie die Cheddar-Kessel. Ansonsten: super-Qualität, super Service! Ok, sie sind unlackiert, aber dafür sieht man gleich die Qualität der Löhtnähte
So, der Kessel ist nun fertig isoliert und beplankt. Die Nussbaum-Leisten habe ich mit Leinöl imprägniert.
Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden und der Kessel wird an der isolierten Seite unter Dampf gerade mal handwarm. Zunächst wollte ich den Kessel noch im üblichen schwarz lackieren, aber eigentlich finde ich den Kupferkessel eine wohltuende Abwechslung. Wird hin und wieder etwas Polieren notwendig sein
Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden und der Kessel wird an der isolierten Seite unter Dampf gerade mal handwarm. Zunächst wollte ich den Kessel noch im üblichen schwarz lackieren, aber eigentlich finde ich den Kupferkessel eine wohltuende Abwechslung. Wird hin und wieder etwas Polieren notwendig sein
Moin Kaspar,
eine optisch und funktionell ansprechende Arbeit.
eine optisch und funktionell ansprechende Arbeit.