Der Urlaub ist leider schon rum und in der Zwischenzeit hat sich auch bei meinem Sundowner wieder was getan.
Das CFK Fahrwerk, welches ich für kleines Geld bei Ebay geschossen habe, ist angekommen. Ich habe es der Optik wegen grundiert und danach weiß lackiert. Das abgewinkelte Originalfahrwerk passt zwar vom Charakter besser zum Modell als der abgerundete Bügel, aber so habe ich schon wieder 90 Gramm gespart.
Das das neue Fahrwerk aus zwei Hälften besteht, habe ich den Rumpf von innen mit einer kleinen GFK Platte verstärkt und das Fahrwerk an dieser Stelle nochmals verschraubt.
Auch der Ersatz für mein früheres Sorgenkind ist eingetrudelt.
Der Motor wird mit einer CFK Rückplatte und 12mm Kohlestäben als Distanzbolzen befestigt. In die CFK Rohle werden Aluminiumbuchsen eingeklebt, welche ein M4 Gewinde haben. Die Nut in den Drehteilen ist lediglich für den besseren Halt des Klebers gedacht.
Hier ein Bild der bereits eingeklebten Alumniumbuchsen. Mit nur 44 Gramm sind die Abstandshalter super leicht und dazu noch sehr stabil. Diese Art des Motoreinbaus verwende ich mittlerweile an allen meinen Modellen bis zum Plettenberg Predator.
So sieht das Ganze fertig montiert aus. Der gesamte Motorträger wiegt mit der CFK Rückplatte und Schrauben nur rund 65 Gramm und damit stolze 130g weniger, als der vorher verwendete Aluminiumträger von Hacker.
Leider habe ich meine Antriebssorgen immer noch nicht aussortieren können. Eine testweise montierte RASA 20x15 zog > 120A, also deutlichst zu viel. Nun warte ich auf einen speziellen Propellermitnehmer von Hepf, welcher eine 8mm Aufnahme hat. Ebenfalls bestellt sind zwei verschiedene Aeronaut 72mm Mittelteile mit und ohne Verdrehung sowie Freudenthaler Klapplatten in 16x16 und 16x17. Mit dem 72er Mittelteil sollte der reale Durchmesser bei 18 Zoll liegen (RF misst den Durchmesser mit einem 42mm Mittelteil). Ebenfalls bestellt ist eine APC Expert in 17x18.
Sobald die neuen Luftschrauben da sind wird der Sundowner dann hoffentlich endlich mal in die Luft kommen.