Hallo Leute,
Sowohl hier im Forum als auch bei unseren Kunden kommen immer wieder Fragen zum Einbau und Verwendung von unseren Lichtsystemen. Aus diesem Grund möchte ich hier einmal einen kleinen Baubericht anhand dem Umbau von meiner alten Faibao L39 schreiben. Das soll mit einer kleinen Planung beginnen, über das manuelle Tiefziehen von Lichtkappen, Einbau, Testen bis zum Testflug... na hoffen wir mal :-)
Es geht also um das Modell:
Es ist die wohl gut bekannte L39 von Feibao. Mit einer Rumpflänge von 1,9m und Spannweite von zirka 1,4m ist sie etwas größer als die Pichler L39 - aber prinzipiell ein ähnlicher Maßstab. Ich habe mal vor längerem einen Rumpf mit Leitwerken (etwas mitgenommen) in der Bucht ersteigert und die Flächen direkt bei Feibao nachbestellt. Das haut auch alles überraschend gut funktioniert und die neuen Flügel haben tadellos auf den alten Rumpf gepasst. So bekam ich günstig ein echt schönes Modell für meine alte Trefz 80N Turbine. Mangels Zeit bin ich aber bisher nur wenige Male geflogen, von Übung keine Rede.
Jetzt ist es aber ab der Zeit die schöne Maschine auch mit einem potenten Lichtsystem auszurüsten. Da die Mühle keinerlei Vorbereitung dafür hat, ist sie ein schönes Anschauungsobjekt für einen kompletten Ein-/Umbau und lässt sich wohl auf so ziemliche jedes Modell umlegen.
Als allererstes muss man sich einmal klar werden, welche Lichter man an seinem Modell verwenden möchte. Wenn es wie in meinem Fall um Sichtbarkeit geht, dann geschieht dies nach folgender Wichtigkeit:
1. Scheinwerfer: wie alle Lichter müssen die so stark als möglich sein und der Abstrahlwinkel sollte halbwegs groß sein, mindestens ein 60° Kegel, aber besser mehr um die Scheinwerfer auch noch sehen zu können, wenn die Maschine nicht gerade genau auf einen zu fliegt. Der Nachteil eines breiten Winkels ist aber auch, dass sich die Lichtleistung auf einen größeren Raumbereich aufteilt und somit weniger hell erscheint.
2. ACL/Strobe Lichter: diese Blitzer kann man bei Tageslicht sehr gut erkennen, weil das kalte LED-Licht nicht natürlich ist. Blitz- und Blinkimpulse sind ohnehin besser zu erkennen als Dauerlicht.
3. Beacon: als langsam blinkendes oder schwellendes Warnlicht
4. Navigationslichter: sind als Dauerlicht leider nur bei Dämmerung sichtbar
Die Aufteilung der Lichter kann bei der L39 sehr universell erfolgen. Folgendes Schema hab ich mal zusammen gebastelt:
Und ja, ich gehöre zu uniLIGHT und beziehe mich daher auf unsere Produkte. Stehe natürlich gerne für alle Fragen zur Verfügung, ich beziehe mich aber auch nur auf unsere Teile.
Sowohl hier im Forum als auch bei unseren Kunden kommen immer wieder Fragen zum Einbau und Verwendung von unseren Lichtsystemen. Aus diesem Grund möchte ich hier einmal einen kleinen Baubericht anhand dem Umbau von meiner alten Faibao L39 schreiben. Das soll mit einer kleinen Planung beginnen, über das manuelle Tiefziehen von Lichtkappen, Einbau, Testen bis zum Testflug... na hoffen wir mal :-)
Es geht also um das Modell:
Es ist die wohl gut bekannte L39 von Feibao. Mit einer Rumpflänge von 1,9m und Spannweite von zirka 1,4m ist sie etwas größer als die Pichler L39 - aber prinzipiell ein ähnlicher Maßstab. Ich habe mal vor längerem einen Rumpf mit Leitwerken (etwas mitgenommen) in der Bucht ersteigert und die Flächen direkt bei Feibao nachbestellt. Das haut auch alles überraschend gut funktioniert und die neuen Flügel haben tadellos auf den alten Rumpf gepasst. So bekam ich günstig ein echt schönes Modell für meine alte Trefz 80N Turbine. Mangels Zeit bin ich aber bisher nur wenige Male geflogen, von Übung keine Rede.
Jetzt ist es aber ab der Zeit die schöne Maschine auch mit einem potenten Lichtsystem auszurüsten. Da die Mühle keinerlei Vorbereitung dafür hat, ist sie ein schönes Anschauungsobjekt für einen kompletten Ein-/Umbau und lässt sich wohl auf so ziemliche jedes Modell umlegen.
Als allererstes muss man sich einmal klar werden, welche Lichter man an seinem Modell verwenden möchte. Wenn es wie in meinem Fall um Sichtbarkeit geht, dann geschieht dies nach folgender Wichtigkeit:
1. Scheinwerfer: wie alle Lichter müssen die so stark als möglich sein und der Abstrahlwinkel sollte halbwegs groß sein, mindestens ein 60° Kegel, aber besser mehr um die Scheinwerfer auch noch sehen zu können, wenn die Maschine nicht gerade genau auf einen zu fliegt. Der Nachteil eines breiten Winkels ist aber auch, dass sich die Lichtleistung auf einen größeren Raumbereich aufteilt und somit weniger hell erscheint.
2. ACL/Strobe Lichter: diese Blitzer kann man bei Tageslicht sehr gut erkennen, weil das kalte LED-Licht nicht natürlich ist. Blitz- und Blinkimpulse sind ohnehin besser zu erkennen als Dauerlicht.
3. Beacon: als langsam blinkendes oder schwellendes Warnlicht
4. Navigationslichter: sind als Dauerlicht leider nur bei Dämmerung sichtbar
Die Aufteilung der Lichter kann bei der L39 sehr universell erfolgen. Folgendes Schema hab ich mal zusammen gebastelt:
Und ja, ich gehöre zu uniLIGHT und beziehe mich daher auf unsere Produkte. Stehe natürlich gerne für alle Fragen zur Verfügung, ich beziehe mich aber auch nur auf unsere Teile.