BL Regler - Welche Marke ist zu empfehlen
- Ersteller quicksim
- Erstellt am
Frank Behrens
User
Hallo,
die Regler müssen eingeschickt werden für den Umbau.
Das BEC der V2 Version wird dabei auch noch belastbarer.
Meine beiden 120 LVK schicke auch evtl. hin.
Da werde ich die Tage bei Heino Jung anrufen, dann weiss ich das genau.
Spekulatius bringt mir nämlich auch nix.
MfG
Frank
"Hören-Sagen" oder Fakt?
Wer ist "man"?
Gruß
Lothar
Kannst du bei RC-Heli nachlesen. Es gab auffallend viele LVK Regler von YGE die beim anstecken die volle Spannung auf den BEC Ausgang durchgeschaltet haben.
Die V2 Regler sind die Reaktion darauf mit stärkeren Eingangskondensatoren und einem anderen BEC
DJBlue
User
"Hören-Sagen" oder Fakt?
Wer ist "man"?
Gruß
Lothar
Fakt:
Link zum Thread im RC-Heli-Forum
und "man"? Soll ich dir alle Beteiligten jetzt aufzählen?
Erklärt hat es Dir ja schon troll05.
Hallo,
danke für die Information - Glaubenskrieg benötigen wir keinen und wollte ich nicht.
Ich denke, dass es viele gute Hersteller gibt ...
Habe mich jetzt für Castle Edge Lite 50 für meinen Mega 16/25/4 in der Pike Perfection entschieden.
Nächstes Mal dann YGE :-)
Castle: Designed in Kansas. Assembled in the U.S., China and/or Mexico
danke für die Information - Glaubenskrieg benötigen wir keinen und wollte ich nicht.
Ich denke, dass es viele gute Hersteller gibt ...
Habe mich jetzt für Castle Edge Lite 50 für meinen Mega 16/25/4 in der Pike Perfection entschieden.
Nächstes Mal dann YGE :-)
Castle: Designed in Kansas. Assembled in the U.S., China and/or Mexico
.Claus
User
Habe die Liste Überarbeitet, danke für den Hinweis.
Hier habe ich mal eine Übersicht erstellt.
Hier habe ich mal eine Übersicht erstellt.
Weil?
Ich schätze jede subjektive Meinung sehr hoch - aber mir fehlt bei den Empfehlungen noch die passende Begründung!
Vielleicht bist du ein Heli-Flieger, der besonders auf exaktes Ansprechverhalten Wert legt, oder dass der Regler 5 Minuten lang vollgasfest sein muss. Ich hingegen bin ein typischer E-Segler Pilot, der den Motor auf einem 2-Stufen Schalter liegen hat und grade mal für 10-15 Sekunden Stoff gibt. Soll ich den 5-fachen Preis für einen Marken-Steller zahlen?
Das ist keine Polemik, sondern eine ernst gemeinte Frage.
LG Peter
Was spricht für den YGE:
Hatte bislang bei den Motoren keine Timingprobleme (hatte ich mit Chinesen und Pichler)
Kompakte Bauweise - flach und leicht
Einfache Programmierung mit der Programmierkarte
Deutsche Anleitung
Geld bleibt in Europa
Also mein nächster Regler wird wohl wieder ein YGE sein ...
Hatte bislang bei den Motoren keine Timingprobleme (hatte ich mit Chinesen und Pichler)
Kompakte Bauweise - flach und leicht
Einfache Programmierung mit der Programmierkarte
Deutsche Anleitung
Geld bleibt in Europa
Also mein nächster Regler wird wohl wieder ein YGE sein ...
Ich versuchs noch mal ... in der Hoffnung, dass kein Glaubenskrieg entsteht ...
JA - die Produkte und das Service von YGE sind gut.
JA - ich bin dafür, das Geld in EU zu lassen
JA - ......
Das Credo für den Markenartikel ist durchaus berechtigt, aber der Grundsatz "Nur das Teuerste ist für mich gut genug" wird sehr oft verkehrt angewandt. Ich finde auch, dass Mercedes saugeile Kisten baut, trotzdem fahre ich einen Ford, unter anderem aus ökonomischen Gründen.
Soll heißen:
Wenn ich einen fetten Heli fliege, bei dem das Leben am seidenen Faden - sprich Regler - hängt, dann baue ich gerne einen YGE ein.
Wenn ich einen E-Segler fliege, dann tut's ein YEP auch - oder nicht? Ich muss das Modell ja nicht unbedingt vergolden ...
Was spricht für den YPE (o.ä.):
Vieles, solange kein Timingproblem bekannt wird.
Bauweise genauso flach wie andere.
Programmierung geht glaub ich auch.
Kostet 1/5 von YGE.
Was spricht gegen YPE (o.ä.):
Anleitung vielleicht mangelhaft, ist aber kein K.O. Kriterium.
Geld wandert nach Asien ab
Aber aus vielen Fällen wissen wir, dass wir teure Produkte in EU kaufen - und der Lieferant das Zeug zu einem Bruchteil aus Asien importiert und ggf. nur neu labelt. Wir haben also ZWEI Minuspunkte: Geld in Asien UND viel Kohle abgedrückt. De fakto gibt es in Europa kaum Produktion von Elektronik - und so gut wie überhaupt keine Herstellung von Bauelementen. Vielleicht ist es so, dass sich ein paar wenige Edelschmieden die Bauteile aus Asien holen und die Elektronik selber bauen. Aber beim überwiegenden Gros wähnt sich der Kunde in der rosaroten Wolke "Markenartikel", weil er total überteuert kauft ... und der Importeur hat einen feschen Reibbach.
Fazit:
Ich will keinen Lieferanten sponsern, der nur labelt.
Ich will nicht 80% den Geldes für den Namen blechen.
Zeigt das (einzelne) billigere Produkt massive Nachteile und/oder das Markenprodukt massive Vorteile, dann kaufe ich gerne das Markenprodukt!
Erwartungshaltung:
Jeder hat Anrecht auf seine eigene Meinung - ich durchforste das Forum, weil ich mir eine eigene bilden möchte. Wenn ich da lese, der "Regler ABC ist Mist", dann kaufe ich den eher nicht - sobald ich verstehe, bei welchem Einsatz er Mist ist. Wenn ich lese, die "Marke XYZ ist Mist", dann muss ich fragen "wie jetzt, alle Produkte von der Marke?". Verallgemeinerungen (YGE=gut, Chinese=schlecht) bringen keinem etwas.
LG Peter
silberkorn
User
Mein Fazit nach 8 Jahren Flugmodellbau:
Es gibt weitaus weniger schlechte als gute Regler.
Mir ist in den 8 Jahren nur ein Regler wirklich verreckt, und das war eine Fehlbedienung von mir.
Meine Lieblingsregler sind die Turnigy Plush, von denen habe ich etliche von 18 bis 60A.
Aber auch Hobbyking Super Simple, Red Brick und wie sie alle heissen haben bisher bei mir alle klaglos funktioniert.
Mein bisher größter Regler ist ein 90A Hobbyking Super Simple Opto, der hat mal 20 Euro gekostet, den fliege ich in einer 2,20m Taylordraft mit 6S und 70A, also so mit 1,5Kw, der verrichtet jetzt auch
schon seit einem Jahr oder so klaglos seinen Dienst.
Ich habe gerade einen 5 Meter Schalensegler geordert, da kommt vermutlich ein HobbyWing Platinum 100A rein oder ein YEP.
300 Euro gebe ich für einen Regler niemals aus. Wieso auch?!
Es gibt weitaus weniger schlechte als gute Regler.
Mir ist in den 8 Jahren nur ein Regler wirklich verreckt, und das war eine Fehlbedienung von mir.
Meine Lieblingsregler sind die Turnigy Plush, von denen habe ich etliche von 18 bis 60A.
Aber auch Hobbyking Super Simple, Red Brick und wie sie alle heissen haben bisher bei mir alle klaglos funktioniert.
Mein bisher größter Regler ist ein 90A Hobbyking Super Simple Opto, der hat mal 20 Euro gekostet, den fliege ich in einer 2,20m Taylordraft mit 6S und 70A, also so mit 1,5Kw, der verrichtet jetzt auch
schon seit einem Jahr oder so klaglos seinen Dienst.
Ich habe gerade einen 5 Meter Schalensegler geordert, da kommt vermutlich ein HobbyWing Platinum 100A rein oder ein YEP.
300 Euro gebe ich für einen Regler niemals aus. Wieso auch?!
Die Qualität eines Reglers offenbart sich meiner Meinung nach erst wenn er in einem Heli eingebaut wird wo es doch ein sehr spezifisches Anforderungsprofil gibt.
In einem Flugzeug ist es m.E. ziemlich egal wenn man die elemantaren Regeln einhält (Stromstärke, Zellenzahl und angemessene Kühlung). Klar kann es immer mal passieren das Regler und Motor nicht zusammen können und es kann auch mal passieren das ein Regler abraucht, aber das passiert dir bei einem YGE / Kontornik / Mezon auch schonmal, da haben die Chinesen kein Monopol drauf.
In einem Flugzeug ist es m.E. ziemlich egal wenn man die elemantaren Regeln einhält (Stromstärke, Zellenzahl und angemessene Kühlung). Klar kann es immer mal passieren das Regler und Motor nicht zusammen können und es kann auch mal passieren das ein Regler abraucht, aber das passiert dir bei einem YGE / Kontornik / Mezon auch schonmal, da haben die Chinesen kein Monopol drauf.
flymaik
User
Woher nimmst du die Erkenntnis?
Bilder sagen oft mehr, als Worte.http://www.rclineforum.de/forum/board125-antriebe-und-komponenten/board198-elektro-antriebe/board200-regler-steller/311541-empfehlung-für-baulich-kleinen-60a-regler-steller/
Das verrate ich dir dann, wenn du mir sagst, welche Worte du sonst noch auf die Goldwaage legen wirst.
