Hallo miteinander,
die Orao war ein jugoslawischer Einsitzer mit 19m Spannweite, der in verschiedenen Versionen Ende der 1940er Jahre auf Segelflugweltmeisterschaften aufgetaucht ist. Die Google-Suche findet viele Bilder zu diesem Typ.
Habe vor einigen Wochen einen Nachbau im Maßstab 1:6, also 3,16 Meter, fertig gestellt und nach einigen Korrekturen mittlerweile auch erfolgreich geflogen. Die Erprobung ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit den Eigenschaften. Hier ein Bild vom Modell fertig zum Erstflug:
Es gab mindestens zwei verschiedene Versionen des Originals. Ich habe mich für die "Orao2" mit der großen Kabinenhaube entschieden. Die später entstandene "2C" hatte einen modifizierten Rumpf und eine kleinere Haube. Der Rumpf der "2C" sieht dem der späteren "Ikarus Meteor" sehr ähnlich.
Noch ein paar Eckdaten zur 3,16 Meter Version:
Flügelfläche ca. 50 dm², Seitenverhältnis 20.
Gesamtfläche ca. 56 dm², Gewicht 2300g , Flächenbelastung 41 g/dm²
Profil innen HQW 3/13, Knick: HQW 3/11, außen HQW 3,5/10
Bauweise: Ganz in Holz, Flächen Holm-Rippe, vollbeplankt.
Konstruktionstools: Rumpf: Freecad Flügel und Leitwerke: DevWing
Nun ist in unserem Verein der Wunsch nach einem Nachbau, aber in vergrößerter Form, aufgekommen.
Der Vergrößerungsfaktor soll 1,25 betragen, so dass wir bei knapp 4 Meter und einem Nachbaumaßstab von 1:4,8 landen.
Der Rumpf soll wieder in Holz entstehen, die Flächen in Styro/Balsa oder Abachi.
Wegen der Sandwichbauweise brauche ich nun Eure Hilfe:
Es wird drei Flügelsegmente geben: Innenflügel bis zum Knick, Außenflügel und Randbogen (der wahrscheinlich in Rippe aufgebaut wird).
Innerhalb der Segmente kann ich nur einen linearen Verlauf der Verwindung realisieren. Bei der §-Meter Version hatte ich viel mehr Freiheitsgrade- so war dieser Flügel in fünf Segmente unterteilt.
Mehr dazu im nächsten Post.
Disclaimer: Ich bitte um Verständnis dass ich keine Daten der 3,16 Version zur Verfügung stellen kann. Diese Version ist so komplex und verbaut dass ich selbst sie wahrscheinlich auch nicht mehr bauen könnte. Das betrifft insbesondere die Flächen, die in fünf Segmente mit unterschiedlichen Profilen und Schränkungen aufgeteilt sind. Das war das Ergebnis einer Auslegung mit FLZ Vortex, bei der gutmütiges Verhalten im Vordergrund stand.
Viele Grüße
Bernd
die Orao war ein jugoslawischer Einsitzer mit 19m Spannweite, der in verschiedenen Versionen Ende der 1940er Jahre auf Segelflugweltmeisterschaften aufgetaucht ist. Die Google-Suche findet viele Bilder zu diesem Typ.
Habe vor einigen Wochen einen Nachbau im Maßstab 1:6, also 3,16 Meter, fertig gestellt und nach einigen Korrekturen mittlerweile auch erfolgreich geflogen. Die Erprobung ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit den Eigenschaften. Hier ein Bild vom Modell fertig zum Erstflug:
Es gab mindestens zwei verschiedene Versionen des Originals. Ich habe mich für die "Orao2" mit der großen Kabinenhaube entschieden. Die später entstandene "2C" hatte einen modifizierten Rumpf und eine kleinere Haube. Der Rumpf der "2C" sieht dem der späteren "Ikarus Meteor" sehr ähnlich.
Noch ein paar Eckdaten zur 3,16 Meter Version:
Flügelfläche ca. 50 dm², Seitenverhältnis 20.
Gesamtfläche ca. 56 dm², Gewicht 2300g , Flächenbelastung 41 g/dm²
Profil innen HQW 3/13, Knick: HQW 3/11, außen HQW 3,5/10
Bauweise: Ganz in Holz, Flächen Holm-Rippe, vollbeplankt.
Konstruktionstools: Rumpf: Freecad Flügel und Leitwerke: DevWing
Nun ist in unserem Verein der Wunsch nach einem Nachbau, aber in vergrößerter Form, aufgekommen.
Der Vergrößerungsfaktor soll 1,25 betragen, so dass wir bei knapp 4 Meter und einem Nachbaumaßstab von 1:4,8 landen.
Der Rumpf soll wieder in Holz entstehen, die Flächen in Styro/Balsa oder Abachi.
Wegen der Sandwichbauweise brauche ich nun Eure Hilfe:
Es wird drei Flügelsegmente geben: Innenflügel bis zum Knick, Außenflügel und Randbogen (der wahrscheinlich in Rippe aufgebaut wird).
Innerhalb der Segmente kann ich nur einen linearen Verlauf der Verwindung realisieren. Bei der §-Meter Version hatte ich viel mehr Freiheitsgrade- so war dieser Flügel in fünf Segmente unterteilt.
Mehr dazu im nächsten Post.
Disclaimer: Ich bitte um Verständnis dass ich keine Daten der 3,16 Version zur Verfügung stellen kann. Diese Version ist so komplex und verbaut dass ich selbst sie wahrscheinlich auch nicht mehr bauen könnte. Das betrifft insbesondere die Flächen, die in fünf Segmente mit unterschiedlichen Profilen und Schränkungen aufgeteilt sind. Das war das Ergebnis einer Auslegung mit FLZ Vortex, bei der gutmütiges Verhalten im Vordergrund stand.
Viele Grüße
Bernd