Corsair "Whistling Death" von CAD

Aber Querruder fliegen kannst du schon? Tiefdecker / Warbirds sind eher agil in alle Richtungen, das ist was anderes als ein Twinstar 2.
Je leichter, desto besser geht ein Flieger zu starten. Je schneller, desto mehr Gewicht für Antrieb und Akku braucht man.
 
Ich habe direkt (nach dem Helifliegen) mit nem QR-Modell (AXN Clouds Fly, zu sehen zB hier: https://www.youtube.com/watch?v=2EfomKG7w18 ) angefangen - dachte mir, wenn schon denn schon. :) Und damit komme ich 1A zurecht, das Seitenruder nutze ich eigentlich kaum. Und wenn ich soviel Zeit in den Aufbau stecke - dank des Bausatzes hält sich das ja in Grenzen - bin ich natürlich auch schön vorsichtig.
Natürlich kann man das nicht vergleichen, aber die Parkzone Corsair hat bei meinen Simulatorflügen noch keine Bruchlandung erlebt. Was mich gerade auf den Gedanken bringt, dass die Motorisierung vllt ein guter Anhaltspunkt wäre:
  • 15er 960Kv brushless Außenläufer (15 = ???)
  • 11.1V 2200mAh 3S LiPo
  • 30 A Regler (bzw. entsprechend auszulegen)
  • 9.5 x 7.5 Prop (über die Luftschrauben wurde hier im Fred ja auch schon diskutiert)
Die Schwierigkeit besteht eben einfach darin, abzuschätzen, welche Leistung für welche Größe / welches Gewicht ausreichend ist. Bei nem rollenden Gefährt wage ich das besser einzuschätzen.
 
Der Vogel geht auf jeden Fall auch mit einem 3,5er Setup gut im Combat und zum Spaßfliegen erst recht.
Hallo HaJue, ich hab doch gesagt, wir treffen uns hier wieder. ;)
Ich kann von Haus aus mit technischen Daten immer was anfangen, aber die Kurzweisen sind mir nicht geläufig. Was bedeutet "3,5er Setup" ?
 
Hört sich gut an, Schub:Masse dürfte dann etwas besser als 1:1 sein.

AMAX empfiehlt dafür nen größeren Prop. Bringt der was oder sollte ich 9x6 versuchen? Edit: Ich sehe grad im Wiki, dass es mit der Drehzahl zusammehängen könnte.

Was anderes, was mir eben aufgefallen ist: Was hat es mit der Randbogenskizze auf sich? Ich schätze, dass ich damit dann ungefähr die Rundung bekomme, wie ich die Tragfläche verschleife? Aber eine Rundung drangepapst wird da nicht? Käme mir nämlich "flattrig" vor.
 
Kannst bis 10x6 gehen. wirst bei 9x6 wohl auch nicht in die Drehzahlgrenze kommen, hab ich nicht bedacht. Also 10x6. Und ab da probieren.

Wilhelm
 
Würde zum Motor von Krauti eine 10x6 empfehlen, am besten als Klapplatte Aeronaut Cam Carbon. Die sind 100 % wuchtig und recht moderat im Stromverbrauch, dürfte so auf knapp 40 A Dauer kommen bei 42 mm Mittelstück, Stand ca 50 A. Andere 10x6 können deutlich mehr Strom ziehen wegen anderer Blattform
 
Würde zum Motor von Krauti eine 10x6 empfehlen, am besten als Klapplatte Aeronaut Cam Carbon. Die sind 100 % wuchtig und recht moderat im Stromverbrauch, dürfte so auf knapp 40 A Dauer kommen bei 42 mm Mittelstück, Stand ca 50 A. Andere 10x6 können deutlich mehr Strom ziehen wegen anderer Blattform

Hatte ne Zeit lang Baustopp, jetzt gehts weiter und dafür muss ich die RC ordern. Aber hier versteh ich grad nur Bahnhof.

  1. Habe hier im Forum gelesen, dass bei "kantiger" Form der Front eine Klappluftschraube nicht sinnvoll ist, da sie im Gleitflug gegen die Kanten schlägt.
    Dass sie beim Landen weniger gefährdet ist, leuchtet natürlich ein.
  2. "42mm Mittelstück" bezieht sich auf den Gesamtdurchmesser dieses Teils?
  3. Wie wird dieses Stück dann montiert? Festgeschraubt und gut?

Gruß Patrick
 
Schrauben der Klappblätter etwas fester anziehen, so daß sich die Blätter bei hoher Drehzahl noch entsprechend der Fliehkraft ausrichten, aber nicht mehr lose herumschlackern können. Müssen sich aber mit einem Finger recht leicht bewegen lassen.
42 mm ist der Lochabstand.
Wird montiert wie ein Starrprop. Nach belieben mit einem dazu passenden Spinnersystem kombinieren, aber rein funktional brauchts nur das Mittelstück.
 
Flächenaufnahme

Flächenaufnahme

Alles klar, danke Peter! Hab es auf meine Liste übernommen.

Ich grübele jetzt die ganze Zeit, wie ich die Fläche ordentlich am Rumpf befestige. Die Lösung über Flächendübel stört irgendwie die Ästhetik. Eddy hat mir mal Bilder seiner Renn-Corsair geschickt, er hat da die Fläche mit Schrauben befestigt.

Die Belly habe ich gleich etwas weiter hinten abgetrennt, damit vor ca 12mm überstehen, das bietet schonmal ersten Halt. Ob das vorne ausreicht, kann ich erst morgen probieren, Kleber trocknet gerade. :D
Hinten müsste ich noch eine Halterung bzw. Aufnahme bauen, mein Problem ist nur, dass ich 1. keinen Gewindebohrer zur Hand hätte und 2. auch nicht ohne weiteres damit umgehen könnte. Worüber ich gestolpert bin, sind Magnete und Einschlagmuttern. Aber bei beidem befürchte ich, dass es nicht hält.
Edit: Was wäre hiermit: Unilock

Außerdem: Würde als Halterung auch ein überstehendes Sperrholzplättchen genügen, das hinten mit der Rumpfunterseite verbunden ist? (dort dann Gewinde oder was auch immer rein)

Ich werd den Rest der Nacht noch ein paar Gedanken machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Das Unilocksystem funktioniert nur bei 2 Flächenhälften, wo in der Regel kaum-keine Zugkräfte auftreten.

Wenn du schrauben möchtest, nimm vorne nen Buchenholzdübel ab 6mm Stärke und hinten ne Lage min 1mm Flugzeugsperrholz auf den Flügel von unten befestigt. Bevorzugt geklebt. Kannst aber auch Laminieren und ne große Unterlegscheibe verwenden. Hauptsache die Kraft verteilt sich. Von innen eine Konstruktion wie etwa sowas (unteres Bild, oberes Bild nur zur Verdeutlichung der Positionierung):
04112011231.JPG

04112011230.JPG

Müsste bei dir etwas anders aussehen, aber das Prinzip ist klar, oder?

Gruß,
Wilhelm
 
Hallo zusammen,

komme zur Zeit leider nur unregelmäßig zum Basteln, ich hätte gern Erfolg vermeldet. :cry: Vielen Dank jedenfalls an Wilhelm für die Bilder. Ich habe versucht, das Prinzip auf einen Akkuschacht zu übertragen, die Flächenaufnahme folgt noch. Bildchen hier.

Wer jetzt denkt, das passt doch nie und nimmer - der hat Recht. :D Der Schacht muss wieder ab, hätte man auch früher vermessen können. -.- Jetzt muss ich eine neue Akkuhalterung entwerfen, das 500g-Teil will ich nicht lose in Klettverschlüssen baumeln lassen. Beim Bummeln durch diesen Fred habe ich was von einer Akkuklappe oben gelesen, das wäre natürlich eine Option.

Aber das Prinzip ist hochstabil (ich hatte enorme Probleme, als ich das eben "schnell" demontieren wollte) und deshalb wird die Flächenhalterung in der Art gebaut.

Was mich jetzt etwas stutzig macht, ist die Motormontage. Auf Grund der Bohrungen im Gehäuse ist nur eine Hinterspantmontage möglich. Klebt ihr dann das Rumpfbrettchen weiter hinten ein oder fügt vorne was an (was ja umständlich wäre und sowieso garnicht scale)? Mein Bild davon ist natürlich so gelungen, dass man nicht sofort erkennt, worum es geht, aber ich glaube, ihr versteht das Anliegen trotzdem.

Danke nochmals für den Tipp mit dem AMAX-Motor, macht einen vernünftigen Eindruck, bin auf den ersten Testlauf gespannt.

Gruß Patrick

Edit: PS: Bin ich der einzige, der hier enorme Probleme hat, Bilder einzubinden?
 

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Hallo Patrick,

es gibt Mitnehmer, die man weiter aufschieben kann oder man könnte alternativ die Welle etwas kürzen. Ich hatte dieses Problem nicht. Mein Turnigy SK 3548 hat die Welle hinten bei Vorspantmontage. Vorne kommt dann ein mitgelieferter Mitnehmer drauf, der direkt mit der Glocke verschraubt wird. Das ist dann relativ kurz.

Bilder einstellen geht eigentlich gut. Vor dem Hochladen als Anhang verkleinere ich die Bilder immer auf eine Breite von 600-800 Pixel und speichere sie als jpg mit einer Qualität von 75%. Das geht mit IrfanView recht flott.
 
Hi Patrick,
Akku/-klappe:
die angesprochene Akkuklappe dient nur als Zugang zum Akku und hält nichts fest (ausser sich selber).
Dann fliegt auch nix weg. So der Plan ;) Gell Klausi :D
Ich biege aus 2 Kunststoffstreifen 2 U-förmige Einhänger, in denen der Akku zu liegen kommt. Die U's
haben rechts und links Laschen zum Festschrauben am Mittelbrett. Oben drüber dann ein Klett.
Kann gerne noch Fotos machen.

Motor:
An Deinem Motor ist am Glockenboden die Welle mit eine Madenschraube fest.
Bau mal ab, entferne am Statorhalter den E-Ring von der Welle und zieh die Glocke ab.
Madenschraube rausdrehen, Glocke mit der offenen Seite auf eine Dachlatte mit Loch
stellen und die Welle zur anderen Seite durchschlagen - "beat gently" = höflich, aber
bestimmt schlagen! Evtl. vorher neue Schlüsselfläche für die Made auf die Welle dremeln.
Auf keinen Fall irgendwie mit Hitze arbeiten! Magnete vertragen keine Wärme!
Anschliessend hast Du einen Motor für Hinterspantmontage. Wüsste jetzt keinen Motor,
bei dem das nicht klappt...

CU Eddy


PS Anmerkung Modi: Mir ist die Klappe mittlerweile 2x weggeflogen und hab sie nie wiedergefunden. Die Kräfte jenseits der 250 km/h sollte man nicht unterschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bilder einstellen geht eigentlich gut. Vor dem Hochladen als Anhang verkleinere ich die Bilder immer auf eine Breite von 600-800 Pixel und speichere sie als jpg mit einer Qualität von 75%. Das geht mit IrfanView recht flott.
Hatte ich getan, von zweien bekam ich nur eines angehängt (s.o.), deshalb hab ich ja auf meine Dropbox verlinkt. Bin aber mit Cookies gern knausrig, vllt verschluckt sich die Forensoftware da irgendwo. Ich werde es beim nächsten Mal nochmals versuchen.

Hi Patrick,
Akku/-klappe:
die angesprochene Akkuklappe dient nur als Zugang zum Akku und hält nichts fest (ausser sich selber).
Ne, das ist schon klar.
Ich biege aus 2 Kunststoffstreifen 2 U-förmige Einhänger, in denen der Akku zu liegen kommt. Die U's
haben rechts und links Laschen zum Festschrauben am Mittelbrett. Oben drüber dann ein Klett.
Kann gerne noch Fotos machen.
Dein Foto davon habe ich schon. Da ich aber bisher keine Idee hatte, wie ich Kunststoff verarbeite, hatte ich das wieder verworfen. ;) Naja, ich bin ja belehrbar.

Motor:
An Deinem Motor (...) keinen Motor,
bei dem das nicht klappt...
Ich habe letzte Woche für ein anderes Projekt (MPX Fox Brushless) einen DVD-Laufwerks-Motor zerlegt, kann mir also in etwa vorstellen, von was du sprichst. Aber im Detail schnalle ich das erst morgen, ist einfach zu spät.

Gute Nacht allerseits!
 
Eddy, dass gerade DU mit schlagen kommst...hattest du bisher nur Glück, oder machst du das so professionell, dass du die Glocke dabei nicht verbiegst?

Ich nehm ne dicke Dachlatte also um die 50-60mm und nen großen Schraubstock mit dem ich presse. Die Latte natürlich auch mit Loch, wie Eddy, da muss ja die Achse rein.

ABER: Beim Schweighofer gibts Propmitnehmer die sehr weit auf die Welle flutschen, fast nichts wiegen und absolut rund laufen...momentchen....
Hier der Link zu den Wunderdingern! http://www.der-schweighofer.at/artikel/30530/luftschraubenkupplung_5_8_m8

Das vernünftige Werkzeug sieht etwa so aus: http://www.der-schweighofer.at/artikel/86443/modellsport?query=align+schraubendreher
Kauf bitte nichts anderes. Das ist das einzige, was bisher wirklich jede Schraube rausbekommen hat, bei mir, wo andere Inbusschraubendreher widerstandslos im Kreis drehten. Die Verarbeitung und Stahlqualität sind Top!

Wilhelm
 
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