Naja, die Propeller von MOBA waren schon grauenhaft. Aber wenn man bei denen die Blätter entfernt, die nass wölbt, dann wieder einklebt, dann gehen die ganz gut. Die Buche bricht halt manchmal beim wölben, also gleich aus 1 mm Sperrholz neu Blätter machen. der Wirkungsgrad eines Props bei den Gummimotormodellen spielt meines Erachtens keine entscheidende Rolle, also ob die Blätter geschränkt sind oder nicht z.B. Wichtig ist nur, das man je nach Gummi, 3 mm, 4 mm oder 6 mm, eben einen Prop wählt, so dass die Drehzahl so gering wie möglich ist, aber eben auch so hoch wie nötig, nötig heißt hier, das das Modell sehr flach steigt und eben gerade noch so fliegt. So erzielt man lange Flüge. Durchmesser kann man auch erhöhen, aber ich denke, das die höhere Masse bzw. auch Schwungmasse sich dann negativ auf die kleinen Modelle auswirkt. Die Wilga hatte ich mal mit dem großen 200 mm Prop ausgerüstet, das ging irgendwie überhaupt nicht gut. Bei meiner Pilatus Porter vor 40 Jahren, hatte ich einen Kunststoffprop vom 1,76 Glühzünder angebaut. Die machte Bodenstart ganz easy, aber nach dem Abheben war der saft raus. Geflogen ist sie ca. 30 Meter. 2-3 Sekunden klang der Antrieb wie heute ein E-Antrieb und auch die Leistung war fast genau so. Das aber eben nur für 3 Sekunden, dann war Gummisprit leer. Wie gesagt, ich war mega überrascht vom Mambo Propeller. 1 Minute Motorlaufzeit am langen Gummi. Pilatus auch ca. 1 Minute, hier aber mit dem 200er Fertigprop.