De Havilland DH-82a Tiger Moth (M 1:3,8-Laser Cut-Bausatz - Valueplanes): Baubericht
- Ersteller Geierwally
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Futuranova
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NoPro
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Sehr hübsch Rudi.
Und wie ich sehe, hast du auch Zackenband verwendet. Schick finde ich auch deine Abdeckung von der Seitenruderanlenkung.
Mein Zackenband habe ich auf dem Schneideplotter aus Oratex geschnitten. Mit etwa zwei Millimeter Zackenbreite ist es etwas gröber als massstabsgetreu. Man kann so die Zacken auch aus 3 Meter Abstand noch erkennen.
In Friedrichshafen auf der "Faszination Modellbau" war eine Motte ausgestellt. Die Gipsy Moth aus dem Film "der englische Patient" war perfekt nachgebaut. Die Naht-Imitationen auf dem Modell waren schön. Also habe ich das auch mal ausprobiert.
Im der Juni - Ausgabe der FMT 2016 ist eine gute Methode beschrieben.
Dazu wird ein Brett mit Abständen markiert (die Fadenabstände sind bei engeren Radien kleiner z.B. im ersten viertel der Flächentiefe).
Dann Verlegeband drauf. Dann Silikonpapier drauf oder das bestehende belassen. Dann nochmal Verlegeband. Dann Fäden drauf. Danach mit scharfer Klinge 6mm breite Streifen schneiden.
Danach die Streifen mit den Fadenstücken aufkleben. Das Zackenband auflegen und "kalt" an die Fadenstücke reiben. Erst danach bügeln. Das geht tatsächlich einigermassen faltenfrei.
Den Längsfaden und Knotenimitationen habe ich mir erspart, weil man sie am Original kaum sieht und ich zu ungeduldig bin. Die Wartungskreise sind am Original extrem häufig. Für jedes Spannschloss ein Kreis...vermutlich an die 200. Hier habe ich mal so gegen 50 dort hin gebastelt, wo sie gut aussehen. Und dann habe ich mich doch fürs Lackieren entschieden. So werden es gleichmässige Farben, auch auf den Metall- und Haubenteilen.
Liebe Grüsse
Domi
Und wie ich sehe, hast du auch Zackenband verwendet. Schick finde ich auch deine Abdeckung von der Seitenruderanlenkung.
Mein Zackenband habe ich auf dem Schneideplotter aus Oratex geschnitten. Mit etwa zwei Millimeter Zackenbreite ist es etwas gröber als massstabsgetreu. Man kann so die Zacken auch aus 3 Meter Abstand noch erkennen.
In Friedrichshafen auf der "Faszination Modellbau" war eine Motte ausgestellt. Die Gipsy Moth aus dem Film "der englische Patient" war perfekt nachgebaut. Die Naht-Imitationen auf dem Modell waren schön. Also habe ich das auch mal ausprobiert.
Im der Juni - Ausgabe der FMT 2016 ist eine gute Methode beschrieben.
Dazu wird ein Brett mit Abständen markiert (die Fadenabstände sind bei engeren Radien kleiner z.B. im ersten viertel der Flächentiefe).
Dann Verlegeband drauf. Dann Silikonpapier drauf oder das bestehende belassen. Dann nochmal Verlegeband. Dann Fäden drauf. Danach mit scharfer Klinge 6mm breite Streifen schneiden.
Danach die Streifen mit den Fadenstücken aufkleben. Das Zackenband auflegen und "kalt" an die Fadenstücke reiben. Erst danach bügeln. Das geht tatsächlich einigermassen faltenfrei.
Den Längsfaden und Knotenimitationen habe ich mir erspart, weil man sie am Original kaum sieht und ich zu ungeduldig bin. Die Wartungskreise sind am Original extrem häufig. Für jedes Spannschloss ein Kreis...vermutlich an die 200. Hier habe ich mal so gegen 50 dort hin gebastelt, wo sie gut aussehen. Und dann habe ich mich doch fürs Lackieren entschieden. So werden es gleichmässige Farben, auch auf den Metall- und Haubenteilen.
Liebe Grüsse
Domi
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Futuranova
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Hi
Futuranova
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Hi Domi,
Das sieht richtig cool aus, das wird eine sehr schöne Motte.
LG
Rudi
Das sieht richtig cool aus, das wird eine sehr schöne Motte.
LG
Rudi
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Noch etwas zu den Verriegelungen an der Verbindung Rumpf/ Flächen:
Valueplanes sieht vor, dass die im Stellring eingedrehte Schraube den Verriegelungsdorn mitnimmt und damit entriegelt.
Nun...beim mehrfachen Auf- und Abbauen ist mir eine Verriegelung dann mal zu geblieben.
Im noch nicht bespannten Zustand konnte ich das lösen. Allerdings wäre ich mit Sicherheit der erste Kandidat, der die Flächen nach dem Fliegen nicht mehr abmontiert bekommt. Und bevor ich mir Szenen auf dem Platz mit der Flex in der Hand ausmalte, habe ich es wie Paolo Severin gemacht. Das hat zwei Vorteile:
1. man zieht direkt am Dorn. Das sollte sicher funktionieren
2. der Bedienungs-Draht ist so etwa 4 cm weiter hinten. So lässt er sich einfacher bedienen. Das Fahrwerksbein und der Baldachin sind nicht mehr im Weg
Dazu habe ich den beigelegten Dorn einfach durch ein längeres Stück 3 mm Stahldraht ersetzt und um 90 Grad abgewinkelt.
Valueplanes sieht vor, dass die im Stellring eingedrehte Schraube den Verriegelungsdorn mitnimmt und damit entriegelt.
Nun...beim mehrfachen Auf- und Abbauen ist mir eine Verriegelung dann mal zu geblieben.
Im noch nicht bespannten Zustand konnte ich das lösen. Allerdings wäre ich mit Sicherheit der erste Kandidat, der die Flächen nach dem Fliegen nicht mehr abmontiert bekommt. Und bevor ich mir Szenen auf dem Platz mit der Flex in der Hand ausmalte, habe ich es wie Paolo Severin gemacht. Das hat zwei Vorteile:
1. man zieht direkt am Dorn. Das sollte sicher funktionieren
2. der Bedienungs-Draht ist so etwa 4 cm weiter hinten. So lässt er sich einfacher bedienen. Das Fahrwerksbein und der Baldachin sind nicht mehr im Weg
Dazu habe ich den beigelegten Dorn einfach durch ein längeres Stück 3 mm Stahldraht ersetzt und um 90 Grad abgewinkelt.
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NoPro
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Die Trittflächen habe ich aus etwas dickerer Klarsichtfolie (für Schnellhefter), Schleifpapier von der Rolle (Flächentiefe ist >30cm) und Kieferleisten gefrickelt. Vorne habe ich die Leisten mit der Heissluftpistole leicht gekrümmt.
Danach schwarz lackiert, mit Verlegeband verklebt und dann angeschraubt.
Danach schwarz lackiert, mit Verlegeband verklebt und dann angeschraubt.
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Symbole und Schriften fand ich recht einfach im Internet. Auch brauchbare Schriftarten sind unter "font aircraft registration" auffindbar.
Für meine zivile englische Motte scheint "Semi Round Straight" ideal zu sein. Am "G" und am "J" habe ich die Buchstaben schräg abgeschnitten.
Teils habe ich die Symbole etwas reduziert, damit sie sich plotten lassen.
Liebe Grüsse
Domi
Für meine zivile englische Motte scheint "Semi Round Straight" ideal zu sein. Am "G" und am "J" habe ich die Buchstaben schräg abgeschnitten.
Teils habe ich die Symbole etwas reduziert, damit sie sich plotten lassen.
Liebe Grüsse
Domi
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Futuranova
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Hallo Domi,
das sieht alles sehr schön aus.
Mit der Flächenveriegelung hast du mir ein schlechtes Gewissen gemacht. Aber du hast recht, wenn sich der Stahlstift nicht mehr schieben lässt, hat man ein Problem. Ich habe bei meinen Stiften eine plane Stelle gefeilt,
da wo die Schraube am Stift klemmt und habe die Schraube mit Sicherungslack gesichert. Ich denke jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.
Liebe Grüsse aus dem verschneiten Franken
Rudi
das sieht alles sehr schön aus.
Mit der Flächenveriegelung hast du mir ein schlechtes Gewissen gemacht. Aber du hast recht, wenn sich der Stahlstift nicht mehr schieben lässt, hat man ein Problem. Ich habe bei meinen Stiften eine plane Stelle gefeilt,
da wo die Schraube am Stift klemmt und habe die Schraube mit Sicherungslack gesichert. Ich denke jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.
Liebe Grüsse aus dem verschneiten Franken
Rudi
Futuranova
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Hallo Domi,
bin gespannt wenn er zusammengebaut ist. Hast du mal gewogen wie schwer die Motte ist?
Liebe Grüße
Rudi
bin gespannt wenn er zusammengebaut ist. Hast du mal gewogen wie schwer die Motte ist?
Liebe Grüße
Rudi
NoPro
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Es sind die 9,5 Kilo. Unbetankt und ohne Pilot.
Trimmblei war keines nötig. Teils ist bei mir im Heck Balsa verbaut.
Manu von machflight.ch hat mich im Bastelraum besucht. Eindrücklich, was er so alles macht. Es war supertoll und viel zu kurz.
Der Motor läuft unter der Haube recht gut. Das Fahrwerk ist sehr weich und scheint gut zu dämpfen.
Ein paar Sachen habe ich noch geändert:
Liebe Grüsse
Domi
Trimmblei war keines nötig. Teils ist bei mir im Heck Balsa verbaut.
Manu von machflight.ch hat mich im Bastelraum besucht. Eindrücklich, was er so alles macht. Es war supertoll und viel zu kurz.
Der Motor läuft unter der Haube recht gut. Das Fahrwerk ist sehr weich und scheint gut zu dämpfen.
Ein paar Sachen habe ich noch geändert:
- Der Pilot ist wie ich einfach zu hässlich. Ihm habe ich aus einem Stück Alurohr (Skistock) und Hefter- Klarsichtfolie eine Fliegerbrille auf das Gesicht geklebt und Mund/Nase eingepackt. Zusätzlich hat er eine Fake-Lederjacke mit Fake-Fell bekommen.
- das Brettchen zwischen den vorderen Baldachin-Stilen mit Alustreifen angeschraubt
- das Heckfahrwerk mit Rundholz, Alurohr, Alustreifen und Feder etwas aufgehübscht
- RC und Zündung so eingebaut, dass fast nix im Cockpit sichtbar ist und der Kofferraum leer bleibt
Liebe Grüsse
Domi
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Futuranova
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Hallo Domi,
das finde ich auch, dass du tief stapelst, was du da gezaubert hast kann sich wirklich sehen lassen.
Wunder wunder schön, ich ziehe den Hut vor dir.
Ja jetzt müssen die Mühlen noch in die Luft, werde meinen Motor im Modell erst noch testen, bevor es auf dem Platz geht.
Ich war in diesem Jahr noch nicht fliegen, Schade.
Ich wünsche dir für den Erstflug "Holm und Rippenbruch"
Liebe Grüße
Rudi
das finde ich auch, dass du tief stapelst, was du da gezaubert hast kann sich wirklich sehen lassen.
Wunder wunder schön, ich ziehe den Hut vor dir.
Ja jetzt müssen die Mühlen noch in die Luft, werde meinen Motor im Modell erst noch testen, bevor es auf dem Platz geht.
Ich war in diesem Jahr noch nicht fliegen, Schade.
Ich wünsche dir für den Erstflug "Holm und Rippenbruch"
Liebe Grüße
Rudi
NoPro
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Danke für die Blumen und die guten Wünsche Jungs. Es treibt mir die Schamröte ins Gesicht.
Beim Zerlegen ist mir ein Seil kaputtgegangen. Das Seil ist durch die Quetschhülse gerutscht.
Nachdem ich mich einigermassen beruhigt hatte, testete ich nochmal meine Schlaufen.
Zwei davon rutschten bei wenig Kraft durch(!). Die Tragseile der Flächen hatte ich extra mit Stahlquetschhülsen und mit nylonummanteltem Seil gemacht. Ich dachte, das hält besser. Jetzt habe ich das gelesen: Seilverspannung, aber wie
Und dann habe ich meine Flächen neu verspannt. Mit dem Stahlseil aus dem Baukasten (ohne Ummantelung) und mit den weichen Quetschhülsen aus dem Baukasten und mit einer Angler - Vorfach - Quetschzange.
Das Seil habe ich - wie empfohlen - ein Mal wieder zurück durch die Hülse geführt (was bei den mitgelieferten Hülsen eben geht).
Das hält viel besser. Jetzt muss die Mühle in die Luft.
Herzliche Grüsse
Domi
Beim Zerlegen ist mir ein Seil kaputtgegangen. Das Seil ist durch die Quetschhülse gerutscht.
Nachdem ich mich einigermassen beruhigt hatte, testete ich nochmal meine Schlaufen.
Zwei davon rutschten bei wenig Kraft durch(!). Die Tragseile der Flächen hatte ich extra mit Stahlquetschhülsen und mit nylonummanteltem Seil gemacht. Ich dachte, das hält besser. Jetzt habe ich das gelesen: Seilverspannung, aber wie
Und dann habe ich meine Flächen neu verspannt. Mit dem Stahlseil aus dem Baukasten (ohne Ummantelung) und mit den weichen Quetschhülsen aus dem Baukasten und mit einer Angler - Vorfach - Quetschzange.
Das Seil habe ich - wie empfohlen - ein Mal wieder zurück durch die Hülse geführt (was bei den mitgelieferten Hülsen eben geht).
Das hält viel besser. Jetzt muss die Mühle in die Luft.
Herzliche Grüsse
Domi
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NoPro
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Gestern flog meine zum ersten Mal.
Es war windig. Beim Rollen ging sie gar nicht mal so böse auf die Nase, obwohl ich die Fahrwerksposition nicht geändert habe.
Der Motor lief gut nach 100 mal Ansaugen und Anwerfen (Man muss das Drosselkücken bei null Gas voll herausziehen, sonst zieht er kaum Sprit an). Dann habe ich einen Flug gemacht.
Sie fliegt schön langsam und reagiert eher lebendig auf das Höhenruder.
Nach dem ersten Flug habe ich auf Höhe das Expo von 30% auf 40% erhöht. Ein Tragseil habe ich nachgespannt.
Bevor der Wind zu stark wurde, machte ich noch einen zweiten Flug. Der Saito zieht gut und hört sich mit 20 mal 8 und Krumscheiddämpfer gut an. Scheinbar nimmt sie wenig Fahrt auf beim Gasgeben. Seite kommt direkt und präzise. Die Querruderwirkung ist erwartungsgemäss schwach.
Alles in Allem hat sie ein schönes Flugbild und fliegt gutmütig.
Herzliche Grüsse aus Winterthur
Domi
Es war windig. Beim Rollen ging sie gar nicht mal so böse auf die Nase, obwohl ich die Fahrwerksposition nicht geändert habe.
Der Motor lief gut nach 100 mal Ansaugen und Anwerfen (Man muss das Drosselkücken bei null Gas voll herausziehen, sonst zieht er kaum Sprit an). Dann habe ich einen Flug gemacht.
Sie fliegt schön langsam und reagiert eher lebendig auf das Höhenruder.
Nach dem ersten Flug habe ich auf Höhe das Expo von 30% auf 40% erhöht. Ein Tragseil habe ich nachgespannt.
Bevor der Wind zu stark wurde, machte ich noch einen zweiten Flug. Der Saito zieht gut und hört sich mit 20 mal 8 und Krumscheiddämpfer gut an. Scheinbar nimmt sie wenig Fahrt auf beim Gasgeben. Seite kommt direkt und präzise. Die Querruderwirkung ist erwartungsgemäss schwach.
Alles in Allem hat sie ein schönes Flugbild und fliegt gutmütig.
Herzliche Grüsse aus Winterthur
Domi
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