Diana 2 (SZD-56) (M 1:6 - 2,5 m SPW): Auslegung & Baubericht

v.p.

User
Moin...
Der Rumpf schaut ja schon gut aus....
Das HLW-Urmodell ist wohl auch schon am Ort der Bestimmung angekommen.... also sollten da ja auch heute oder morgen Hochglanzfotos kommen :-)
 
Und hier noch der Designcheck vom Winglet ;) Ganz schön klein :D

IMG-20181213-WA0004.jpg

IMG-20181213-WA0002.jpg
 
Guten Morgen,

ja es geht jetzt in größeren Schritten voran...

Sven von formenzauber.de hat mit den Flächenformen begonnen. Mit etwas Glück sind sie wohl zwischen den Tagen fertig. Ich bin sehr gespannt wie sie live aussehen...

image1.jpg

image2.jpg


Bei den Winglets haben wir uns entschieden Positive zu drucken und diese nach dem Finish ab zu formen. Erste Schichte EP ist schon drauf.

IMG-20181220-WA0009.jpg

Gruß Christoph
 

fish

User
Hallo Christoph,

tolles Projekt!

Fragen: Was habt Ihr da in den Formenzauberformen für einen Absatz zwischen Flügel und Wölbklappe/Querruder?
Funktioniert das dann mit Elasto Flaps?

Danke für Deine Antworten

Gruß
Jörg
 

fish

User
Hallo Mario,

das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm!

Allerdings verstehe ich das so, dass die Schnittebene am Flügel zur Erstellung eines Ruderspaltes (V-Kehle) dann noch gedreht werden muss.


Gruß
Jörg
 
Hi Jörg,
verstehe nicht so ganz deine Frage. Das Ruder wird vollständig abgetrennt und ist somit ein eigenständiges Bauteil mit integrierter Dichtlippe. Am Flügel wird wie im Betrag den Mario verlinkt hat ein Stück abgeschnitten und das Ruder mit der Unterseite anscharniert.

Gruß Christoph
 
Tolles Projekt !!!
Die Diana 2 hat mir schon immer sehr gefallen
- außerdem durfte ich sogar einmal das Original fliegen...

Mich würde interessieren wie der Flügel aufgebaut wird.
Wie muss ich mir das mit der ´Vollkern´-Bauweise vorstellen?

Gruß Hansjörg
 
Hallo Hansjörg,
Vollkern bedeutet, dass wir in Negativformen wie bei den konventionellen Baumethoden eine Außenlage und Holm laminieren, aber statt Stützstoff einen CNC gefrästen Kern beim schließen der Form einlegen. Dieser Kern ist ein positiv vom Flügel und schließt den kompletten "Hohlraum" im Flügel. Bei modernen F3K Modellen und einigen F3J ist diese Bauweise mittlerweile schon zum Standard geworden.
Gruß Christoph
 
Hallo,
Wann gehts weiter mit dem Bericht?

Viele Grüsse
Holger

Schon sehr bald... hoffentlich ;)

Kurzer Zwischenstand:
Heute holt Mark das Rumpf-Urmodell vom Lackierer ab... Die Bilder die wir vom Lackierer bekommen haben sehen sehr vielversprechend aus.
Thomas baut im Moment die zweite Seite der Höhenleitwerks Form.
Die Flügelformen sind seit gestern auch fertig und müssen noch abgeholt werden.
Und voraussichtlich werden Samstag die Höhenleitwerks Kerne gefräst.

Also viel Potential bald hier wieder mehr zu berichten :D

Gruß Christoph
 
Warum Plexiglas und kein Blockmaterial?
Was gibt es da für Vor- und Nachteile?

Lg Marc

Im Modellbau glaube ich eher eine philospohische Frage ;)

Wir fanden das Plexiglas in Sachen Kosten/ Verarbeitung/ Oberfläche den besten Kompromiss darstellt. Wir erwarten, dass wir nicht gerade viele Modelle bauen werden (von so einem Flieger legt man sich kein A,B,C Modell ins Regal) und der Aufwand somit eher gering sein sollte. Deswegen wollten wir direkt negative fräsen. Plexiglas ist hier was die Oberfläche angeht sehr gut und die kosten halten sich in Grenzen.
Klar gibt es auch alternativen... hat alles seine Vor- und Nachteile.

Die HLW sind in Blockmaterial nur deswegen gefräst, da der Block und das Material zum Abformen vorhanden war - und das Abformen des kleinen HLW sich auch in Grenzen hält...

Gruß Christoph
 
Das Material hat Sven (Formenzauber) besorgt.
Beim Tempern von CfK Flügeln sollte man nicht über 30°C gehen wegen der gegensätzlichen Wärmeausdehungen.
Plexiglas selber hält deutlich mehr aus - ähnliches gilt aber auch bei vielen anderen Blockmaterialien.
 
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