"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BOcnc

User
Blackout in der Eifel, deutschland- oder europaweit?

Jörg

In einem kleinen Bereich sicher kein Problem. So, wie z. B. in Argentinien. Oder was vor einigen Jahren beim abschalten der Hochspannungsleitung über der Ems passiert ist. Da war es sehr knapp und mein Bekannter am Bodensee wurde schon zum Noteinsatz gerufen.
 

JRehm

User
Es ist die Aufgabe unserer Netzbetreiber, daß sie uns zusammen mit den europäischen Partnern zu jeder Zeit das Netz aufrechterhalten.
Darauf vertraue ich auch in Zukunft zumal derzeit viel in Strominfrastruktur investiert wird um immer mehr fluktuierende EE sicher einspeisen zu können.
Deutschland ist auch keine Strominsel mehr.

Jörg
 
Hallo Dietmar,

bis wir alle große Kohlegeneratoren abschalten, werden wir ein Reihe dieser Anlagen betriebsbereit haben.
// Jörg

Danke und na endlich.
Bleiben wir im Konstruktiven. Soeben werden 20 GW durch Kohle laut electricitymap geliefert.
Daher bitte bei der Dimensionierung berücksichtigen, dann würden wir zwar nur 20.000 dieser Systeme brauchen, wäre ja leicht zu schaffen,
es ist zwingend die Frage zu stellen, für welche Zeitdauer diese Speicher ersatzweise liefern sollen.
Eine Stunde oder 6, 12 oder 36? Kohle/Gas liefern eben ununterbrochen.

Warum dauert es nur so lange, bis eine echte Pilotumgebung, z.B. mit diesen Speichern, in einem Teil von Bremen oder Hamburg wegen der hohen WKA-Dichte dort aufgebaut und ausgetestet werden kann. Gruss Dietmar
 

BOcnc

User
Es ist die Aufgabe unserer Netzbetreiber, daß sie uns zusammen mit den europäischen Partnern zu jeder Zeit das Netz aufrechterhalten.
Darauf vertraue ich auch in Zukunft zumal derzeit viel in Strominfrastruktur investiert wird um immer mehr fluktuierende EE sicher einspeisen zu können.
Deutschland ist auch keine Strominsel mehr.

Jörg

Na dann. Ich habe mal gefragt. Die Antwort schreibe ich hier lieber nicht.
 

MGS

User
Hier ein etwas längerer aber sehr lesenwerter Artikel vom Deutschlandfunk zum Thema
Gedanken zur Rolle der Wissenschaft in der Energiewende

Etwas sacken lassen und mal die eine oder andere Minute darüber nachdenken schadet sicherlich nicht.

Vermutlich pfeifen es aber sehr bald die Spatzen von den Dächern in der Albregion, dass alles sei nur Panikmache, was dann umgehend aus der Eifel mit 1+ bewertet werden wird, während im Schwarzwald mit viel heißer Luft der Idee Auftrieb verschaft wird, die Autoren seien alles gekaufte Wissenschaftler...

MfG Martin
 

JRehm

User
Danke und na endlich.
Bleiben wir im Konstruktiven. Soeben werden 20 GW durch Kohle laut electricitymap geliefert.
Daher bitte bei der Dimensionierung berücksichtigen, dann würden wir zwar nur 20.000 dieser Systeme brauchen, wäre ja leicht zu schaffen,
es ist zwingend die Frage zu stellen, für welche Zeitdauer diese Speicher ersatzweise liefern sollen.
Eine Stunde oder 6, 12 oder 36? Kohle/Gas liefern eben ununterbrochen.
Nein Dietmar, zum 20ten Mal, Batterien sind nicht als Ersatz für Kohle gedacht sondern zum untertägigen Ausgleich von PV und Stabilisierung der Netze. Mit Batterien könntest du einzelne Windparks nach Blackout mit Strom versorgen und die Teile wieder hochfahren.
Nochmals hier dargestellt wie das dann aussieht.

Wie oft noch?

Jörg
 

Ost

User
So oft, bis Du begreifst daß die Infrastruktur dafür bis 2030 niemals zur Verfügung stehen wird!

Denn weder werden bis dahin genügend WKA stehen, noch genügend Photovoltaik und die Batteriespeicher erst recht nicht!
Und das alles bei stark steigendem Strombedarf und Wegfall fossiler Energieträger!

Und das Ganze muß man dann auch weltweit hochrechnen.....
es steht wohl außer Zweifel daß der Welt unser "Klimaneutralitätsplan" keinen Millimeter weiterhelfen wird,
da müssen schon alle mitziehen, was nicht geschehen wird.

Man sollte den Threadtitel umbenennen.
Z.B. in "Jörgs Klimautopien".

Weil ich damit den Aktivisten auf die Palme bringe....mach Dir keine Mühe,
bin schon wieder raus.
 

Gast_74695

User gesperrt
Warum dauert es nur so lange, bis eine echte Pilotumgebung, z.B. mit diesen Speichern, in einem Teil von Bremen oder Hamburg wegen der hohen WKA-Dichte dort aufgebaut und ausgetestet werden kann.
Weil das ziemlich sinnfrei ist. Erneuerbare Energien brauchen den großen Verbund und eine intelligente Steuerung, um regionale Unterschiede ausgleichen zu können.
Du musst weg von der Idee, dass wenn sich das eine Windrad, das du siehst, nicht mehr dreht, der katastrophale Blackout über die Eifel hereinbricht.
Etwas sacken lassen und mal die eine oder andere Minute darüber nachdenken schadet sicherlich nicht.
Extrem lesenswerter Artikel und schöne Zusammenfassung der Problematik, danke!
Die beschriebenen Maßnahmen werden kommen, das steht außer Frage. Spannend ist nur, wie schlimm die Folgen des Klimawandels erst werden müssen, bis die Widerstandslinie der Ignoranten genügend aufgeweicht ist. Dann kann die Politik die erforderlichen Maßnahmen umsetzen, ohne dass die Gefahr besteht, dass unsere Demokratie von den leicht zu steuernden Dumpfbacken weggeputscht wird.
 
Du musst weg von der Idee, dass wenn sich das eine Windrad, das du siehst, nicht mehr dreht, der katastrophale Blackout über die Eifel hereinbricht.

Um auf Deinen Antwortstil einzugehen:
Frag doch Deine Nachbarn, ob einer von ihnen demnächst bereit ist, einige nicht benötigte private CO2-Zertifikate über den Schwarzmarkt an Dich zu verkaufen, damit Du weiter elektrisch oder mit Gas kochen darfst bzw. an Jörg weiterzuverkaufen, damit er seinen Rappel-Diesel-Sprinter mit horrendem Giftausstoss weiter betanken darf.


Hallo Jörg,
//
Bruno Burger

@energy_charts_d

Wir brauchen dringend mehr Kurzzeitspeicher (Batteriespeicher) bis 2030.//

Bitte nähere Infos zu --> "mehr" und was ist denn nun ein -->"Kurzzeitspeicher", 1min, 60 min?

Bis später Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jörg,

na, da sind die Richtigen Unterwegs, „Es wird angenommen, dass im Kurzzeitbereich die elektrische Speicherung günstiger ist als eine Langzeitspeicherung über Wasserstoff oder andere synthetische Gase oder Flüssigkeiten.“ Das ist eben eine Falsche Aussage. Die Pausezeiten werden immer länger und dann sind die Akkus schon leer oder unbrauchbar und Nein wir brauchen nicht viele Akkufahrzeuge die herumstehen um im Fall dann Strom in das Netz einzuspeißen , die sind vielleicht dann auch gerade leer oder die Besitzer mögen den gespeicherten Strom nicht hergeben weil sie ihn genau dann selber brauchen. So ist das Nix.

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
an Jörg weiterzuverkaufen, damit er seinen Rappel-Diesel-Sprinter mit horrendem Giftausstoss weiter betanken darf.
Was fantasierst denn wieder mit CO-Zertifikaten rum, Dietmar, musst halt a bissle mehr für den Rappelkistendiesel zahlen genauso wie ich.
Denke auch, daß das AdBlue teurer wird, immerhin verbraucht unser Sprinter schon von Anfang an die benötigte Menge um das NOX zu eliminieren.
Hat damals einiges Aufpreis gekostet, denke du hättest es weggelassen.
Bitte nähere Infos zu --> "mehr" und was ist denn nun ein -->"Kurzzeitspeicher", 1min, 60 min?
Kurbel mal ein Stück zurück, da findest irgendwo die Antwort.
Bitte nähere Infos zu --> "mehr" und was ist denn nun ein -->"Kurzzeitspeicher", 1min, 60 min?
Und warum du das nicht selber findest ist auch nicht verständlich aber so langsam denke ich, es geht dir nur um eine Art Zermürbungstaktik.

Jörg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
So ist das Nix.
Soweit kann ich Dir sogar zustimmen, Christian!

Die Betonung liegt auf "ist". Wir werden aber in der Zukunft leben, und die sollten wir so gestalten, daß auch unsere Umwelt zukunftsfähig für noch viele Generationen bleibt. Da helfen halt leider auch die genialen Ideen aus Gräfelfing nix, wenn man sie nicht im großen Maßstab umsetzen kann. Das soll jetzt keine Kritik an Dir sein, nur ein Hinweis, daß es noch viele Irrwege geben wird und noch mehr Ideen brauchen wird, es besser zu machen.

Wenn jeder meint, weil es jetzt noch nicht funktioniert, dann mach ich nicht mit, dann wird es beim Nix bleiben. Hat natürlich den Riesenvorteil, daß die Kritiker in zehn oder zwanzig Jahren stolz darauf sein können, daß sie es ja schon immer gesagt haben. Nur, geholfen ist damit niemandem.

Servus
Hans
 

cap-1

User
Wenn jeder meint, weil es jetzt noch nicht funktioniert, dann mach ich nicht mit, dann wird es beim Nix bleiben


Richtig, eine Stadt bei uns geht mal einen anderen Weg, nicht nur warten ob und woher der Strom kommt.............. ;)
Auf den 100 000 Qm Neubau Stadtteil ist alles komplett mit Voltaik zugepflastert.
Der Strom ist für den Eigenverbrauch, der Überstrom wird in Elektrolyseure zur Wasserstoff Gewinnung eingespeist.
Die entstehende Abwärme wird jeweils auch zum Heizen verwendet, zu dem auch der gespeicherte Wasserstoff verwendet werden kann.
Der Stadtteil bekommt eine H² Tankstelle für Wasserstoff-Busse und Pkw. (ja auch PKW)
Das ganze ist schon richtig weit gediehen.

Man sieht, es bleibt nicht beim nix, nur etwas anders.............:D
Gruß Günther
 
Hallo Jörg, für mein Fahrzeug war 2017 noch keine Abgaswäsche per Zusatzkat bestellbar, eine Nachrüstung ist nicht möglich.
Für die Auflösung des Akkuspeicherrätsels ist es wohl besser einfach abzuwarten.

Mal sehen, wann der nächste Traum Realität wird, dass E-Autos wie ein gigantischer Puffer wirken, aus denen, wenn sie an der Ladestation hängen, bei Bedarf der Öko??-Strom wieder rückgespeist werden kann. Sicher ein gangbarer Weg, nur bitte noch jahrzehntelang die bundesweiten Stromnetze dafür "ertüchtigen".
Ob der Tesla oder allgemeine E-Auto-Eigner seine Ladung dafür hergeben wird, dass andere sich etwas kochen können bzw. künftige Fussball-EM/WM schauen können? :cool:

Hier in der Eifel wird wegen der weiten Wege möglicherweise der E-Akku-Einsatz übersprungen und direkt zur H2-Verwendung übergegangen.
Dann brauch ich auch nicht auf den Abbau der Luftverkabelung und die teure Neuverlegung des im Boden tief zu vergrabenden Stromkabels warten. Das Geld kann auch besser gleich in die H2-Versorgung investiert werden.
In Adenau wird ein erstes sehr grosses Solarfeld geplant und bisher keine WKA. ;) Mahlzeit Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

Auftrieb

User
... wenn sich das eine Windrad, das du siehst, nicht mehr dreht ...
... das wäre ja nicht weiter der Rede wert, wenn es nur eines wäre.
Derzeit sind es wohl fast alle: Gerade mal mickrige 1,5% schaffen 30.000 Windkraftanlagen in D !!!

Und das ist seit Tagen unverändert so!
 
Richtig, eine Stadt bei uns geht mal einen anderen Weg, nicht nur warten ob und woher der Strom kommt.............. ;)
Auf den 100 000 Qm Neubau Stadtteil ist alles komplett mit Voltaik zugepflastert.
Der Strom ist für den Eigenverbrauch, der Überstrom wird in Elektrolyseure zur Wasserstoff Gewinnung eingespeist.
Die entstehende Abwärme wird jeweils auch zum Heizen verwendet, zu dem auch der gespeicherte Wasserstoff verwendet werden kann.
Der Stadtteil bekommt eine H² Tankstelle für Wasserstoff-Busse und Pkw. (ja auch PKW)
Das ganze ist schon richtig weit gediehen.

Man sieht, es bleibt nicht beim nix, nur etwas anders.............:D
Gruß Günther

Hallo Günther ,
ich freue mich immer wieder wenn es nicht nur "vernagelte" gibt, sondern auch Leute /Gemeinden die sinnvolle Konzepte umsetzen.
Wenn man jetzt noch den "alten Meyer" davon überzeugen könnte das doppelte EEG Umlage beim Eigenverbrauch und auch bei kleinräumigen Nachbarschaftsverbräuchen völlig kontraproduktiv sind wären wir schon einmal in der richtigen Richtung.
Leider wird das wohl (fas) nie geschehen. Lobby Lobby Lobby.
 

e-yello

User
Hier in der Eifel wird wegen der weiten Wege möglicherweise der E-Akku-Einsatz übersprungen und direkt zur H2-Verwendung übergegangen.

Ich möchte gerne anzumerken dass nicht alle Bewohner der Eifel etwaige Veränderungen dann lieber in eine möglichst ferne Zukunft verschieben wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten