Will man 100% ige Rechtssicherheit kann man ja mit dem Fliegen aufhören und die schönen Dinger unter die Wohnzimmerdecke hängen.
Dann sollte man aber keine Besucher in seine Wohnung lassen die sich den Kopf daran stoßen könnten - von wegen Verkehrssicherungspflicht
Ändern wir doch mal die Betrachtungweise:
Auf dem Weg zum Modellfugplatz fahre ich ca. 15km über die Autobahn A6. Ich bin seit 2005 Mitglied in dem Modellflugverein. In der Zeit hat es auf diesem Autobahnstück mehrere Tote, unzählige Verletzte und wahrscheinlich kumuliert inen Millionenbetrag an Sachschäden gegeben.
In der gleichen Zeit haben wir es zwar geschafft auf unserem Modellflugplatz sicher einige tausend Euro an Modellflugequipment zu zerstören - aber es hat niemals einen Personenschaden - oder auch nur einen Sachschaden bei Unbeteiligten Dritten - gegeben.
Egal ob mit oder ohne Softwareupdates - Modellflugzeuge erreichen nicht die Zuverlässigkeit von manntragenden Flugzeugen - und das verlangt auch niemand. Wenn man diese Tatsache beim Flugbetrieb berücksichtigt und dazu passende Vorsichtsmaßnahmen ergreift (die in jeder Flugplatzordnung ja stehen....) ist Modellflug ein recht gefahrloses Hobby.
Und nichts weiter verlangt auch die LuftVO - das man die notwendige Sorgfalt beim Betrieb seiner Modellfugzeuge walten lässt.
Dabei ist es egal ob ich eine neue Software auf meinen Empfänger aufspiele oder generell mit einem neuen Flugzeug das erste Mal in die Luft gehe: Wenn ich noch nicht 100% weiß ob das Gerät einwandfrei funktioniert sollte ich z.B. durch geeignete Wahl meines Flugsektors ausschliessen das es jemanden auf den Kopf fällt.
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas