Dies und Das ums Auto

Gast_10135

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..... Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass man der ersten Generation, die das kompromisslos durchgezogen hat, jetzt beim unvorteilhaften Altern zusehen muss, wer weiß.
Ich weiß es auch nicht, .... jedoch werden wohl die LG-Mitläufer nicht mehr soooo alt werden, ....... bei den Ängsten die die haben ....... 😜


Der Espresso und diverse andere Dinge auch müssten allerdings stark subventioniert werden, sonst reicht das Bürgergeld nicht.
Das Bürgergeld ist viel zu hoch wenn es dafür noch reichen würde 😘.

Sorry aber das sind alles links/grüne Luftschlösser. Wohlstand, wie immer er auch definiert wird, fällt nicht von den Bäumen.
👍 !!!!!
Wohlstand, .... auch Renten, ..... muss man sich verdienen. Hier haben div. Gruppierungen aktuell immensen Nachholbedarf um überhaupt erst einmal ihr angehäuftes Negativpunktekonto auszugleichen ...... 😘
 

HWSTE

User
Da sei vorsichtig. Die Jungs und Mädels aus B werden das noch weiter ins soziale ziehen, das nachher alle Zuwenig haben.
Hatte gestern meine Renteninfo bekommen.
Und Spahn lässt grüssen.
Offen gesagt habe ich mich nie auf den Generationenvertrag verlassen und auch andersweitig für meinen Ruhestand vorgesorgt.

Das System als solches kann nicht dauerhaft funktionieren und das haben clevere Leute schon seit vielen Jahren vorausgesagt.
 

Gast_74695

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Welche Generation wirklich die dysfunktionale im Generationenvertrag ist, die die Lebensgrundlagen und die Freiheit aller Folgenden gefährdet, sollten wir hier lieber nicht diskutieren ;)

Es reicht, wenn wir es durch Beiträge deutlich machen :)
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Ein interessantes Geständnis, Oliver! ;)
Genau das ist nämlich der Kern des Problems, daß anscheinend der Trennungsschmerz vom geliebten Auto zu heftigem und erfolgreichem Verdrängen führt. Diese Abwehrprozesse lassen sich bestimmt tiefenpsychologisch erklären, helfen tun sie aber nicht. Es wird keine Zukunft mit privatem Autobesitz für jeden geben.

Servus
Hans
 

Gast_10135

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Und mal ganz ehrlich, wenn die Daten genutzt werden um nach einem Unfall die Schuldfrage zu klären ist dass doch okay ...
Das kann doch heute bereits jeder für sich selbst entscheiden, ..... Stichwort Dashcam.
Ich benötige dafür keine übergeordneten Stellen.
Zudem habe ich so auch die alleinige Kontrolle über meine gespeicherten Daten.

.... Lebensgrundlagen und die Freiheit ....
Freiheit ist eine DER Lebensgrundlagen überhaupt, .... dazu zähle ich auch die Freiheit über meine Mobilität zu entscheiden, ..... die Freiheit WANN und WOHIN ich WIE aufbrechen möchte, ..... die Freiheit meinem Hobby nachzugehen, ..... also auch mit dem Verbrennermodellflugzeug auf meinem weit entfernten Modellflugplatz, ....... ergo, mit dem Auto !!!
i.d.R. ist es im ÖPNV untersagt Benzin und benzinbetriebene Gerätschaften mitzuführen.


Es wird keine Zukunft mit privatem Autobesitz für jeden geben.
Huuuuuuu, ...... du favorisierst also bereits jetzt schon eine große Ungerechtverteilung bzgl. der pers. Mobilität ? Du fändest es somit absolut erstrebenswert das es zukünftig Ausnahmen im priv. Autobesitz gibt.
Ein interessantes Geständnis, ...
.... Hans ....... 😜
 

x78587

User
Die Versicherung wird sowas von ein Interesse an den Daten haben,...
..zunächst einmal die Ermittler.
So ein Speicherung ist nichts neues, haben einige Fahrzeuge schon Jahre.
Ich selber bin hier schon einmal ins Raster der Fahnder geraten, die suchten das zweite "beteiligte" Fahrzeug. Waren bei mir, wollten die Fahrzeuge sehen, und durften mit meiner Zustimmung auch Fotos machen.
Die hatten da aber bereits alle Daten aus dem Tatfahrzeug ausgelesen, Bremsdruck, Lenkwinkel, Pedalstellung,..... natürlich auch die Geschwindigkeiten.

.
 

Gast_74695

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Wer das Thema etwas intensiver angehen möchte, unser anderer deutscher Denker, neben Harald und Oliver, hat ein neues Buch auf dem Markt, auf das ich mich wie Bolle freue.
Tatsächlich haben sich die Menschen der Industrienationen in eine Organisation von Holzfällern und Brandstiftern gewandelt, die sich auf den „unterirdischen Wald“ gestürzt haben – diesen Ausdruck hat der Öko-Historiker Rolf Peter Sieferle vor vierzig Jahren geprägt. Es gibt keinen besseren Begriff, um zu verdeutlichen, was seit dem Auftauchen der Verbrennungsmaschinen in den Jahrzehnten vor 1800 in Gang kam. Es scheint fast so, als hätte uns die Natur nach Millionen von Jahren die Dienste einer riesigen Köhlerei geleistet, indem sie unermessliche Reserven an organischen Substanzen aufbewahrte. Deren Nutzung in den Öfen und Motoren von heute markiert einen Sprung aus den Epochen der Urgewächse vor 500 Millionen Jahren in die menschliche Zeit: Das sehr Langfristige und Ahistorische wird hier mit dem Kurzfristigen, Flüchtigen, Dramatischen, Historischen direkt gekoppelt. Die Ungeheuerlichkeit des Vorgangs macht man sich in der Regel nicht bewusst. Wir haben uns zu Zeitgenossen der Saurier gewandelt.
Wir sind im Grunde fast allesamt entlaufene Sklaven, die sich unters Herrenvolk gemischt haben. Wir reiten zwar kaum noch, aber wir sind selber maschinenmächtig geworden – zumindest als Autofahrer. Das Automobil - da vor der Haustür - ist die Entsprechung einer mit 50 Pferden bespannten Kutsche, nur dass wir meistens selber die Kutscher spielen müssen, das ist der Preis der Demokratie.
Die Fähigkeit der Menschen, natürliche Gegenstände in Metamorphosen zu verwickeln, wird sich ausweiten. Dafür stand bisher vor allem die Erhitzung durch Feuer – Metallurgien, Küchen und Chemielabore haben den kontrollierten Umgang mit der Naturkraft gelernt und gelehrt, das wird nicht verloren gehen. Die Methoden alternativer Energieerzeugung sind zur Stunde in einer explosiven Entwicklung. Die Sache im Ganzen ist nicht so aussichtslos, wie es oft dargestellt wird. Wir stehen am Rande eines Großbrandes mit Milliarden von Feuerstellen und dürfen doch hoffen, dass man ihn noch eindämmt.
Quelle
 

BZFrank

User
Danke. So eine berufene Negativauswahl für die Urlaubs-Lektüre! Eine derartige esotherisch angehauchte geistige Sommerbereifung für die Pseudogrünwoketransformative Generation bietet höchstens Brennwert im Winter. ;)
 

Gast_74695

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Für einen alten Zyniker sind hoffnungsvolle Gedanken und eine Aufbruchstimmung natürlich Gift. Da will man eher die deutsche Expertise in Sachen Bücherverbrennung hochhalten - das muss man einfach aushalten, es gibt ja zum Glück eine Perspektive ;)
 

HWSTE

User
Es wird keine Zukunft mit privatem Autobesitz für jeden geben.

Servus
Hans
Sondern…? Nur für die finanzielle Elite, die sich mit CO2 Zertifikaten frei kaufen kann oder Zuteilung von Elektroautos nur an verdiente oder besonders wohlhabende Bürger und selbstredend an die hohen Herren in der Politik? Die brauchen ja ein Fahrzeug zum regieren.

Ich muss zugeben, das sind interessante Gedankenansätze. Deutschland..mir graut vor dir…
 

Gast_10135

User gesperrt
Für einen alten Zyniker sind hoffnungsvolle Gedanken und eine Aufbruchstimmung natürlich Gift. Da will man eher die deutsche Expertise in Sachen Bücherverbrennung hochhalten - das muss man einfach aushalten, es gibt ja zum Glück eine Perspektive ;)
Dünnes Eis, ...... ganz dünnes Eis welches du nun mit deinem Vergleich betrittst !
Mancheiner sieht in einem Zyniker jemanden der sich traut die Wahrheit auszusprechen. Egal wie du das siehst, ..... ich sehe das du den Unterschied zwischen Zyniker und Realist nicht erkennst, ..... was allerdings bei einer vermuteten xxx-Zugehörigkeit auch nicht sonderlich erstaunlich stimmt 😘 .
 

Ost

User
Ein interessantes Geständnis, Oliver! ;)
Genau das ist nämlich der Kern des Problems, daß anscheinend der Trennungsschmerz vom geliebten Auto zu heftigem und erfolgreichem Verdrängen führt.
Nun,
offensichtlich führt die "German Angst" dazu, andere Dinge zu verdrängen,
und die Diskussion einseitig zu verengen;)
Deutschland hat dem Auto extrem viel zu verdanken und vielleicht stellen sich manche langsam mal die Frage, woher die Kohle dafür kommt den Rest der Welt nicht nur mit dt. Finanzmitteln zu versorgen, sondern auch Arbeit zu gewährleisten!
Es wird keine Zukunft mit privatem Autobesitz für jeden geben.
Das hat es auch noch nie.
Jedoch kann ich nur eindringlich davor warnen die Frage nach dem (zumindest theoretisch möglichen) Autobesitz für alle per Zwang oder anderen hinterhältigen Methoden "von oben herab" zu entscheiden, denn das endet böse!

Die Frage, ob sich jemand ein Auto leistet, entscheidet bislang der Mensch selber (z.B. mit Blick auf seinen Geldbeutel) und das muss auch so bleiben!
Man kann sich schon immer- man höre und staune- GEGEN ein eigenes Auto entscheiden,
das geschieht individuell nach eigener Abwägung, und da darf der Umweltschutzgedanke selbstverständlich eine Rolle spielen.
Gestatte aber, daß sich andere auch FÜR ein Auto entscheiden, da dürfen dann auch andere Dinge eine Rolle spielen.

Wenn du schreibst, es WIRD KEINE Zukunft mit privatem Autobesitz mehr geben,
dann klingt das nach Zwang....und gar Drohung!
Ich würde raten diesen Satz umzuformulieren, das muß jedem selbst überlassen bleiben, s.o.
Ansonsten gibt das eine Gegenreaktion....ob man die haben will???
 
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