Oh, mensch, verfluchte Axt.
Jetzt habe ich doch glatt aus den Augen verloren, dass eine erneute Arbeitswoche den Fortschritt hier gigantisch bremsen wird.
Es ist ein Kreuz. (Sorry Stefan, dich meine ich nicht...
)
Aber ich bin andererseits auch schnitzelfroh, dass bisher keine erneuten massiven Beschwerden des
"Vereins für die Wahrung und Sicherung sachbezogener Seriösität in deutschen Internet-Foren"
über resourcenverschwendende müllgefüllte Seiten eingegangen sind.
Allerdings, womit beschweren sie sich? Natürlich. Mit Recht!
Betreiben wir doch alle unser gefährliches Hobby schließlich nicht zum Spaß.
Schnell aber noch ein hochwichtiger Einsteiger-Hinweis aus der großen Kiste tiefschürfender Erfahrungen.
Auch dazu ist weiter oben das Stichwort bereits gefallen, daher möchte ich es an dieser Stelle aufheben.
Kann ja nicht ewig da herumliegen.
Es geht um das vor- und umsichtige Händling der meist empfindlichen Bauteile.
Eine große Zahl aller Schäden an Modellflugzeugen passieren nicht im Flugbetrieb.
Dabei meine ich in erster Linie die vielen vielen kleinen Macken und nicht die wenigen ganz großen Zerstörungen,
die zum Beispiel entstehen, wenn man nicht ordnungsgemäß landet sondern mitten im Flug einfach aufhört zu fliegen.
Ich meine auch nicht die Momente, wo man das Equipment am Tagesende zwar am Auto abgelegt aber noch nicht eingeladen hat.
Es macht dann herzerfrischend beim zügigen Ausparken auf seine missliche Situation aufmerksam.
Nein, nein. Es sind vielmehr die kleinen oft besonders ärgerlichen und vor allem vermeidbaren Malheure.
Ständig eckt man irgendwo an, aus dem Regal fällt etwas auf das Baubrett herunter oder man greift einfach zu rabiat zu.
Hier kann man eigentlich nur jedem den Ratschlag erteilen alles wohlüberlegt in Ruhe und ohne Hektik anzugehen.
Zum Beispiel sollte man beim Zusammenstecken der Elapor-Flächen die Flächenhälften von der Nasenleiste her greifen,
den erforderlichen Druck dabei nicht nur mit den Fingerkuppen allein aufbringen sondern die Finger der Länge nach auflegen,
so kann man Druckstellen in der Oberfläche und eine zerquetschte Endleiste weitgehendst vermeiden.
Das gilt insbesondere beim Einführen der Flächenhälften in den Rumpf, denn hier geht es doch etwas stramm zu,
was aber durchaus so gewollt ist. Der Verlust der Tragflächen im Flug ist zwar lustig anzusehen, jedoch nicht im Sinne des Erfinders.