Eigenbau Siemens-Schuckert D.III in 1:5

Damit alle Rippen eine möglichst gleiche Wölbung erhalten (ich habe keine Möglichkeit sauber per Laser zu schneiden) und nicht zu schwer werden, habe ich eine Montageform gebastelt. Fehler beim Sägen lassen sich mit etwas Schleifarbeit korrigieren und die Außenkante ist ziemlich reproduzierbar für alle Rippen.
Ich denke, ich werde dieses Vorgehen bei den oberen Flächen wiederholen.
 

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@Lutz Danke, die Seite hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.

Im Augenblick habe ich billigere aber wesentlich arbeitsintensivere Variante gezogen.
Pro Farbe habe ich eine Schablone erzeugt. Die ersten zwei Farbgänge habe ich mit der Airbrush gemacht. Leider muss ich soviel maskieren, dass es die ein oder andere Farbablösung gegeben hat. Um einen Eindruck von meiner Farbpalette zu bekommen habe ich den Rest mit dem Pinsel gemacht. Leider ist die Oberfläche etwas undankbar, so dass man das Pigment nicht gleichmäßig hinbekommt. Besonders die dunklen Farben erfordern mehrere Farbschichten.

Das Ergebnis stellt mich noch nicht zufrieden. Mir sind die (ungemischten) Farben zu grell. Ich werde wahrscheinlich mit einem Bernstein-Farbton eine Patina aufbringen.
Jetzt muss ich aber ersteinmal die obere Fläche konstruieren…
 

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@Lutz Danke, die Seite hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.

Im Augenblick habe ich billigere aber wesentlich arbeitsintensivere Variante gezogen.
Pro Farbe habe ich eine Schablone erzeugt. Die ersten zwei Farbgänge habe ich mit der Airbrush gemacht. Leider muss ich soviel maskieren, dass es die ein oder andere Farbablösung gegeben hat. Um einen Eindruck von meiner Farbpalette zu bekommen habe ich den Rest mit dem Pinsel gemacht. Leider ist die Oberfläche etwas undankbar, so dass man das Pigment nicht gleichmäßig hinbekommt. Besonders die dunklen Farben erfordern mehrere Farbschichten.

Das Ergebnis stellt mich noch nicht zufrieden. Mir sind die (ungemischten) Farben zu grell. Ich werde wahrscheinlich mit einem Bernstein-Farbton eine Patina aufbringen.
Jetzt muss ich aber ersteinmal die obere Fläche konstruieren…
Sehr gut - so bleibt der Charakter von Handarbeit insgesamt erhalten - wenn ein Baustein industriell perfekt ist zB leidet das Gesamtpaket . Hangearbeitete Teppiche zB Erkennt man ua an kleinen Fehlern und Nuancen . Bei größeren - so genannten „Riesenfliegern“ wurde Tarnfleck sogar handgemalt - wie bei dir . Viel Erfolg, Claus🍀
 
Die D.III hat mittlerweile Tragflächen.
Jetzt kommt die ganze Feinarbeit mit Integration der Servos, Anlenkungen, MPX-Stecker für die schnelle Montage/Demontage usw. Die Bespannung liegt auch schon bereit.

Ich denke das Gewicht ist langsam absehbar. Aktuell hat der Flieger laut Kofferwaage 3.680g. Laut Plan müsste der Schwerpunkt noch 7cm nach vorne. In der Messung entspricht das etwa 500g in der Schnautze. Unter dem Schwerpunkt ist genügend Platz für die Akkus und den Regler. Über verschieben der Akkus kann ich den Schwerpunkt dann wie üblich optimieren.
Ich glaube, ich kann zufrieden sein. die 6kg Gesamtgewicht, werde ich wahrscheinlich nicht reißen. Ich würde sagen, es ist Zeit, sich Gedanken zur Motorisierung zu machen. Da ich noch keine Erfahrung mit Verbrennern habe und die Einschränkungen bzgl. Lärm und erlaubte Aufstiegszeiten deutlich zunehmen, soll die D.III elektrifiziert werden.
Folgende Motoren sind in der engeren Auswahl:
Joker 6350-10 V3 mit 22x10 Blatt, FlyFun 80 A und 6s 6000mAh
D-Power AL63-03 analog zum Joker
Hacker A60 5s V4 mit 20x10 Blatt und 2x4s 5000mAh

Alle Motoren liegen zwischen 510-580g. Beim Hacker muss ich mir wahrscheinlich keine Gedanken zur Leistung machen, aber die Flugzeit ist geschätzt bei 5min.
Am besten gefällt mir der Joker, weil ich eine Flugzeit von 8min geschätzt habe. Allerdings ist die Temperatur laut eCalc im gelben Bereich. Wahrscheinlich ist das aber nicht relevant, weil der Motor genügend Kühlung erhalten sollte und ich nicht 8min Vollgas fliegen werde.

Was denkt Ihr?
 

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Um Euch eine Abschätzung zur Größe der D.III zu geben habe ich meinen Goblin 570 daneben gestellt. Der sieht vergleichsweise niedlich aus.
 
Wahrscheinlich komme ich an Ostern dazu, die Flächen zu bügeln. Derzeit habe ich für das Seitenruder einen maximalen Ruderausschlag von 30 Grad vorgesehen. Ich denke, damit sollte ich hinkommen.

Mit den Rudern der unteren Flächen wären sogar 50 Grad umsetzbar.
 

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5.640g inkl. aller Elektronik und 6.000mAh 6s-LiPo. Der Rest wird das Gewicht kaum merklich in die Höhe treiben.
Trotzdem bin ich gespannt, wie sich knapp 6kg in der Luft anfühlen, wenn die Kiste überhaupt abheben wird…
 

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