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Gestern durfte ich einen völlig neuen Wettbewerb organisiert vom MFG-Weilmünster ertragen äh erleben.
Der ursprunglich als Dauerflug ausgeschriebene Wettbewerb entpuppte sich unerwartet als etwas völlig neues. Das vorgesehene Reglement: Eine Stunde fliegen und dann gewinnt derjenige mit dem leichtesten Akku. Durch geschicktes Verschieben des Startzeitpunktes gelang es der Wettbewerbsleitung den Beginn so zu legen, daß es 2 Minuten nach dem Massenstart mit 17 Modellen anfing zu regnen. Das Wetter blieb aber dann stabil und es regnete die ganze Stunde hindurch.
*** Und so war dies die Geburtsstunde des Hydro-Elektro-Dauerflug-Wettbewerbs! ***
Es kam während des Contests die Frage auf, ob man das falsche Hobby gewählt habe. Der Wunsch einiger Teilnehmer nach Verkürzung der Flugzeit des Hydro-Dauerflugwettbewerbs auf 30 Minuten wurde von der Wettbewerbsleitung konsequent ignoriert.
Das Erreichen der Flugzeit einer Stunde wurde unterstützt durch einen leichten Hangaufwind. 10 Teilnehmer schafften dann auch diese Zeit. Insbesondere war es wohl ein Härtetest für die Sender. Manch einer bekam Hilfe durch Abdecken des Senders mit einem Handtuch.
Bei diesem Wettbewerb kommt es darauf an, das Modell und die Akkukapazität so zu wählen, daß man mit minimalem Akkugewicht gerade noch die 60 Minuten schafft. Wer zuviel riskiert und einen recht kleinen Akku nimmt, landet dann oftmals kurz vor Erreichen der vollen Stunde, was natürlich ärgerlich ist.
Gewonnen hat verdientermaßen Andre Ziegler. Er hat nicht nur Modell und Antriebsakku bestens auf die gestellte Aufgabe abgestimmt, sondern auch noch und das ist total neu, auch seinen Sender! Wie denn das fragt sich wohl nun der geneigte Leser. Andres 2,4 GHz Sender ist wenige Sekunden nach seiner Landung ausgestiegen und hat nur noch wirr gesendet, weil er offensichtlich nicht so wasserdicht war. Ich wünsche dem anschließend geföhnten Sender noch gute Besserung und gratuliere Andre zu seiner Leistung.
Nach dem Wettbewerb saßen wir noch ziemlich durchnäßt im Zelt und haben uns noch sehr nett unterhalten. Es war wie immer schön beim MFG-Weilmünster, aber auf die Regen-Einlage könnte ich künftig wieder verzichten. Meinen herzlichen Dank an den Veranstalter!
P.S.: Das Meßgerät in meinem Sender ist, trotz geöffneten Gehäuses und in der Sonne liegend, jetzt noch innen beschlagen.
Der ursprunglich als Dauerflug ausgeschriebene Wettbewerb entpuppte sich unerwartet als etwas völlig neues. Das vorgesehene Reglement: Eine Stunde fliegen und dann gewinnt derjenige mit dem leichtesten Akku. Durch geschicktes Verschieben des Startzeitpunktes gelang es der Wettbewerbsleitung den Beginn so zu legen, daß es 2 Minuten nach dem Massenstart mit 17 Modellen anfing zu regnen. Das Wetter blieb aber dann stabil und es regnete die ganze Stunde hindurch.
*** Und so war dies die Geburtsstunde des Hydro-Elektro-Dauerflug-Wettbewerbs! ***
Es kam während des Contests die Frage auf, ob man das falsche Hobby gewählt habe. Der Wunsch einiger Teilnehmer nach Verkürzung der Flugzeit des Hydro-Dauerflugwettbewerbs auf 30 Minuten wurde von der Wettbewerbsleitung konsequent ignoriert.
Das Erreichen der Flugzeit einer Stunde wurde unterstützt durch einen leichten Hangaufwind. 10 Teilnehmer schafften dann auch diese Zeit. Insbesondere war es wohl ein Härtetest für die Sender. Manch einer bekam Hilfe durch Abdecken des Senders mit einem Handtuch.
Bei diesem Wettbewerb kommt es darauf an, das Modell und die Akkukapazität so zu wählen, daß man mit minimalem Akkugewicht gerade noch die 60 Minuten schafft. Wer zuviel riskiert und einen recht kleinen Akku nimmt, landet dann oftmals kurz vor Erreichen der vollen Stunde, was natürlich ärgerlich ist.
Gewonnen hat verdientermaßen Andre Ziegler. Er hat nicht nur Modell und Antriebsakku bestens auf die gestellte Aufgabe abgestimmt, sondern auch noch und das ist total neu, auch seinen Sender! Wie denn das fragt sich wohl nun der geneigte Leser. Andres 2,4 GHz Sender ist wenige Sekunden nach seiner Landung ausgestiegen und hat nur noch wirr gesendet, weil er offensichtlich nicht so wasserdicht war. Ich wünsche dem anschließend geföhnten Sender noch gute Besserung und gratuliere Andre zu seiner Leistung.
Nach dem Wettbewerb saßen wir noch ziemlich durchnäßt im Zelt und haben uns noch sehr nett unterhalten. Es war wie immer schön beim MFG-Weilmünster, aber auf die Regen-Einlage könnte ich künftig wieder verzichten. Meinen herzlichen Dank an den Veranstalter!
P.S.: Das Meßgerät in meinem Sender ist, trotz geöffneten Gehäuses und in der Sonne liegend, jetzt noch innen beschlagen.