Eine Wolke hat meinen Segler verschluckt!

Ein abstieg mit voll gesetzem Butterfly ist aber nicht ohne gefahr....
Die servo's ziehen dann richtig strom und kann zu einer brownout folgen..
Da juckt es mich aber in den Fingern, etwas zu tippen... Aber zu DEM Thema habe ich mich wohl oft genug geäussert.

Bertram
 
Ich hatte es auch schon stehen, aber dann doch wieder gelöscht. :D
 

Relaxr

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Deutet doch wenigstens mal an, was ihr dazu meint :confused: Sollten die Servobelastungen nicht etwa von der Absolutgeschwindigkeit des Modells in seiner Umgebung sein? Demnach müsste im Butterfly und Trudeln eigentlich moderate Belastung angesagt sein. Mir fiel halt nur auf, dass ich im starken Bart mit Butterfly/auf Nase stehengebleiben bin oder gar stehend leicht weiter gestiegen bin. Erst das angedrückte, radiale herausfliegen aus dem Bart hat mich wieder "gerettet". Ich denke, ein strukturstarkes Modell hat da bessere Karten, da man sich da tw. ganz schön rausbolzen muss. Klar, man muss genug Energie haben, um den Aufwind zu verlassen.
 

Maggi

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Ich denke die Jungs meinen....wenn die Wölbis mechanisch richtig ausgeführt sind, dann ist sogar eine ausgefahrene WK weniger belastend wie eine unausgefahrene...

Wenn also die Anlenunken richtig ausgelegt sind, dann entsteht am Servo sogar eine Entlastung, da die Kräfte dann von der mechanischen Aufhängung des Servos gehalten wird und nicht durch die Stellkraft des Servos ;-)

Nun ist nur die Frage....was bringt mehr Last auf ein Servo?! Angenommen ich habe eine 90 Grad Hebel auf den Servoarm bei neutralstellung des Ruders, dann wirkt in voller Hebelkraft sogar der Aufwind der unter dem Flügel in solch einer Situation ansteht gegen das Servo. Ich hingegen kenne WK Anlenkungen so, dass diese im Voll angestellten Weg keinerlei Kräfte (oder zumindest wenig) von dem Servo abverlangen, da die Hebel von Gestänge zu Servohebel in einer Linie sitzen...sprich die Kraft wird dann in die Servoaufhängung geleitet, und nicht über das Getriebe zum Motor!

Wie gesagt, dass liegt aber im wesentlichen an der Bauausführung die man da so umsetzt :-)

War dass das was ihr meintet???
 

tomfi

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hm

hm

Hallo "tausche Arme gegen Flügel" (komischer Name!)
achte ein bisschen auf die Rechtschreibung (nicht bei dir!) Vielleicht kommst du dann doch noch drauf. :D
Ich fands auf alle fälle sehr lustig.
OK der liebe Kollege kommt aus H. Da wollmr nid drauf rumhacken!
 

COOLMOVE

User gesperrt
Ich mache das beim SSL immer so: 70 Grad auf den Kopf stellen und schnell mal 600-700 m abbauen (natürlich nur dort wo es erlaubt ist!)um dann wieder in 50 m Höhe den nächsten Bart suchen. Das funktioniert schneller als Butterfly. Die Kiste muss es nur aushalten.
Habe auch schon viele senkrechte Abstiege mit voll gezogenem Butterfly gemacht und damit noch nie irgendwelche Probleme erzeugt.
Der Abstieg mit dieser Technik geht halt im Zeitlupentempo.
Trudeln hat den Vorteil einer guten Sichtbarkeit, kann aber auch ewig dauern bis der Flieger unten ist

Gruß Rainer
 

Relaxr

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Hallo "tausche Arme gegen Flügel" (komischer Name!)
achte ein bisschen auf die Rechtschreibung (nicht bei dir!) Vielleicht kommst du dann doch noch drauf. :D
Ich fands auf alle fälle sehr lustig.
OK der liebe Kollege kommt aus H. Da wollmr nid drauf rumhacken!

Hi Gruass TOM! Ich verstehe nur Koffer, Bahnhof .......:cool:
 
Ich denke die Jungs meinen...

Der eine der beiden Jungs - nämlich ich - meint: Wer sein Schalentier mit einer Stromversorgung ausstattet, die unter Last zusammenbricht, hat selber schuld. Mehr gehört hier nicht her, es gibt Dutzende ältere und neuere threads zum Thema Stromversorgung, speziell zu F3J und Eneloop und so ("Akku im F3J-Modell"), einer läuft gerade "live".

Bertram
 
Vario

Vario

Kann man auch günstig selber bauen (oder bauen lassen):

http://www.rclineforum.de/forum/boa...ezial-eigene-scha/213471-mein-eigenbau-vario/

Gruß Carsten

Hallo Lutz:

Wie ich lese kennen das andere auch.... vor allem das "Schwitzen", man wird wirklich nervös, auch wenn man nicht selbst drin sitzt.
Aus dem verlinkten Thread kopiert. GENAUSO habe ich den Vorgänger zerlegt ..... diesen Spiralsturz kenne ich, volle Höhe und Seitenruder ..... er war nicht
mehr daraus abzufangen und zerlegte sich in tausend Teile. Mag aber auch am billigen Modell liegen, die Fläche sind nicht ideal plan, muss ein QR etwas
runter stellen usw.

Denke mal ich werde mich mit Störklappen befassen müssen, die wirklich Höhe abbauen.

War übrigens der hier, für den ich vor einer Woche einen neuen Motor einbaute.

Frage zu dem Vario: Kann man das nachrüsten, auch ohne bidirektionale Funkverbindung? Kostenfaktor?
ps: Gefunden... das von picolario kostet 300 Euro, etwas zu viel für solche Modelle.

Anhang anzeigen 797759
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Richtig zitieren!

Bitte in Zukunft für’s Zitieren die Zitierfunktionen verwenden!
Nur so kann die Quelle des Zitats samt Autor sowohl einfach dokumentiert (s. NuR 1.8) als auch von Lesern leicht aufgefunden werden.
Die Zitierfunktionen dazu befinden sich rechts unterhalb eines jeden Postings!

Ein freundlicher Hinweis des Moderators!
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Tofo

User
... ich würde mal sagen du hattest einfach nur das falsche Modell in der Luft! :D
Ab Wolkenuntergrenze senkrecht runter und dann einen weit gezogenen Kreis mit ein paar knackigen Vierpunktrollen! Das kommt richtig gut!

Grüße,
Thorsten
 
Der eine der beiden Jungs - nämlich ich - meint: Wer sein Schalentier mit einer Stromversorgung ausstattet, die unter Last zusammenbricht, hat selber schuld. Mehr gehört hier nicht her, es gibt Dutzende ältere und neuere threads zum Thema Stromversorgung, speziell zu F3J und Eneloop und so ("Akku im F3J-Modell"), einer läuft gerade "live".

Bertram

Dito.

(...sacht der zweite "Junge" :D)


Nachtrag@Markus:
Deine Überknieungstheorie ist zwar nicht wirklich falsch, aber leider dann doch wieder irrelevant in der Praxis.
Denn auf dem WEG zur Überknieung musst du erstmal den vollen Druck überwinden, was dann wieder obiges Zitat auf den Plan ruft. ;)
 

Maggi

User
Der eine der beiden Jungs - nämlich ich - meint: Wer sein Schalentier mit einer Stromversorgung ausstattet, die unter Last zusammenbricht, hat selber schuld. Mehr gehört hier nicht her, es gibt Dutzende ältere und neuere threads zum Thema Stromversorgung, speziell zu F3J und Eneloop und so ("Akku im F3J-Modell"), einer läuft gerade "live".

Bertram

Klar, das ist aber unterm Strich ja nur die Wirkung die man dann beobachtet :-) Unterm Strich ist auch eine vernüftige Stromversorgung unbrauchbar, wenn mechanisch komplett vorbei entwickelt wurde an der Thematik :-)
Byteway, ich hab auch Eneloop zum größten Teil verbaut, allerdings in richtiger Dimensonierung anscheinend, denn ich hatte solche Probleme noch nie!!!
 
starke Thermik

starke Thermik

die hatte ich heut gegen mittag auch.
Im Grunde kein Problem, nur wenn man ein Modell in der Luft hat, wo man weiss das es sehr weiche
Flächen hat u. dazu noch den leichteren GFK Flächenstab drin hat, dann ist man froh wenn man das Modell wieder von der der Nähe sieht.
So wie heute, es ging wie im Aufzug nach oben ( schade dass mein Sender den Log nicht speicherte, warum auch immer :confused::( )
bei 300m konnte wurde es mir zu gefährlich trotz der 3500mm Spannweite des Modells.
nach geschätzen 10 gemütlichen und beherzten Loops immer noch 200m u. es ging wieder nach oben, also
ok dann muss ich echt "davonfliegen" was ich dann auch tat. Ich war froh das Modell wieder heil mit nach hause zu nehmen zu können :-)
Schade denn mit einer Voll CFK Kiste hätte das Höhe abbauen richtig fett Spaß gemacht
 

Gast_48380

User gesperrt
Hallo,

nur ein Nachsatz: Ich habe den Segler wieder, bzw. werde ihn abholen wenn ich zeit habe, da ich 100km weit weg fliegen war von meinem Wohnort.
Ein Spaziergänger hat ihn gefunden auf einem Feld. Das Höhenleitwerk (DG Stle) ist abgebrochen, eine Fläche leicht angerissen und durch unsachgemäßes Zerlegen
leider auch der Holm verknickt. Ohen Steuerung zieht der nur große Kreise, wird aber nie instabil, halt Trainermodell. Da es gestern regnete weiss ich nicht was mit der RC ist. Der Lipo wird hinüber sein durch die Tiefentladung. Der Fundort war ca 3km weit von der Flugwiese weg, also nicht allzuweit getragen. Denke mal in 14 tagen werde ich die Strecke fahren und dem Finder
ne Buddel mitbringen. :)

Wichtige Maßnahme: Adressaufkleber innendrin :)

Zur Thermik und der Wolke:

thermik-lebenslauf.gif

Bildquelle: http://www.esys.org/rev_info/thermik.html

Klar kann ne Wolke den einsaugen, die entsteht ja durhc warme Luft, die hochsteigt. Da war nix dran erfunden ..... wuuuuuuusch....... erst dunstig, dann war er weg und das Modell stieg deutlich sichtbar von unten hoch.
 
Glückwunsch zum wiedererhaltenen Flieger und ein Hoch auf den Finder! :)

Elektronik und Regen:
Da kann ich dich beruhigen, Regenwasser leitet den Strom nicht. Lass alle Teile mehrere Tage in der Sonne trocknen,
damit auch der letzte Rest Feuchtigkeit verdunstet und alles ist wieder absolut in Ordnung. :)

Beim Lipo würde ich so sagen: Nie wieder als Empfänger-Akku einsetzen, ist klar. Aber bei konstant niedriger Entladung
kann es durchaus sein, dass der Lipo wiedererweckt werden kann und als Flugakku (also im Parallelbetrieb zu einem
Empfängerakku) noch viele gute Dienste leiten könnte. Dazu solltest du den Akku mit dem kleinsten Ladestrom behutsam
wieder aufpäppeln. Das muss zunächst an einem NI**-Ladeprogramm geschehen, weil ein LI**-Programm den Akku nicht
mehr erkennt. Sobald dann die Spannung mal 2,7V pro Zelle hat (das dauert nicht lange), kannst du wieder am Balancer
wie gehabt und mit kleinestem Ladestrom laden.

ACHTUNG! Das muss unter Aufsicht und an einem sicheren Ort geschehen! Die Chancen sind zwar klein, aber vorhanden,
dass der Akku sich "wehrt". Also schön in Abstand zu allem, was brennen könnte und am besten im Freien. Ggf. über 2
Tage verteilt.

Fazit: ich habe mehr als einmal eine/mehrere tote Zelle/n mit 0,0V wiederbelebt und sie sind immer noch fit. Wenn sie die
Prozedur nicht annehmen sollte/n, merkt man das in aller Regel recht schnell.
 
Sorry Guido,
ein tiefentladener Lipo sollte meiner Meinung nach entsorgt werden. Nie wieder als Rx-Akku verwenden, auch nicht als Backup-Akku. Auch wenn ich selber auch schon "angeknackste" Lipos wie Du halbwegs reanimiert habe - allerdings war die Kapazität dann meistens deutlich niedriger. Die paar € Ersparnis ist das Risiko nicht wert. (Ich nehme allerdings drucklos gewordene 2s-Lipos, die aber ansonsten nie falsch behandelt wurden, gerne als Empfänger-Akkus. 8A Peak schaffen die allemal noch.)

Bertram
 
@Ralf,

schön, das alles gut ausgegangen ist, ohne Verluste bei anderen und mit kleineren bis mittleren Verlusten bei Dir/Deinem Modell.

Mir ist dasselbe in meiner Anfängerzeit auch mal passiert, da hat es einen Elipsoid um 18°° (!!) plötzlich in die Stratosphäre gesaugt. Damals hatte ich noch Adleraugen... Laut gerufen und ein erfahrener Kollege hat ihn "sanftzügig" weggeflogen und Höhe abgebaut. Mein Problem damals: unvorbereitet und ahnungslos was zu tun wäre. Ein Elipsoid hätte einen Spiralsturz nie ausgehalten, flaches Trudeln sicher. Wie in manchen Beiträgen oben bemerkt, kann man manche Modelle scheinbar nicht in (einigermassen) flaches Trudeln bringen. I.d.R. ist dann der Höhenruderausschlag nicht gross genug (und/oder der SP viel zu weit vorne, aber man glaubt gar nicht, mit welchen vorderen SPs Modelle noch fliegen...).-

Seit meinem damaligen für mich sehr erschreckendem Erlebnis (es war mein erster richtiger Thermikflug ausserhalb eines Cockpits, ich bin auch schon mit einer Cessna mit Motorleerlauf in einem Bart in die Höhe gekurbelt :cool:) steht bei mir bei JEDEM Modell spätestens beim Zweitflug die Trudelerprobung an. Ich kann nur sagen: Trudeln macht Spass... auch Dir!

Wenn ich Dein "Problem" auch für einen Anfängerfehler halte - auch erfahrene Piloten sind gegen so etwas nicht gefeit (wenn ich auch die Geschichte mit den 4 entflogenen F3Jlern gerne selber gesehen hätte - dass die trotz Sturzflug nach unten ohne Klappen weggesaugt wurden, glaube ich erst einmal nicht. Ohne dabeigewesen zu sein glaube ich, dass auch hier die ungläubige Schrecksekunde besser -minute das Problem war. Und schon waren sie weg...). In meinem persönlichen Ausbildungs- oder Erfahrungsstand ist das z.B. das hohe Fliegen bei schlechten bzw. weissen Bedingungen (bei Beleuchtung der Modelle von unten durch die vom Schnee reflektierte Sonne verschwinden diese unter weissen hohen Wolken manchmal innerhalb von 20 Sekunden VÖLLIG! Man ist dann echt am A...) - aber auch da kann man Notfallmassnahmen trainieren.

Ohne solche Herausforderungen wäre unser Hobby ärmer. Man sammelt Erfahrungen, die sich in "Intuition" transformiert. Bei meinem letzten Sichtverlust eines Modells bin ich "intuitiv" nicht mit der fertig aufgebauten teuren Kiste geflogen, die neben mir am Boden wartete, sondern mit der 1/10 so teuren 3m-Segler. Als ob ich es geahnt hätte?

Jede meiner Angestellten darf jeden Fehler 1x machen. Das gilt auch für mich - der zweite Flug in die Bäume oder der zweite Modelltod durch Sichtverlust ist peinlich. Der erste nicht.

Schöne Flüge noch!

Bertram
 
War mein Fehler, ich hab mich falsch ausgedrückt: Mit "Fahrt-Akku" meinte ich einen Akku,
der ausschließlich dem Antrieb dient und NICHT auch zugleich als BEC-Versorger dient.
Wenn einfach nur der Antrieb schwach wird, macht das nichts. Ich meine, mitdenken
muss man schon selber auch noch und selber abschätzen, ob mir ein eventuelles Risiko,
dass der Motor früher als normal abschaltet, im Wege stehen könnte. Wenn man den
Antrieb als Absaufversicherung einsetzt, dann impliziert ja schon der Name den Zweck
und der Einsatz eines solchen Akkus verbietet sich ganz einfach.

Aber was spricht dagegen, den Akku im Flachland noch soweit zu benutzen, bis er end-
gültig nichts mehr taugt? Das kann durchaus noch ein gutes Weilchen dauern. Das, und
nichts anderes war gemeint. Hoffe, alle Klarheiten beseitigt zu haben. ;)
 
Wenn ich dem Büchlein

"Das Thermikbich für Modellflieger"

glauben darf, schützt selbst das Flachtrudeln als Notfallsituation nicht wirklich vor "Hammerbärten". In diesem Buch wird das Flachtrudeln mit ca. 2m/s Höhenverlust angegeben, also muss man schon härtere Geschütze auffahren.

Es scheint keine Patentlösung zu geben, sondern immer nur eine den Umständen (Wetter, eigenes Können, Belastbarkeit des Fliegers, etc...) angepaste.

Ergo: außerhalb von Notsituationen entsprechende Maßnahmen testen, notfalls den Flieger kontrolliert zerlegen.

Grüße
Tibor
 
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