Wer es mal mit stärkeren Magneten versuchen möchte
kann die Segmentmagnete aus einem alten Bürstenmotor um ein Rohr pappen, da kann dann das Magnetfelt auch mal nachgewiesen werden.
Hmm…
Das Rohr was unser Haus mit Wasser versorgt ist aus Kunststoff. Das sollte den Magnetfeldern nicht im Wege liegen oder auch stehen. Und Magnete, also, Neodym habe ich eine Handvoll.
Und Sau- starke Magnete aus kaputten Magnetrons auch.
Ich
könnte also den Kalk im Wasser im DIY verfahren magnetisieren. (Wenn ich das meinen Kumpel erzähle, der ist Geologe, macht der sich vor lachen glatt in die Hose.)
Ich befürchte aber, daß das Rohr nach einiger Zeit verstopft sein wird.
Ja-nee, nicht wegen irgendwelchen Kalkkristallen.
Zwar ist das Zuleitungsrohr unter der Straße auch aus Kunststoff (irre brüchig, andauernd platzt es irgendwo...
) aber es gibt offensichtlich wohl noch Rohre aus Eisen
davor (Ja, tatsächlich Gußeisen, sogar noch aus Kaisers Zeiten
).
Denn in den Perlatoren, Zisternen für die Klos und selbst im Wasserkessel sammeln sich Rostpartikel. (Okay, Eisen soll ja gesund sein. Siehe Popeye.)
Aber nun ist Eisen wirklich magnetisch. (Wissenschaftlich verifiziert!)
Ich vermute also das sehr starke Magnete diese „Stückchen“ im Rohr festhalten würden, wo sie sich ansammeln und dann mit der Zeit wohl einen rostigen Pfropfen bilden.
Der den Kalkansatz an/in der Dusche, an Wasserhähnen usw. dann bestimmt zu 100% verhindert.
Logisch: Wo kein Wasser mehr rauskommt, kann sich auch kein Kalk ablagern.
Man, was für eine geniale Wassersparmaßnahme. Ob ich mir das Patentieren lassen sollte?