GC
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Hi,
vorab möchte ich sagen, daß ich selber mit Li-Zellen E-Flug betreibe.
Wenn das aber stimmt, was über lipolys in FMT 2004/1 geschrieben ist, sollte man ernsthaft über Sicherheitsregeln bis hin zum Verbot nachdenken. Bei Absturz, Zitat: "Es herscht absolute Explosionsgefahr ..." Weiterhin wird von starker Branndgefahr berichtet. "30 Minuten liegen lassen ... feuerfester Topf ... Löschen sie den Brand mit einer Löschdecke, einem Feuerlöscher oder Sand."
Teilweise hatte ich das Gefühl, daß es sich um einen verfrühten April-Scherz handele. So jetzt bin ich aber nicht der absolute Experte auf dem Gebiete und möchte die Experten Fragen.
Schon aus dem Chemie Unterricht weiß man, daß Lithium in Petroleum gelagert werden sollte und heftig mit Wasser reagiert. Bei der Reaktion mit Wasser gehen die Li Atome in Ionen über und sind danach ungefährlich.
Ich habe selber schon unter Vorsichtsmaßnamen (bitte nicht nachmachen) Li-Ionen-Zellen geöffnet und dann geschützt mit Wasser in Verbindung gebracht. Wie erwartet kam es zu keiner sichtbaren Reaktion, da das Lithium nur in Ionen vorhanden ist.
Die Explosionsgefahr beim Überladen ist mitlerweile auch im Griff, da es solche Zellen wie auch NiCd mit Überdruck-Ventil gibt.
Wie ist dies nun bei den Lipolys? Angeblich funktionieren echte Lipoly erst ab 60grad Celsius.
Unsere Lipolys wären eine Form von Mischzellen und hätten somit kein Lithium in atomarer Form.
Wer weiß hier denn Näheres?
Ich kann mir kaum verstellen, daß sollche Zellen verkauft werden dürfen, wenn sie bei Verletzung der Kunststoffhülle sofort in Flammen aufgehen können.
Auf alle Fälle sollte man dies klären, um anschließend richtig mit dieser problematik umzugehen!
-------------
gehört zu den Akkus
HWE
[ 09. Januar 2004, 20:47: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
vorab möchte ich sagen, daß ich selber mit Li-Zellen E-Flug betreibe.
Wenn das aber stimmt, was über lipolys in FMT 2004/1 geschrieben ist, sollte man ernsthaft über Sicherheitsregeln bis hin zum Verbot nachdenken. Bei Absturz, Zitat: "Es herscht absolute Explosionsgefahr ..." Weiterhin wird von starker Branndgefahr berichtet. "30 Minuten liegen lassen ... feuerfester Topf ... Löschen sie den Brand mit einer Löschdecke, einem Feuerlöscher oder Sand."
Teilweise hatte ich das Gefühl, daß es sich um einen verfrühten April-Scherz handele. So jetzt bin ich aber nicht der absolute Experte auf dem Gebiete und möchte die Experten Fragen.
Schon aus dem Chemie Unterricht weiß man, daß Lithium in Petroleum gelagert werden sollte und heftig mit Wasser reagiert. Bei der Reaktion mit Wasser gehen die Li Atome in Ionen über und sind danach ungefährlich.
Ich habe selber schon unter Vorsichtsmaßnamen (bitte nicht nachmachen) Li-Ionen-Zellen geöffnet und dann geschützt mit Wasser in Verbindung gebracht. Wie erwartet kam es zu keiner sichtbaren Reaktion, da das Lithium nur in Ionen vorhanden ist.
Die Explosionsgefahr beim Überladen ist mitlerweile auch im Griff, da es solche Zellen wie auch NiCd mit Überdruck-Ventil gibt.
Wie ist dies nun bei den Lipolys? Angeblich funktionieren echte Lipoly erst ab 60grad Celsius.
Unsere Lipolys wären eine Form von Mischzellen und hätten somit kein Lithium in atomarer Form.
Wer weiß hier denn Näheres?
Ich kann mir kaum verstellen, daß sollche Zellen verkauft werden dürfen, wenn sie bei Verletzung der Kunststoffhülle sofort in Flammen aufgehen können.
Auf alle Fälle sollte man dies klären, um anschließend richtig mit dieser problematik umzugehen!
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gehört zu den Akkus
HWE
[ 09. Januar 2004, 20:47: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]