Lownoise
User
Hallo zusammen,
ich habe vorweg schon ein wenig gesucht, und auch das ein oder andere sehr allgemein gehaltene Dokument gefunden. Allerdings habe ich ein paar spezielle Fragen zum richtigen Einstellen von Modellen.
Konkret: wie verhält es sich mit dem erfliegen der richtigen Differenzierung der vier Klappen und ggf. Seitenruderbeimischung auf QR.
Bei F3K Schleuderseglern habe ich es recht erfolgreich hinbekommen, in dem ich (so habe ich es irgendwo hier gelesen) zunächst ohne QR Differenzierung flog, und so viel Seite zum QR zugemischt habe, bis bei "schnellem Kurvenwechsel" (was nicht weiter definiert ist, was heißt das? Wie schnell, wie häufig, bis zu welcher Schräglage?) das Heck nicht mehr eierte.
Dann habe ich so weit die QR Differenzierung geändert, bis er ebenfalls bei "schnellem Richtungswechsel" nicht mehr aufbäumt oder unterschneidet. Mit dieser Einstellung sind auch einigermaßen saubere Rollen möglich.
Kann man das so oder so ähnlich auf F3F, F3B und F3J übertragen?
Die Wölbklappen würde ich nach der Drela'schen Methode immer ca. 33%ig mitlaufen lassen.
Es handelt sich in meinem Fall um einen Tortuga, dieser wechselt die Richtung sehr gut und sauber mit relativ viel Seitenruderbeimischung, macht dann allerdings im Speed nur noch Fassrollen. Diese sind fast sauber, wenn man den SR Mischer ganz weg lässt, allerdings eiert er dann wieder bei schnellem Richtungswechsel. Oder liegt es hier an der Geometrie (viel V Form, Profil usw.) dass man damit nie 1A an der Schnur gezogene Rollen hin bekommt?
Im Thermikflug bäumt sich das Modell ab und zu auf, und kippt dann ab. Das habe ich durch weniger Höhenruderausschlag schon deutlich besser eingestellt, dazu die Wölbklappen in Thermik etwas mehr, die Querruder etwas weniger runter, scheint auch wass gebracht zu haben. Zusätzlich wollte ich nun noch negative Seitenruderdifferenzierung des V Leitwerks ausprobieren.
Vielen Dank für Eure Ratschläge wie ihr dabei generell vorgeht!
ich habe vorweg schon ein wenig gesucht, und auch das ein oder andere sehr allgemein gehaltene Dokument gefunden. Allerdings habe ich ein paar spezielle Fragen zum richtigen Einstellen von Modellen.
Konkret: wie verhält es sich mit dem erfliegen der richtigen Differenzierung der vier Klappen und ggf. Seitenruderbeimischung auf QR.
Bei F3K Schleuderseglern habe ich es recht erfolgreich hinbekommen, in dem ich (so habe ich es irgendwo hier gelesen) zunächst ohne QR Differenzierung flog, und so viel Seite zum QR zugemischt habe, bis bei "schnellem Kurvenwechsel" (was nicht weiter definiert ist, was heißt das? Wie schnell, wie häufig, bis zu welcher Schräglage?) das Heck nicht mehr eierte.
Dann habe ich so weit die QR Differenzierung geändert, bis er ebenfalls bei "schnellem Richtungswechsel" nicht mehr aufbäumt oder unterschneidet. Mit dieser Einstellung sind auch einigermaßen saubere Rollen möglich.
Kann man das so oder so ähnlich auf F3F, F3B und F3J übertragen?
Die Wölbklappen würde ich nach der Drela'schen Methode immer ca. 33%ig mitlaufen lassen.
Es handelt sich in meinem Fall um einen Tortuga, dieser wechselt die Richtung sehr gut und sauber mit relativ viel Seitenruderbeimischung, macht dann allerdings im Speed nur noch Fassrollen. Diese sind fast sauber, wenn man den SR Mischer ganz weg lässt, allerdings eiert er dann wieder bei schnellem Richtungswechsel. Oder liegt es hier an der Geometrie (viel V Form, Profil usw.) dass man damit nie 1A an der Schnur gezogene Rollen hin bekommt?
Im Thermikflug bäumt sich das Modell ab und zu auf, und kippt dann ab. Das habe ich durch weniger Höhenruderausschlag schon deutlich besser eingestellt, dazu die Wölbklappen in Thermik etwas mehr, die Querruder etwas weniger runter, scheint auch wass gebracht zu haben. Zusätzlich wollte ich nun noch negative Seitenruderdifferenzierung des V Leitwerks ausprobieren.
Vielen Dank für Eure Ratschläge wie ihr dabei generell vorgeht!