Empfänger Storm S60.3 DSMX/DSM2 Erfahrung

ROL4ND

User
Die Frage ist ja schon ne Weile her...

Trotzdem poste ich mal:


Ich habe die Tage mit einem Kumpel seine 140cm Decathlon programmiert, mit folgendem Phänomen:

Sender DX8 (2mal vorhanden, d.h. seine und meine!)
Empfänger Storm DSMX , Nummer weiß ich leider nicht mehr, kann ich aber nachreichen. Auch 2 Stück vorhanden (beides seine, ich habe keine ;) )

beim Landeklappen programmieren und vergrößern des Fahrweges, wobei es egal war, ob mit Subtrim die Mitte verschoben wurde, per "Klappensystem" der Weg eingestellt wurde, oder halt per "Servoweg" der Fahrweg vergrößert wurde:

bei hohen Werten, ich glaube etwa 145%, fuhr plötzlich das Seitenruder deutlich auf Linksausschlag und war nicht mehr steuerbar!
Kein Ausschlag des Ruderkanals im Servomonitor.

definitiv keine Mischer o.ä. programmiert.
Wir haben es mit beiden Sendern, auch mit neuen Programmplätzen und beiden Storm-Empfängern versucht.
Gebunden wurde auch immer nur DSM2.

mit einem Spektrum Empfänger gab's das Problem nicht.
Klar kann und sollte man die Anlenkung noch kürzen und am Servo- und Ruderhorn umhängen, um nicht so hohe Werte einstellen zu müssen, aber ein ungutes Gefühl bleibt.
Klappenservos sind per Y-Kabel am Empfänger angeschlossen.

Gruß Roland
 
Hi Jungs,

ich habe auch seit längerem mehrere Storm S60.3 bei mir in Betrieb. Mittlerweile drei Stück. U.a. im 3,6m Last Down und in meiner 1,6m Eigenbau-Spitfire.
Sie funktionieren Einwandfrei. Vorallem was die Reichweite betrifft.

Leider haben die Empfänger, wie bereits von Roland erwähnt, eine endscheidende Schwachstelle.
Ab einem Ruderausschlag von über 150% steuert der Empfänger in den benachbarten Kanal rein. D.h. bei Querruder rechts über 150% läuft der Motor plötzlich an und bei Querruder links über 150% schlägt das Höhenruder voll aus.:eek:

Bei "normalen" Einstellungen kommt man nicht in den Bereich über 150% Ruderausschlag.
Jedoch lässt sich leider bei den meisten Sendern von Spektrum (u.a. auch bei meiner DX8) der absolute Servoendausschlag nicht begrenzen.:mad:
So kann es sein das bei eingestelltem Klappenmischer oder bei starker Vertrimmung der Servomittelstellung die Ruderausschläge plötzlich doch die 150% Grenze überschreiten.

Nichts desto trotz kann man mit der Macke leben. Man muss die Klappenmischer mit Bedacht progammieren, starke Vertrimmungen vermeiden und vor dem Erstflug alle Endauschläge im Servomonitor checken.
Bis jetzt ist der Storm S60.3 im Vergleich zu anderen Preiswerten Empfängern (z.b. AR6210 oder Orange-Empfängern) mein klarer Favorit.
Einen Preiswerten Empfänger, der die Leistung eines teuren ohne Einschränkungen bringt, habe ich leider bis jetzt noch nicht entdeckt.
Es bleibt wohl dabei: you get what you pay for...

Grüße aus Hannover,
Patrick
 
bei hohen Werten, ich glaube etwa 145%, fuhr plötzlich das Seitenruder deutlich auf Linksausschlag und war nicht mehr steuerbar!
Kein Ausschlag des Ruderkanals im Servomonitor.

Kein Ausschlag im Servomonitor? Dass heißt ja, dass der Empfänger die Fernsteuerung beeinflusst. Ohne Details zu kennen, würde ich mal sagen, dass das nahezu ausgeschlossen ist. Grundsätzlich kann ich das Phänomen nachvollziehen, aber dass sich die Befehle vom Sender verändern, wenn man einen solchen Empfänger gebunden hat, kann ich mir nicht vorstellen. Ist das wirklich so?

Stefan
 

ROL4ND

User
Ja,
es ist defintiv so, dass der ungewollte Ruderausschlag nicht vom Sender kommt und somit auch nicht im DX8 Servomonitor angezeigt wird.
Es ändern sich nicht die Befehle vom Sender, sondern der Empfänger gibt bei einem (für ihn) zu großen Signal auf einem Kanal, plötzlich einen großen Ausschlag auf einem anderen Kanal aus.

Gruß Roland
 
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