Hi,
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=77839
Das ist der Rocsky Pterodactyl Ornithopter wie aktuell vom Hobbychinesen vertrieben. Mit 1.30m Spannweite ist es schon ein grosses Tier. Als ich den Flattermann in US Foren sah war klar das ich auch so ein Ding haben muss und sei es nur für Halloween.
Ich möchte hier nur ein paar Punkte erwähnen die während dem Aufbau und Flug aufgekommen sind, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.
Der Ornithopter kommt in einer stabilen Kiste, ARF - ich habe die die Version ohne Akku und Sender/Empfänger, Motor, Regler und Servos sind schon fertig verbaut. Das Material ist Stoff für die Flügel und Ruder und EPP für den Rumpf. Die Ausführung ist recht stabil, Nase und Kopf-'Pickel' sind nochmal in Gummi gepackt.
Anleitung (ein Zettel) ist auf Englisch und bezieht sich auf das RTF Modell - es fehlen einige Informationen z.b. was die Anschlüsse und Ruderausschläge angeht. Dazu später mehr.
Der "Aufbau" ist sehr einfach und in ein paar Minuten erledigt - im Prinzip die Flügel und Ruder anstecken und festschrauben und den Empfänger einstecken. Das Akkufach ist eng, es passen nur kleine Akkus - z.b. ein Zippy Compact 3S 1300mAH. Der Anschluss ist ein XT-60 Stecker. Mit diesem Akku sind dennoch Flugzeiten bis 10 Minuten möglich, wider erwarten ist der "Flatter"-Antrieb recht effizient. Abfluggewicht ist um 350g.
Die Anleitung erwähnt Unterlegscheiben für den Flügelanschluss. Diese sind nicht dabei. Es funktioniert aber auch ohne. Ich vermute das es früher einen leicht anderen Anschluss gegeben hat.
Der Vogel braucht 3 Kanäle, Regler und (via Delta-Mischer) die Ruder, welche als 'Füsse' ausgeführt sind. Es sind insgesamt 5 Servoanschlüsse zu finden, dabei führt einer Akkuspannung (3S Lipo direkt!) und der für den Soundgenerator ("Dinosaurier-Kreischen") funktioniert nicht als normaler Anschluss. Man sollte daher Vorsicht beim Einstecken walten lassen. Der Sound kann via Schaltmodul aktiviert werden, dazu muss per RC-Schaltbaustein Signal und + auf dem "Servostecker" des Soundmoduls überbrückt werden. Es fliegt jedoch auch ohne Krach.
Die Ruder benötigen extrem grosse Ausschläge:
Neutralstellung, leicht hoch:
Hoch:
Tief:
Quer:
Der Schwerpunkt ergibt sich von selbst ohne Zusatzgewicht mit dem 1300er Akku.
Flug:
Ich war am Anfang recht skeptisch was diesen Flattermechanismus angeht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Der Ornithopter fliegt sehr gut und ohne Mucken. Handstart gelingt ohne weiteres, einfach Gas gegeben und nach leicht oben in die Luft werfen. Das Flugbild gleich ein wenig einer Ente. Wichtig ist im Flug immer mit etwas positiven Anstellwinkel zu fliegen, insofern gleicht der Ornithopter einem Autogyro. Sobald man zu sehr drückt und die Nase runtergeht fängt er an massiv zu unterschneiden und fällt geradezu vom Himmel. Man kann ihn wieder fangen (durch ziehen) aber es braucht etwas Höhe dazu. Ansonsten fliegt der Vogel wie der sprichwörtliche "Trainer". Im Internet wurde immer vor der Landung gewarnt. Dabei hatte ich allerdings gar keine Probleme (ich vermute Autogyroerfahrung hilft auch hier!), wichtig ist immer mit Schleppgas und positiven Anstellwinkel reinzukommen dann kann man den Vogel auf den Punkt fliegen und 30cm übern Boden einfach das Gas wegnehmen.
(nicht meines, hatte noch keinen Kameramann dabei...)
Mein Fazit: Mal was anderes und immer für einen Lacher gut! Für kleines Geld viel Spass.
Gruß
Frank
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=77839
Das ist der Rocsky Pterodactyl Ornithopter wie aktuell vom Hobbychinesen vertrieben. Mit 1.30m Spannweite ist es schon ein grosses Tier. Als ich den Flattermann in US Foren sah war klar das ich auch so ein Ding haben muss und sei es nur für Halloween.
Ich möchte hier nur ein paar Punkte erwähnen die während dem Aufbau und Flug aufgekommen sind, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.
Der Ornithopter kommt in einer stabilen Kiste, ARF - ich habe die die Version ohne Akku und Sender/Empfänger, Motor, Regler und Servos sind schon fertig verbaut. Das Material ist Stoff für die Flügel und Ruder und EPP für den Rumpf. Die Ausführung ist recht stabil, Nase und Kopf-'Pickel' sind nochmal in Gummi gepackt.
Anleitung (ein Zettel) ist auf Englisch und bezieht sich auf das RTF Modell - es fehlen einige Informationen z.b. was die Anschlüsse und Ruderausschläge angeht. Dazu später mehr.
Der "Aufbau" ist sehr einfach und in ein paar Minuten erledigt - im Prinzip die Flügel und Ruder anstecken und festschrauben und den Empfänger einstecken. Das Akkufach ist eng, es passen nur kleine Akkus - z.b. ein Zippy Compact 3S 1300mAH. Der Anschluss ist ein XT-60 Stecker. Mit diesem Akku sind dennoch Flugzeiten bis 10 Minuten möglich, wider erwarten ist der "Flatter"-Antrieb recht effizient. Abfluggewicht ist um 350g.
Die Anleitung erwähnt Unterlegscheiben für den Flügelanschluss. Diese sind nicht dabei. Es funktioniert aber auch ohne. Ich vermute das es früher einen leicht anderen Anschluss gegeben hat.
Der Vogel braucht 3 Kanäle, Regler und (via Delta-Mischer) die Ruder, welche als 'Füsse' ausgeführt sind. Es sind insgesamt 5 Servoanschlüsse zu finden, dabei führt einer Akkuspannung (3S Lipo direkt!) und der für den Soundgenerator ("Dinosaurier-Kreischen") funktioniert nicht als normaler Anschluss. Man sollte daher Vorsicht beim Einstecken walten lassen. Der Sound kann via Schaltmodul aktiviert werden, dazu muss per RC-Schaltbaustein Signal und + auf dem "Servostecker" des Soundmoduls überbrückt werden. Es fliegt jedoch auch ohne Krach.
Die Ruder benötigen extrem grosse Ausschläge:
Neutralstellung, leicht hoch:
Hoch:
Tief:
Quer:
Der Schwerpunkt ergibt sich von selbst ohne Zusatzgewicht mit dem 1300er Akku.
Flug:
Ich war am Anfang recht skeptisch was diesen Flattermechanismus angeht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Der Ornithopter fliegt sehr gut und ohne Mucken. Handstart gelingt ohne weiteres, einfach Gas gegeben und nach leicht oben in die Luft werfen. Das Flugbild gleich ein wenig einer Ente. Wichtig ist im Flug immer mit etwas positiven Anstellwinkel zu fliegen, insofern gleicht der Ornithopter einem Autogyro. Sobald man zu sehr drückt und die Nase runtergeht fängt er an massiv zu unterschneiden und fällt geradezu vom Himmel. Man kann ihn wieder fangen (durch ziehen) aber es braucht etwas Höhe dazu. Ansonsten fliegt der Vogel wie der sprichwörtliche "Trainer". Im Internet wurde immer vor der Landung gewarnt. Dabei hatte ich allerdings gar keine Probleme (ich vermute Autogyroerfahrung hilft auch hier!), wichtig ist immer mit Schleppgas und positiven Anstellwinkel reinzukommen dann kann man den Vogel auf den Punkt fliegen und 30cm übern Boden einfach das Gas wegnehmen.
(nicht meines, hatte noch keinen Kameramann dabei...)
Mein Fazit: Mal was anderes und immer für einen Lacher gut! Für kleines Geld viel Spass.
Gruß
Frank