Dem Querulanten ist es völlig egal wer dieses Modell gesteuert hat. Er ist ein Pedant und möchte sein Recht durchsetzen, egal wie.
Als Verein muss man leider mit solch einem Mitmenschen leben. Diese Nörgler können dabei sehr unangenehm sein und das Überleben des Flugfeldes sogar in Gefahr bringen. Es sollte daher klar sein, dass die Vereinmitglieder sich peinlichst genau an die Auflagen halten sollten um dem Rest des Vereins nicht zu schaden. Die Bestrafung des Piloten ist Querulanten wahrscheinlich völlig egal, er sieht wohl "den Verein". Wie man im Verein mit der Geschichte umgeht ist dann wieder etwas anderes.
Ich empfinde die Strafe zwar auch als völlig übertrieben, aber gerade bei einem erfahrenen Piloten kann mir niemand erzählen, dass dieser nicht wusste, dass er sich zumindest der Flugzonengrenze nähert. Um dem Verein nicht zu schaden sollte er bereits solch eine Annäherung vermeiden. Im ersten Moment sollte der Flugleiter hier eingreifen, da dieser ja den Flugbetrieb überwacht. Eine Ermahnung sollte da zuerst einmal völlig ausreichen.
Im hier genannten Fall hat der der Flugleiter versagt. Der Vorstand sollte daher nun tätig werden und sowohl den Piloten, als auch den Flugleiter ermahnen. Alles was darüber hinausgeht ist, meiner Meinung nach, bei einem einmaligen Vergehen überzogen. Erst wenn so etwas wiederholt vorkommt sollte man ein Flugverbot aussprechen.
Hand auf Herz: Wer hält sich immer an die 50km/h im Ort? Hier frage ich speziell die Vorstandsmitglieder welche dieses Flugverbot ausgesprochen haben. Einmal schneller als 50km/h und schon 1/2 Jahr kein Autofahren mehr?? Das kann es ja wohl nicht sein.
Der Vorstand sollte Manns genug sein den Fehler einzusehen und das Flugverbot aufzuheben. Der Pilot und der Flugleiter sollten ihre Lektion gelernt haben.
Michael