die Fräse selbst für Dich das Hobby sein soll, oder ob die Fräse "nur" ein Werkzeug für Dein Hobby sein soll.
Beides. Habe vor Jahren schonmal angefangen, mich ins Thema Fräsen, CNC und Selbstbau einzuarbeiten , das dann aber wieder verworfen. Nun hatten mein Dad und ich ein paar Fräsideen und packen das gemeinsam an, wobei die Eigenkonstruktion größtenteils ich übernehme. Somit sind also beide Aspekte vorhanden.
Hm, also ich bin mir nicht sicher das Du unsere Hinweise richtig liest und diese verstehst oder ob Du sie schlicht nur ignorierst.
Ich hab mich hier ans Forum gewandt, um ein paar Fragen zur Konstruktion zu klären. Als dann so Vieles, vorbei an meinen Fragen, gegen meinen Eigenbau-Plan kam, hab ich mich etwas angegriffen gefühlt. Denke wir haben uns einfach gegenseitig etwas Missverstanden.
Nochmal der gut gemeinte Rat, seine Seiten zu lesen
www.mandl.it
Sowohl seinen Blog, als auch seine Einkaufsliste hab ich (schon vor meinem Post hier) bereits mehrmals durchforstet. Werde da vor der Bestellung auch nochmal störbern, ob ich noch etwas günstiger/besser finde, als bei meinen derzeit geplanten Bezugsquellen für Allerlei.
KarlG hier im Forum wäre dann die nächste "Instanz"
Jop, auch von seinen Posts hier im Forum und seinem eigenen Forum hab ich schon viel gelesen und mitgenommen!
Evtl. für die mechanischen Teile aber dann kommt die Elektronik dazu und da kommen schnell 700-900 zusätzlich zusammen.
Aber beispielsweise eine P2 ist doch auch erstmal nur ein mechanischer Aufbau? Elektronik und Zubehör fehlen da auch noch. Also ist da letztendlich schon nochmal ein signifikanter, finanzieller Unterschied (bei den angestrebten Verfahrwegen), besonders da dort ja auch keine Chinaware zum Einsatz kommt.
Wenn Du aber in endlicher Zeit auch mal was mit der Fräse machen möchtest, dann würde ich persönlich einen anderen Weg gehen.
Ich bin mir sicher, dass das auch mit meinem Weg in endlicher Zeit klappt
So ein riesen Unterschied besteht doch auch gar nicht zu z.B. einem fertigen Plattensatz der Frieda... Ich wende ja keine selbst ausgedachten, völlig neuen Konstruktionsprinzipien an sondern bewährte Konzepte, die ich lediglich nochmal selbst umgesetzt habe.
Vielleicht könntest Du Deine jetzt noch offenen Fragen nochmal stellen und wir alle bemühen uns, nicht wieder von der Fragestellung abzuschweifen?! Vielleicht zeigst auch mal ein aktuelles Bild?
Aktueller Stand: Die Lagerhülsen gegen die Lagerschalen getauscht, Winkel an der Z-Motorplatte hinzugefügt, die Wangen und die gesamte Z-Achse auf 20mm Alu upgegraded.
Ein paar Fragen hätte ich auch:
1. Derzeit hab ich 0,5 mm Luft bei allen Durchgangsbohrungen für Verschraubungen eingeplant (Also zb. ne 8,5mm Bohrung für ein M8 Gewinde). Ist das in Ordnung oder sollte ich da etwas mehr einplanen, um mehr Spielraum zum Ausgleichen und Einrichten zu haben?
2. In Senkungen wirds ja etas eng mit Unterlegscheiben... Würdet ihr die groß genug machen (auf Kosten des Platzes) um da Unterlegscheiben mit reinzukriegen, oder tuts das an den Stellen auch ohne?
3. Bild von der Z-Kreuzplatte von hinten mit ausgeblendetem Portalbalken:
Mit diesen Bohrungen werden die Linearwagen der Z-Achse verschraubt. Wie man sieht gehts mit der Spindelmutter an 2 der rechten Bohrungen sehr eng her, besonders mit Unterlegscheiben. Die Verschraubung des Mutterngehäuses wäre so perfekt mittig. Wenn ich das 5 mm nach links versetzen würde, wären die Platz Probleme gelöst... Dadurch wäre die Kräfteverteilung durch den Spindelantrieb aber auch nicht mehr "symmetrisch". Wie tragisch ist das? (Hier sind übrigens nichtmehr die Flanschwägen, sondern die normalen verbaut)
was würdet ihr mir raten bzw empfehlen bitte mit Begründung.
Hallo Michael, ich würde dich bitten, das in einem eigenen Post zu klären, da das wirklich absolut nichts mit meinem hier zu tun hat.
Grüße,
Christian