GenRES - ein Modell mit Gen-en vieler "Väter": Baubericht!

[mattersburger]

Dachte heute mehr zu schaffen, der Mittelteil in dem das Spoilerservo sitzt hat etwas aufgehalten, (und die Lieferung des Geburtstagsgeschenkes meiner liebsten).
Ich denke aber doch das es nun recht zügig weitergehen wird, die folgenden Handgriffe sind bekannt und geübt, wiederhole mich ungern, aber mit der Schneidelade und der Japansäge sind die Holmstege im Nu geschnitten und präzise.
Die Rippen in der Helling auf Holm und Beplankung zu kleben(mittelflüssig) nenn ich mal Vergnügen.

Die untere Beplankung habe ich schon mal genau auf Maß geschnitten, den Holm eingezeichnet, mit Tesa so fixiert das man ihn aufklappen kann, Seku mittelfl. aufgetragen, umgeklappt, angerieben und gefreut.
Diese verging mir schnell, als ich die Rippen zur Kontrolle anhielt, keine Ahnung woran ich dachte als ich die Holmausschnitte einfeilte, jedenfalls nicht daran das der Holm gerade verläuft. Diese werde ich nicht mehr im Block einfeilen, weil die Ausschnitte wegen der Streckung oft doch sehr schräg ausfallen, am Plan angezeichnet und Paarweise geschliffen ist die bessere Lösung. Für diese Erkenntnis brauchts xxxx Blöcke in einem Jahr











Bezüglich der Endleiste habe ich da noch eine Idee im Kopf, das werden nur Tischler kennen, es nennt sich "Gegenzug Papier" ist wahrscheinlich nur 1-2 Zehntel Millimeter stark, steif aber spröde, wird als Gegenzug beim furnieren verwendet, wenn eine Seite des Werkstückes nicht sichtbar ist.
Jedenfalls will ich da morgen eine Probeklebung machen.

Sollte jemand Bedenken bezüglich Bauvorschriften haben-erkennen, BITTE gleich laut rufen. Papier ist Holz?!

LG Andreas

 

[little_wing]

Hallo Andreas,
nette Idee mit dem grünen Schleifchen als Markierung der Mittelrippe

...aber zum Thema:
wie ich das Reglement interpretiere, sind explizit Kunststoff-Materialien wie Kevlar (Aramid), Glasfasern, Kohlefasern in "ungeordneter" Form, also Matten, Bänder, Geflechte, etc. verboten.
Papiere fallen m. M. nach nicht in diese Kategorie.
Kunststoffe als Halbzeuge in jeglicher Profilform, industriell hergestellt, sind ja erlaubt.

Bei der Beplankung gilt es halt den Spagat zwischen Gewicht, Oberflächentreue und Festigkeit zu halten, da gibt es ein paar Schrauben an denen man gefühlvoll drehen kann:
- dickere Beplankung (1,5mm) verhindert Einfallstellen, negativ für's Gewicht
- dünne Beplankung 1,0mm mit kleineren Rippenabständen: Profiltreue gut, Steifigkeit und Festigkeit gut, aber Gewicht...
- Außerdem sind dünne Beplankungen sehr behutsam zu schleifen, sonst gibt es zwar keine "Einfallstellen", dafür aber "Ausbeulstellen" durch den Schleifdruck
- Holmaufbau ggf. etwas abstrippen (die Schale übernimmt ja einen Großteil der Schub- und Torsionskräfte),
- generell mit allem sparen, also leichtes Holz, Klebstoff sehr sparsam einsetzen, und, und, und...

Mehr will ich dir aber nicht dreinreden, toll, wie weit der Flügel schon gediehen ist. Das AG16 sieht schon verdammt dünn aus!
Gibts mal Bilder von der Helling?
Gruß
Rainer

 

[Nichtflügler]

......
- Holmaufbau ggf. etwas abstrippen (die Schale übernimmt ja einen Großteil der Schub- und Torsionskräfte),.......

Bei einem Carbonholm kann das aber ganz schnell fürchterlich in die Hose gehen, Stichwort e-Modul! Da übernimmt die Schale keine positiven oder negativen Schubkräfte mehr, ist viel zu weich, liegt alles nur auf dem Carbon.
So putzig das klingt, aber um die Schale auch mit belasten zu können baut man besser einen Kiefernholm ein.

Ich habe früher (1975) in F1A den unteren Holmgurt aus Carbon gemacht, um die überlegenen Zugwerte auszunutzen und dem oberen Holmgurt aus Kiefer, um die bei den benötigten Querschnitten doch recht kümmerliche Druckfestigkeit des Carbongurtes zu entgehen.

Normaler Holmaufbau in der Flügelmitte war damals oben und unten 7 x 2 Kiefer, ein mm² Carbon entspricht etwa 5 x 2 Kiefer bei den Festigkeitswerten und ist nur etwa halb so schwer
Durch den höheren e-Modul liegt in einem Combiholm die neutrale Phase sehr dicht am unteren Holmgurt, der Verlust an relativer Holmhöhe läßt sich einfach ausgleichen, ich habe halt der Carbonquerschnitt einfach vergrößert. Die größere relative Holmhöhe ist für den Kieferngurt natürlich sehr erfreulich. Letztendlich habe ich den untern Holmgurt mit 3 mm² Carbon gebaut, abgestuft bis zum Flügelknick auf 1 mm², und den oberen Holmgurt mit 7 x 2 Kiefer gelassen.

Mit diesem Holm war der Flügel auch einem sehr kraftvollen Schleuderstart gewachsen, der Schwachpunkt war bewußt der 4 mm Stahldraht als Flügelverbinder. Da habe ich etliche von verbogen, der Flügel hat gehalten.


Bei RES-Modellen sind die Belastungen und die Hebelverhältnisse ganz ähnlich wie bei F1A, und so in den 70er Jahren gab es auch noch keine Carbon-D-Box und Epoxi verarbeiteten nur ein paar Exoten.
RES ist also für mich wie eine Zeitreise rückwärts, jetzt aber mit Fernsteuerung. Der erste Flügel ist schon fast fertig und jetzt muß ich zurück zum Rumpf!

mfg
der Nichtflügler

 

[mattersburger]

Guten Abend

Hallo Rainer, schön das dir meine grünen Schleifchen gefallen, habe ganz viele davon, die Idee entstand beim Beplanken des HR meines Reiher III, die Dinger üben ausreichend und nicht zu viel Druck aus, sind schnell mit dem Hammer eingeschlagen, und lassen sich schön verstellen um den druck schön an die richtige-n Stelle-n zu bringen.

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Sind ca 1mm Starke Plastikstreifen, mit 1mm Bohrung an den Enden, 1,2mm Stecknadel sorgt für ausreichend "verkanten2 um den Druck aufrecht zu erhalten.

Die Helling ist nicht`s besonderes, abgesehen davon das ich mir deswegen endlich eine anständige Schneideanlage gebastelt habe. Selbstverständlich penibel (selbstverständlich nach meinen Möglichkeiten gepimpt) nach den besten Anleitungen aus dem Netz, Danke charles river, Danke Julez (extremflug.de).
Damit schnitt ich mir aus Styrodur, der Geometrie entsprechende Schalen.

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Die Versuchsklebungen der Endleisten mit dem erwähnten Papier, sind sowohl mit Leim, und auch mit Harz positiv, (vielversprechend) verlaufen.
Harz scheint minimal steifer zu sein, ob und wie sich die Leimvariante verzieht muss man abwarten, der Vorteil dabei wäre mit leim beplanken zu können. Sofern das ein Vorteil ist?
Das Gewicht bei 10x15 cm Probestücken verdoppelte sich von ca. 2, auf ca. 4g bei beiden Varianten, dieses Papier mit 0,1mm ist leider etwas schwer, sollte aber leichter als 0,4mm Sperrholz sein.

Ich denke auch schon ernsthaft über eine massive geschliffene Endleiste nach. Und immer wieder darüber, warum ich nicht einfach einen oder zwei, aus der mittlerweile Vielzahl an tollen perfekten, wettbewerbserprobten Bausätzen kaufe
Aber wie schon erwähnt, ich habe mich in diese Klasse verliebt wegen der "Stressfreien" Bewerbe, und der Möglichkeit selbst ein wenig zu tüfteln und Ideen umzusetzen.

@ Nichtflügler und auch Rainer

Leichtbau und Holme

pfff, ein Thema, Ich habe nicht gerechnet, wie denn auch, was denn?
sondern mich einfach an Vorgaben-Beispielen, hier aus dem Netz, Erfahrung mit dem viel zu massiven schweren Holm des "GEN RES", und dem Willen leichter zu werden orientiert.
Mittelteil 5x1mm CFK, Steg 3mm Balsa Hart stehend, no na, Rest 5x0.6mm CFK selber Steg.

Alois verwendet bei seinem neuen Modell wie man liest ja schon Kiefernholme. Da habe ich schon lange darüber nachgedacht, wurde von Wolfgang aber zurück gepfiffen. Der Versuch steht aber im Raum.
Das mischen von CFK und Kiefer, wie Nichtflügler es beschreibt wird wohl funktionieren, er hat ja Erfahrungswerte, jedenfalls das "verstärken" von Kieferholmen mit CFK Rovings ist sehr mit Vorsicht zu genießen, eher zu lassen, Christian Baron hat mir im Retroplan Forum dringend davon abgeraten, Adolf Stärk bei seinem Reiher III deshalb einen Holmbruch erlitten.

Ja Rainer, das AG 16-19 ist verdammt dünn, 14,44- 12,33,- 8,92,-5,51mm

Sollte mich das Virus nicht vollkommen lahm legen, will ich Sonntag wieder etwas voran kommen und Bilder liefern, morgen will Vater Staat wieder nur mein bestes, und das dürfte nun mal meine Arbeitskraft sein

LG Andreas

 

[mattersburger]

und nun?

warum schaff ich es nicht mehr Bilder hoch zu laden?

sind sie zu groß? jene der "schleifchen" hab ich doch schon für Retroplan minimiert?

als ob man nicht genug Sorgen hätte!

 

[mattersburger]

 

[mattersburger]

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[mattersburger]

nachlieferung

 

[Pastoras]

Bastel-Klemmen

Bastel-Klemmen

hallo

ich habe deine interessanten grünen bastel-bau-halte-klemmen gesehen und möchte fragen, woher diese kommen

kann man sie vielleicht sogar irgendwo kaufen?

liebe grüße und alles beste für dein spannenendes projekt - andreas

 

[mattersburger]

Hallo Pastoras, du mit dem wunderschönen Namen

Diese Klemmen sind so eine Idee von mir, angelehnt an die sg. Mauerhaken von eben den Maurern. Die schlagen diese in den Ziegel und spannen damit eine Latte fest, um eine schön gerade Putzkante zu haben. (also früher mal, heute kleben sie ja Putzprofile. Wenn kein Maurer anwesend ist, sage ich mal als von denen gequälter Tischler, gerade schaffen die es so oder so kaum !!!)

Keine Ahnung wie sich das Zeug nennt, Puppi brachte Unmengen an 1mm starken Plastikplatten nach Hause, daraus schnitt ich mir ca. 12x100mm Streifen, bohrte in beide Enden ein 1mm Loch. Durch dieses kommt wie in den Bildern ersichtlich eine 1,2mm Stecknadel welche in meinem Fall 50mm lang ist, durch das einschlagen in das Baubrett spannt die untere Seite schon mal vor, und kann dann durch nachdrücken der oberen Hälfte fester gedrückt werden. Dieser Druck reicht jedenfalls um die Beplankung schön an zu drücken, ohne Gefahr etwas zu "verpressen". Ein weiterer Vorteil ist, das diese Dinger bei der Nasenleiste nicht abrutschen.
Ist ein wenig Spielerei die Handhabung zu perfektionieren, funzt aber. Habe das auch mit Federstahlstreifen versucht, scheiterte aber bislang daran , (vorerst) die Löcher zu bohren.
Nächster Versuch bei Gelegenheit und Zeit wird sein, größere Löcher mit Schrauben (Teilgewinde 4x50, bzw. eine Länge dem Werkstück angepasst)

LG Andreas

 

[mattersburger]

Guten Abend

Nach dem Motto, rotzen kann ich im Keller auch, begab ich mich in diesen.
Bin mit dem Tagwerk und dessen Ergebnis sehr zufrieden, schön langsam geht's ans beplanken.

Nachdem ich gestern schon einige Rippen auf die Mittelohren klebte, war es mir heute möglich sämtliche Rippen, Stege, Steckungsrohre und Holme zu verkleben, schön nach Vorschrift mit CA



Mit der Winkellehre sind die Außenrippen jeweils schön präzise und einfach anzukleben.





Die Steckung wird wie gehabt, hat sich bewehrt , 8mm CFK Rohr, 6mm Alurohr gefüllt mit Roving (werde jenes von GENRES verwenden)
Man sieht schön an den Enden die Wicklung der CFK Roving mit CA.







So sehen nun alle Teile mit dem oberen Holm aus, leider war ich heute etwas Fotoscheu, mehr habe ich nicht.



Ein Ohr habe ich schon mal ohne Verklebung, aber mit der Beplankung auf die Waage gelegt, wird verdammt knapp das Gewicht jener von GENRES (11g) zu erreichen Bei den anderen Flächenteilen bin ich guter Dinge und hoffe weiter etwas leichter zu werden.


LG Andreas

 

[mattersburger]

Guten Abend

noch 62 Besucher und ich habe die 20K
Virusbedingt ging es etwas gebremster weiter, bin aber doch zufrieden.
Da mich die Neugier plagte begann ich mal mit beplanken der Ohren, ich schieb s auf den Virus, habe wieder vergessen Bilder zu machen.
Also, ich habe ein wenig "kalt" geübt, und erinnerte mich an die ca. 1cm dicken Schaummatten, welche ich als gewissenhafter Modellbauer lagerte, nachdem ich sie unter dem Wasserbett fand, als ich jenes entsorgte.
Diese Platten eignen sich hervorragend zum pressen von eben solchen runden Teilen.
Ich vertraute im Bereich der Endleiste und am Holm auf den Konstruktionskleber "Allcon 10" und wurde mit einer, für die Ohren ausreichend, festen Endleiste belohnt.
Beplankung an der Nasenleiste mit Malerkrepp angeheftet, umgeklappt, Leim auf die Rippen und halb Nasenleiste, dann zügig Allcon 10 (3min. offene Zeit) auf Holm und Endleiste, auf dieser mit Zahnspachtel verteilt, Beplankung zurückklappen, Schaumplatten auflegen, auf die Endleiste einen Sperrholzstreifen nur mit Gewichten gepresst, auf die Nasenleiste eine schmale
Kiefernleiste mit Malerkrepp unter leichtem Zug nach unten gepresst. Im Bereich des Holmes kam noch eine Leiste mit zwei leichteren Gewichten, gerade soviel das die Beplankung schön aufliegt, ich hatte Bedenken wegen der doch mit 1mm sehr dünnen Beplankung das durch Zuviel Druck Dellen entstehen könnten.
Glück gehabt, konnte keine Eindellungen entdecken.

Während der Trockenzeit bastelte ich mal den Spoilerausschnitt in den Mittelteil. der Einfachheit und des Gewichtes wegen wieder in der Mitte.
Zuerst schnitt ich 2.5mm Schlitze in die Rippen für die Stege.



Danach schliff ich die Rippen dazwischen auf die passende Höhe.



Diesmal wollte ich den Schacht mit 1mm Balsa verschließen, Blüten und Gräser nerven in der Fläche



Danach zwang ich mich noch die Randbögen an die Ohren zu kleben, ich wollte sie unbedingt auf die Waage legen.
Diese sind Notgedrungen 2cm breit, ich wollte kein neues Brett für die Beplankung der Ohren zuschneiden, die Abschnitte waren dann nach dem konischen Zuschnitt etwas knapp, aber ich denke mit leichtem 6mm Balsa spielt das nach dem schleifen keine wirkliche Rolle.



nochmal mit lesbarem Gewicht



Die dünnen Scheisserln scheinen doch tatsächlich gelungen zu sein





Mit dem Nasenleistchen werde ich wohl auf 13-14 Gramm kommen, schon komisch, jene vom GENRES wogen 11gr bei dickerem Profil und nur Teilbeplankung, diese sind einiges dünner, und die Beplankung ja nicht wirklich viel mehr, 1mm ganz, zu vorher 1,5mm beinahe zur Hälfte.
Ich denke beim Holm hab ich es wieder verbockt, da Außen muss doch 3x0,6 mit 1,5 mm Stegen ausreichend sein. Nächstes mal eben, das könnte dann aber in Richtung BC 70 gehen. (die Unterseiten sind verdammt ähnlich, da könnte ich meine Helling verwenden)

Die nächsten Tage wird wohl Bettruhe angesagt sein, und ein wenig Forum studieren

LG Andreas

 

[Nichtflügler]

Hallo Andreas,

am Ohr würde ich überhaupt keinen Carbonholm mehr einbauen, dort würde die 1 mm Balsaschale alle Kräfte allein aufnehmen können. Zur Verbesserung der Beulsteifigkeit reicht oben und unten ein Holm aus 1 mm Balsa (ca. 20 gr Brett) mit innen 7 mm, außen 3 mm Breite und dann ein Steg 1,5 mm hochkant.

Wieder 1 gr gespart!

mfg

der Nichtflügler

 

[mattersburger]

Gun Abend

Hallo Nichtflügler, also für einen "Nichtflügler" beschäftigst dich aber ganz ordentlich mit eben diesem Teil und deine Meinungen haben "Hand und Fuß" wie man bei uns so schön sagt

Das mit dem Balsaholm im Ohr muss ich mal sacken lassen, mit CFK fühl ich mich ein wenig sicherer, auf jeden Fall wird kleiner dimensioniert. (und wenn sich die Schale nicht als der Überhammer herausstellt, Gewichtsmäßig schwer zu vergleichen, aktuelle Vollbalsa Flächen (Simply RES AG 04 ?) haben wohl um einiges weniger Flächentiefe, bespannte Rippenflächen sind wohl nicht so dünn realisierbar, wird meine nächste Fläche wohl eine mit dem BC 70 Strak. Hätte aber auch eine Idee in Richtung "Jedelsky modifiziert". Selbstbau ist mir dabei wichtig, macht mir unheimlich viel Spaß.

Ja, und deine "rückversetzte Zeitreise" erlebe ich eigentlich genau so, ein weiterer Faktor warum mir RES so gefällt.

Sodale, nachdem ich den Virus besiegt habe, ok. die Med haben geholfen, ging es erst etwas schwach, aber dann umso schneller voran.

Bilder vom Beplanken.
Geht's bei 1mm Balsa nicht ganz ohne Eindellungen, oder habe ich doch ein wenig zu viel Druck ausgeübt? wohl ein wenig von beidem, ich bin aber sehr zufrieden.
Mit den erwähnten Schaummatten funktioniert das sehr gut.









Nach verleimen und schleifen der Nasenleisten wurde "geheiratet"



Weiter mit dem Konus, SR Flosse einschneiden, Malerkrepp zum anzeichnen der Tiefe und zum Schutz beim anheften mit CA an Führungsbretter aus Balsa.



Vorrichtung zum einschneiden

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Seitenruder, Wippen, mit CA verklebt, in Rumpfboot gesteckt, ausgerichtet, mit Laser und Winkel kontrolliert und verklebt.

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Gestänge 1,2 mm CFK, 1xRES, 1xE-RES, 1x neue Rumpf Idee,



Weil mich das "Neuland" E-RES nervlich belastete, (Gewicht, Schwerpunkt, und überhaupt ) kann ich vorerst nur die Gewichte des "E-Allegro" präsentieren.
Mit dem Schwerpunkt wird es verdammt knapp, habe nach dem ersten Einwiegen den Regler noch hinter die Servos gegeben, sollte das nicht reichen bleiben einige Möglichkeiten. Rumpf vorne etwas kürzen, dünneren Akku weiter nach hinten, oder die Niederlage schlechthin, einige Gramm Blei nach hinten, ja, bei dem Gedanken bekomm ich auch Gänsehaut.



Da fehlt nur der Prop und die Anlenkung Spoiler.







Also mir gefällt die Geometrie vom Allegro immer noch.

Gewichte einzeln, leer, RES











Kommt bald die Qual der Wahl bezüglich des Designs.

LG Andreas

 

[mattersburger]

Versuche mal die fehlenden Bilder zu liefern, ich glaub ich hab jetzt den Fehler lokalisiert, liegt natürlich an mir.

 

[little_wing]

Hallo Andreas,
warum ich mich mit kommentieren bislang eher zurückgehalten habe, liegt daran, daß ich das meiste in deiner Baufolge genauso gemacht hätte, gute Arbeit!

Zitat:" ...also mir gefällt die Geometrie vom Allegro immer noch...", das finde ich auch, Dela wußte schon vor etwa 15 Jahren, als er unter anderem den Allegro designt hat, was einfach und gut ist, auch wenn es mittlerweile scheinbar "modernere Designs" gibt

Die Gewichte sind für eine vollbeplankte Fläche wirklich gut, fehlt nur noch die Oberflächenversiegelung, was kommt da drauf?
Ich tipp mal es kommt keine Folie drauf (würde ca. 40 - 50 gr bringen) Lackieren sparsamst mit Schnellschliffgrund damit es einigermaßen Feuchtigkeit wiedersteht, wird wohl kaum leichter...

Gruß
Rainer

 

[mattersburger]

Finale

Finale

Guten Abend, hallo Rainer

Danke für dein Lob und die Zustimmung für mein "handeln" , das erfreut! Ich bin auch selbst mit dem Ergebnis sehr zufrieden, waren doch einige Unbekannte, welche mir anfangs ein wenig Sorgen bereiteten. Das dünne, von Drela eigentlich für Composite entwickelte Profil, Schalenbauweise in Helling, und die bis zu 3cm tiefe Endleiste bzw. deren Festigkeit und Formstabilität nach dem Aushärten bis hin nach dem Bügeln.

Wo wir dann schon beim Thema sind, ich habe doch gebügelt.
Die Gründe waren das Gewicht, die Zeit und die Stabilität.
Die hätte ich mit Papierbespannung und Lack auch, wenn nicht sogar mehr, aber das Gewicht hätte mich wieder frustriert.
Nur ein wenig füllern und dünn lackieren entspricht nicht meinen Anforderungen an Ästhetik und bringt keinen Zuwachs an Festigkeit. (Endleisten, die
Rumpfkeule wurde 2x mit Clou Schnellschliffgrund, jeweils Zwischenschliff behandelt, und mit Spraydose lackiert, man sieht immer noch die Poren )

Also, wie es sich für einen anständigen Mann gehört, ging ich Heute Morgen nach dem Nachtdienst in den Keller bügeln. ( ne, ne, keine Wäsche, das lässt sich Babushka ((93)) noch immer nicht nehmen )

Zur Verwendung kamen Oralight und Oralight transparent, das Blau auf der Unterseite kam von einer Rolle aus Uraltbestand, keine Ahnung welche Art und Marke, 1m wiegt ungefähr 40g, das wollte ich mir leisten.



Dann überkam mich der Schabernak, und ich wollte es bunt.











Fake



Fake



Werden wohl so 3,5g pro Stück sein



Die HR habe ich dann noch mit Japanpapier und mittelflüssigem CA verstärkt, die Nut für die Lagerung schwächt diese Stelle doch ein wenig, muss da noch mal bei der Form nachbessern, werde das Lager hinten flach anformen.
Hat keinen ganzen Gramm gekostet.





Dann wars Abend und die Müdigkeit löste Konzentration und Lust ab, macht nix, morgen geht's weiter.

Die 2 HR bügeln, und ab in den Garten zum Fototermin, ich freu mich schon, das Ferrari rot macht mich echt scharf
Jessas, die 2 Rumpfdeckel muss ich ja auch noch bebügeln

Dann noch schnell die Anlage reinpacken, fertig anlenken, und bei nächster Gelegenheit mal den Gummi auf Spannung bringen, wird echt spannend, werde berichten

LG Andreas

 

[pfeiferl]

Hallo Andreas,

Meine Hochachtung hast Du allemal!
Von 0 auf 100, oder von der Ente zum Schwan.
Deine Bauten entwickeln sich rasant!

Ist immer schön Dir beim Bauen/Schreiben zu zu schauen/lesen

Ich hoffe, die kommenden Flüge entschädigen Dich für deinen Enthusiasmus! Alles gute dafür.

Weiter so und viele Grüße, Georg

 

[Liegestuhlflieger]

Hallo,

möchte mich hier der Meinung von Georg anschließen.

Schön zu sehen, dass man auch noch ohne Fräse aber mit gutem handwerklichen Geschick, ein solch gutes RES-Modell auf die Beine stellen kann.

Viele Grüße nach Österreich

Dietmar

 

[Jaro 61]

Hallo Andreas !

Möchte mich ebenfalls den Kollegen anschließen und Dir gratulieren !
Ist für mich spannend und lehrreich bei Deinen Projekten auf diese Weise mit dabei zu sein.

Drücke alle freien Daumen fürs Einfliegen

lG
jaro