flanker_fan
User
In Zeiten in denen Funkfernsteuerungen den 'Normalzustand' darstellen würde mich mal interessieren, ob es überhaupt noch frei fahrende Wettkampfklassen im Schiffsmodellsport gibt.
Falls nicht bzw. für Alle die sich jetzt fragen: "Wie sollte es sonst funktionieren/gehen?", etwas Hintergrund...
In den 80er war ich Wettkampfteilnehmer in der Klasse E-K. E stand für E-Antrieb. K für Kampfschiffe.
In der Regel war das Modell mit einem Zeitschalter (Eigenbau) ausgestattet der den Antrieb nach einer festgelegten Zeit abschaltete. Ziel war es, das Modell durch entsprechende Rudereinstellung, Beachtung der Windrichtung, Strömung, etc. durch das 100er Bojentor am Ende der Wettkampfstrecke fahren zu lassen. Eine Schlauchboot-Mannschaft schleppte die Modelle dann wieder an Land. Die Wettkampfstrecke bildete ein Rechteck aus Bojen mit festgelegten Abständen. Jedes "Tor" zwischen zwei Bojen stellte den jeweiligen Punktwert dar. 100, 90, 80, ... Es gab 4 Läufe. Der Schlechteste wurde gestrichen, aus den verbliebenen drei wurde der Durchschnitt errechnet. ...
Neben E-K gab es z.B. noch folgende Klassen (aus dem Gedächtnis): E-H (Handelsschiffe), E-X (freie Erfinderklasse), E-T (???), ...
Und für die sich fragen, ob es zu der Zeit überhaupt Funkfernsteuerungen gab.... Ja, die gab es schon.... wenn es sie denn gab.... Interessant war die damalige 'Preisgestaltung' die bei mir als Jugendlicher schon Fragen aufkommen ließ...
- Dreikanal-Anlage dp3 : 1.300,- M
- Fünfkanal-Anlage dp5 : 1.500,- M
- Siebenkanal-Anlage : 2.700,- M
Alles aus dem Gedächtnis. Bei der Währung wurde nicht das D vergessen ;-)
Falls nicht bzw. für Alle die sich jetzt fragen: "Wie sollte es sonst funktionieren/gehen?", etwas Hintergrund...
In den 80er war ich Wettkampfteilnehmer in der Klasse E-K. E stand für E-Antrieb. K für Kampfschiffe.
In der Regel war das Modell mit einem Zeitschalter (Eigenbau) ausgestattet der den Antrieb nach einer festgelegten Zeit abschaltete. Ziel war es, das Modell durch entsprechende Rudereinstellung, Beachtung der Windrichtung, Strömung, etc. durch das 100er Bojentor am Ende der Wettkampfstrecke fahren zu lassen. Eine Schlauchboot-Mannschaft schleppte die Modelle dann wieder an Land. Die Wettkampfstrecke bildete ein Rechteck aus Bojen mit festgelegten Abständen. Jedes "Tor" zwischen zwei Bojen stellte den jeweiligen Punktwert dar. 100, 90, 80, ... Es gab 4 Läufe. Der Schlechteste wurde gestrichen, aus den verbliebenen drei wurde der Durchschnitt errechnet. ...
Neben E-K gab es z.B. noch folgende Klassen (aus dem Gedächtnis): E-H (Handelsschiffe), E-X (freie Erfinderklasse), E-T (???), ...
Und für die sich fragen, ob es zu der Zeit überhaupt Funkfernsteuerungen gab.... Ja, die gab es schon.... wenn es sie denn gab.... Interessant war die damalige 'Preisgestaltung' die bei mir als Jugendlicher schon Fragen aufkommen ließ...
- Dreikanal-Anlage dp3 : 1.300,- M
- Fünfkanal-Anlage dp5 : 1.500,- M
- Siebenkanal-Anlage : 2.700,- M
Alles aus dem Gedächtnis. Bei der Währung wurde nicht das D vergessen ;-)