...würde jemand ein neues TX-/RX-Hardware-System mit einem VK von 2500.- € von XY "kopieren". Welchen Vorteil hätte der Kopierer dann? Er spart die kompletten Entwicklungskosten, die XY ja in den VK-Preis umlegen muss.
Kopiert er auch ohne Erlaubnis die Software, wird gegen das Recht auf Geistiges Eigentum verstossen. Natürlich kann der Kopierer beim IPR-Inhaber um eine kostenpflichtige Nutzungslizenz nachfragen, aber XY könnte eine Höhe an Lizenzgebühr verlangen, die es für den Kopierer unwirtschaftlich macht.
Um auch in einem kleinen Elektronik-Markt bestehen zu lönnen, sind heute andere neue teurere Massnahmen erforderlich, auch auf der rechtlichen Seite zwischen Regierungen. Die Regierung eines Landes, in dem kopiert wird, sollte vertraglich vereinbart erklären, dass sie gegen "so etwas" bei Vorliegen entsprechender Unterlagen in Richtung der Kopierer vorgeht. Das fehlt manchmal halt noch.
Dann brauch es keine Zölle, die Nutzungslizenzkosten könnten es regeln.
Viele sehen es nicht oder wollen es nicht sehen, es spielt auch hier herein und bitte nicht die Sicht auf die Chiphersteller verlieren... Marktbeherrschung und -kontrolle.
Für jede Software-Entwicklung/-Pflege sollten zwei Experten an Bord sein, ein Engpass im Moment könnte derzeit beispielhaft hier bestehen für
https://de.wikipedia.org/wiki/QNX und/oder
https://de.wikipedia.org/wiki/Qt_(Bibliothek) .
Wertfrei ein Beispiel in grossem Stil? Auch hier ging im Bereich Solar sogar ganz offiziell Knowhow auf die Reise.
https://de.wikipedia.org/wiki/Shi_Zhengrong
Gruss Dietmar