Handauflage links und rechts bei Fernsteuer-SEnder

Hab die Handauflage mit Kohle Kevlar verededelt und alle 6 monate auch mal desinfiziert :D
Das macht bei uns die Sonne: UV Strahlen. :p

So gesehen bräuchte ich auch eher einen Sonnenschutz. ;)


Eigenartig, keiner hier geht auf den wirklichen Unterschied ( Einsatz von Steuerknueppel schalter oder taster ) Hand- zu Pultsender ein .
Tja, vielleicht haben unsere (Frei-) Handsender Kollegen ein paar lange Finger mehr? Oder die berühmte 3 Hand?:D
Oder sie haben zwar einen Handsender der wie ein Igel aussieht, aber sie brauchen all die vielen (Stacheln) Schalter gar nicht wirklich? Jedenfalls nicht jene die oben auf dem Sender sind. :confused:

Ohne Bändchen um den Hals geht das bei mir gar nicht. Schon von daher sind meine Handsender zumeist in der „Schmuddelkiste“.

Und mit'n Bändchen ist ein Handsender ja auch schon fast ein Bauchladen...
 
Hallo Werner,

natürlich ist es Geschmacksache.

Doch konkret zu Deiner Frage und meinen Erfahrungen dazu: In meiner Anfangszeit startete ich mit einem Handsender mit Umhängeriemen, den ich nach einiger Zeit mit selbstgebauten Handauflagen ausstattete. Dabei fiel mir jedoch negativ auf, dass ich beim Segelmodellabwurf im Laufstart mit Schmackes kein richtiges Packende an der dünnen Handauflage des Handsenders mehr hatte.

So bin ich dann beim nächste Sender wieder auf den Handsender mit Umhängeriemen zurück gekommen. Für mich sind die überzeugenden Vorteile: Leicht, gute Verbindung der Hände zum Sender sowohl beim Steuern als auch beim Werfen und notfalls kann ich den Handsender auch als Sonnenschutz über die Augen halten.

Das alles weiß ich als Hangflieger sehr zu schätzen und ist praxiserprobt. Renne doch mal mit einem Pultsender nach eimem plötzlichen Absaufer 20 m weiter für bessere Sichtbarkeit auf das Modell...

Es kommt also immer auch auf den Anwendungsfall darauf an. Anders als Buschpilot/Thomas kann ich mit meiner umgehangenen Handsenderversion in Mod 2 auch notfalls mit links noch einen Anruf entgegen nehmen...;) Ohne Umhängeriemen würde ich allerdings nie fliegen.

Und keine Frage: Mit einem Pultsender und 2 Fingern am Knüppel läßt sich das Modell schon etwas feinfühliger steuern...

Gruß

Joachim
 
HALLO Jochaim, Deine Argumente sind einleuchtend und gut. Man kann im Notfall auch eine z.B. MC 28 an der Hand fassen und gut weglaufen. Klar geht mit Handsender eindeutig besser!
Mit einer Handauflage ist das umständlicher und kaum machbar. Deshalb sind unter anderem auch die Handsender in der Praxis vorteilhafter und kommen gerade bei jüngeren Modellfiegern unheimlich gut an.

Fliegst Du aber schon 4o Jahre mit Umhängeriemen und Pultsender so ist das umgewöhnen nicht mehr ganz so einfach!
Es muss halt zu dem jeweiligen Piloten passen und er muss sich mit seinem Sender "wohlfühlen". Nur das zählt und in diesem Sinne hat ja Tobias auch geschrieben. Bei F3F sehe ich auch Handsender als grossen Vorteil an.

Meine neue MC 28 hat im Set bereits 2 Handauflagen zum anschrauben dabei also kann ich probieren und testen.
Wiegen tut so eine Handauflage so gut wie nichts !!

Gruss von Werner
 
...Renne doch mal mit einem Pultsender nach eimem plötzlichen Absaufer 20 m weiter für bessere Sichtbarkeit...
...auch dabei habe ich mit meinem Pult keine Schwierigkeiten. Am Hahnenmoos am Schalmi z.B. kann man auch wunderbar unter sich fliegen ;) . Das vierte Bild oben ist übrigens der Schalmi. Wenn wir am Wächtersberg am Hang starten, laufen wir Beispielsweise steuernd- und fliegender Weise zurück auf den Platz zum Landen. Dabei läuft man schon gerne mal hin und her, um das Modell nicht aus den Augen zu verlieren. Genauso bin ich schon steuernd- und fliegender Weise am Hahnenmoos nach dem Wurfstart meiner Graupner Hornet C206 am Hotel vor der Werkstatt auf den Lavey hoch gewandert. Und das alles mit Sender im Pult...aber andere haben das auch mit Umhänge-Handsender gemacht ;) .
 
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