Hallo Peter,
danke für den Tipp. Also mit Peter Maissinger sprach ich bereits. Bei der Übergabe wurde ich auf die Variante mit den Plasmatanks im Flügel hingewiesen. Ich habe damit allerdings keine Erfahrungen und einige Bedenken.
Es müssen ungefähr 3 – 4 Liter im Flügel untergebracht werden. Mit der Flügelstruktur selbst und der Turbine mit Schubrohr etc. wiegt der Flügel dann mit vollen Tanks so zwischen 8 und 9 kg. (Flügel roh: 3 kg, TJ 74 mit Pumpe etc plus Servos: 2 kg und 3 – 4 Liter Treibstoff = 8 – 9 kg)
Die Fläche muss im Flug zwar dieses Gewicht so oder so tragen. Beim Start liegt der Systemschwerpunkt bei vergleichsweise schmalen Fahrwerk jedoch sehr hoch. Mir ist deshalb die Variante mit einen Basistank im Rumpf und einen Hoppertank in der Gondel sehr attraktiv. Es ist aber im Rumpf relativ wenig Platz, da das Hauptfahrwerk im Schwerpunktbereich ziemlich viel Raum einnimmt. Es würde aber gehen. Allerdings muss dann immer eine Kraftstoffverbindung an und abgestöpselt werden. Allein das ist mir eine ziemliche Fehlerquelle. Ich dachte deshalb daran, unter der Fläche einen Tank zu befestigen, der fest mit der Fläche verbunden ist und in den Rumpf hineinragt. Zum Beispiel zwei 1,5 Liter Flaschen und einen 500 ml Tank zum sammeln des Sprits in der Gondel. Denkbar wäre auch ein oder zwei Harzkanister aus Kunststoff mit je 2,5 Liter Inhalt. Dieses Format passt sogar hochkant und quer in den Rumpf. Möglicherweise sind die Effekte, die Vorteile- bzw. Nachteile aber auch nur marginal und spielen in der Praxis keine Rolle. Deshalb wollte ich mich doch noch etwas umhören und bin für weitere Tipps sehr dankbar.
Mit Fliegergrüßen