iCharger 1010B+

Hallo Roger,

dann ist der 1010 Lader bei Verwendung von 8s bis 10s Akkus eine Fehlkonstruktion.....; steht nur leider nirgends; genausowenig der Hinweis, dass vielleicht eine nicht korrekte Kalebrierung ab Werk vorliegen kann.

Hast absolut recht.. lieber einen gescheiten Lader für mehr Geld ausgeben; anstatt wie bei mir innerhalb weniger Wochen für um die 1.000 EURO Akkus vernichten (total falsche Kalebrierung bei zwei Ladern) und dann nun im täglichen 8s/10s Gebrauch regelmäßige Defekte.

Ich kann nur sagen: nie wieder Junsi; mir reichen all meine negativen Erfahrungen; incl. Austauschlader waren es drei 1010 Lader, dazu zwei P350 Junsi Netzteile und mit allen Sachen seit Monaten nur Ärger....

Und nicht nur bei mir, auch bei anderen Kollegen, die sich im Winter den 1010 Lader geholt haben, sind schon einige abgeraucht. Auch die haben die Nase voll. Was nützt ein Austauschgerät, wenn dieses nach wenigen Wochen wieder abraucht.

Es freuen sich heute noch die Kollegen, die eben den ThunderPower nicht verkauft haben. Bei den meisten arbeitet dieser Lader seit mehr als 4 Jahren im täglichen Gebrauch ohne ein einziges Problem. Kostete damals um die 300 EURO (leider produziert ThunerPower das Teil aber nicht mehr).

Na ja, etliche Händler haben ja reagiert und Junsi aus dem Programm geschmissen.

Viele Kollegen haben sich nun Schulze oder die neuen Robbe Lader gekauft, weil sie auch Junsi keine Lust mehr haben.


Gruss

PW
 
Die Teile sind meiner Meinung nach thermisch nicht richtig dimensioniert, allerdings...
für Brot und Butter Anwendungen (max. 200 Watt Belastung) sind der 106B und der 1010 wirklich günstige Lader.

jep, meine Rede! Dazu kommen dann wohl noch Bauteile die gerne etwas schneller altern als andere (vermutlich teurere) Bauteile.
Die Geräte waren ja anfangs firmwareseitig auf 250W Ladeleistung beschnitten ...aber klar, 300W hört sich viel besser an und so sind wahrscheinlich die Marketinggäule bei Junsi durchgegangen :D
 
Hallo,
ich lade mit meinem Junsi 1010b+ meinen 8000er(!)-10s-Pack mit 4A oder 8A Ladestrom. Bei bislang ca. 15 Ladungen ist noch nichts passiert...
Wie sieht den das "Abrauchen" des Laders aus? Ist mit Kurzschlüssen des Akkus zu rechnen oder erwischt es "nur" den Lader?
Gruß
Klaus
 
(...)
Die Probleme - wenn ich es richtig sehe - treten gerade auch bei Verwendung von 8s und 10 s Akkusätzen auf, wenn man quasi täglich mehrere 8s/10s Akkusätze läd.

Bei Vereinskollegen, die bis max 5s Akkus laden, gab es noch keine Probleme des "Abrauchens" (da gab es nur die Kalebrierungsprobleme teilweise). Aber dann brauche ich mir auch keinen 1010 Lader kaufen, wenn ich nur bis 5 s Akkus lade... Gruss PW

... so ist es - war meine Vermutung die ich dir bei unseren internen Korrespondenz mitgeteilt habe!;)

Des weiteren halte ich den extremen Ansteckblitz ab 6s für kritisch.
Leider - oder Gott sei dank - konnte ich einen diesbezüglichen Fehler nicht provozieren.
Aber dieser Spannungsimpuls kann hässliche (schleichende) Halbleiterschäden hervorrufen!

... deshalb noch einmal - ich vermute, dass diese Häufung von Ausfällen (PW und Co.)
in unmittelbaren Zusammenhang damit stehen - Ladung mit 8s und höher!

@Peter noch eine Frage dazu - hatte ich bei unseren Internas vergessen:
Wie dick dimensioniert und lang sind eure Ladekabel?
 
Hi !

Beim letzten Vorfall hat es nur den Lader erwischt, aber ich würde da für nichts meine Hand ins Feuer legen. Bei 8 Ampere und 10S bist Du beim 1010 an der Kotzgrenze.

ich würde mal auf 6 Ampere runter fahren und darauf achten, dass der Lader gut gekühlt wird.

@Dieter

Mit den Marketinggäulen hast Du völlig Recht. Man hätte die Ladeleistung bei 250 Watt belassen sollen. Der Imageschaden ist jetzt wohl höher als der Zuwachs an Kunden durch die höhere Ladeleistung.

Gruss
Hans-Willi

PS: Ach ja, Gerds Vermutung, dass der Ansteckblitz ein Problem ist, könnte man durch einen geeigneten Widerstand oder die AVS Blitzschutzschaltung ja verhindern. Falls das wirklich das Problem ist. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Junsis bei Volllast ein thermisches Problem haben....
 
... am Rande und Messfakten:

1 Stunde mit 300W Ladeleistung und in einer kühlen Keller Umgebung (ca. 21°C)
wurde am Boden laut irreversiblem Temperaturmessstriefen über 75°C signalisiert!;)
... mit originalen Füßen und glatter Standoberfläche (Tisch).
 
Super Gerd,

dann rechnen wir mal auf die reale Verhältnisse hoch...

Es ist Sommer, wir haben 28 Grad im Schatten und laden munter vor uns hin.
Und fragen uns, welche Temperatur die Bauteile im Innern des Laders haben.

Gruss
Hans-Willi
 
Hallo Hans-Willi,

wir laden nur mit 4,5 Ampere....., und wir laden nur zu Hause im Keller, da wir am Platz keinen Stromanschluss haben. Auf Wettbewerben wird abends im Hotel geladen. Also die 1010 Lader haben noch nie gross das Sonnenlicht gesehen....


Gerd:

4mm2 Kabel



Gruss

PW
 
Hallo Hans-Willi,
dann werde ich mich mal auf max. 6 A beschränken.
Der Ansteckfunke ist übrigens kein Problem, da dieser nicht auftritt, wenn man den Akku folgender Reihenfolge anschließt:
Balancer, Plus, Minus.
Es funkt aber gewaltig, wenn der Pluspol zuletzt angeschlossen wird.
Gruß
Klaus
 
Hmm,,

andere Laderhersteller empfehlen, dass man zuerst das Hauptladekabel und dann erst die Balancerkabel anstecken soll, damit die Balancerstufen nicht gekillt werden (z.B. Hyperion).

Gruss
Hans-Willi
 
Hallo,
OT! Bemerkung: wer ein 40A Steller an die Grenze betreibt und dazu noch viel im Teilast ist selber Schuld. "Steht 40A!"
Blinde Vertrauen ist nicht immer gut;)

Grüße
Milan
 
Hallo,
OT! Bemerkung: wer ein 40A Steller an die Grenze betreibt und dazu noch viel im Teilast ist selber Schuld. "Steht 40A!"
Blinde Vertrauen ist nicht immer gut;)

Grüße
Milan

Hm, Milan ...dann wär das aber das erste Ladegerät wo man diesen "Umstand" als "normal" bezeichnen würde. meine bisherigen Geräte anderer Hersteller haben klaglos ihren Dienst verrichtet.
Bei nem Motorsteller spielt eben Größe und Gewicht eine gewichtige Rolle ...ein Ladegerät kann man etwas "großzügiger" bemessen oder eben (wenn man nur ein kleines Gehäuse zur Verfügung hat) die Leistung beschneiden (so wie es ja mal der Fall war).

Gruß Dieter
 
Hallo Dieter,
gebe dir Recht.
Schade das es damals nicht RCN gab, vielleicht hätte man auch berichten können über abgerauchte Geräte;)
Bin seit 1980 auch mit Ladern beschäftigt und habe vieles mitbekommen auch wie:"Dt.X-Firma: du hast von Dt.Y-Firma Lader getestet, die rauchen gerne ab". Sicherlich ein wenig Neid.
Mir ist auch bei einem edlem Lader (Made in Germany) Verpolschutz abgeraucht und musste FET tauschen. Da hilft keine dt. Übersetzung und die genaue Angabe. Es lag einfach am Bauteil.

Grüße
Milan
 
Richtig Dieter,

früher hat man es z.B. bei den Orbit Ladern sogar geschafft,mit einem entsprechend großen passiven Kühlkörper, der direkt die Wärme abgeführt hat auch höhere Ladeleistungen problemlos und lüfterlos zu abzuwickeln.

Leider hat der Kollege das Ganze zugunsten seiner Turbinen vernachlässigt oder ist zum Entschluß gekommen, dass keiner mehr die Ladegeräte kauft, da zu teuer.

Mittlerweile liegen die Lader der renomierten Hersteller wie Blei in den Händlerregalen, das alles auf billig geht.

Ich bin mit meinem Hyperion höchst zufrieden und auch die Lader von Schulze und Co. machen ihren Job unauffällig gut und zuverlässig.

Wer etwas handwerkliches Geschick hat, kann zumindest das Problem mit der Überhitzung selber mindern.

Man nehme: Ein großes Gehäuse und setzt das Innenleben des 1010 dort hinein. Etwas Arbeit an der Frontplatte ist von Nöten, damit man das Teil entsprechend bedienen und das Display ablesen kann.

Dann nehme man 2 Computerlüfter mit entsprechendem Luftdurchsatz und baue diese in das Gehäuse ein. Einer pustet, der andere zieht die Luft raus.

Gruss
Hans-Willi
 
Hallo Milan,

das ist aber ein Unterschied zwischen Lader und Reglern....

By the way:

im F3a Bereich und seit dem Elektroeinsatz benutzte die Mehrzahl das ThunderPower Teil als Lader. Zig Piloten verwenden seit mehr als 3-4 Jahren diesen Lader; ohne jedliche Probleme.

Es gibt Piloten, die haben 2-3 dieser Lader, fliegen jeden Tag um die 6-8 Flüge und dann wird jeden abend geladen. Keinerlei Probleme....; keine falsche Kalebrierung und nicht ein abgerauchtes Gerät.


Hans-Willi:

bevor ich das mache -"Umbau des 1010"-, dann kaufe ich mir sofort einen gescheiten Lader.....
Soll der Kunde ein neues Gerät dann umbauen und die Garantie sofort verlieren..? Ich glaube, dass kein nicht im Sinne des Erfinders sein.

Und 4,5 Ampere sollte der ICharger schon thermisch aushalten !




Gruss

PW
 
Hallo Peter

Leider ist das ThunderPower TP-1010C mit dem dazu gehörigen Balancer TP-210V nicht mehr lieferbar. Es soll eine neue Geräteserie von ThunderPower kommen. Ich nutze zur Zeit auch den Junsi 1010+ (mein TP-1010C ist an einen Kunden gegangen), lade meine Heli-10S-Stangen immer mit "Vollgas" (max ~7,4A), bisher (auf Holz klopf) ohne Probleme.
 
Hans-Willi:
Soll der Kunde ein neues Gerät dann umbauen und die Garantie sofort verlieren..? Ich glaube, dass kein nicht im Sinne des Erfinders sein.

Gruss

PW

Natürlich nicht, aber wer von der ewigen Austauschorgie die Nase voll hat, für den ist das die einzige Lösung.
Alternativ kann man das Gerät aber nach erfolglosen Nachbesserungsversuchen dem Händler vor die Füße werfen und Wandlung beantragen.

Gruss
Hans-Willi
 
Hallo Hans-Willi,

für mich gibt es nur einen Weg :

keine Junsi Sachen, sondern sofort was gescheites kaufen

Wäre bei mir viel günstiger gewesen als für durch Junsi Charger verursachten Schaden von um die 1000 EURO und viel Ärger.

Diese Lektion habe ich gelernt......Selbst die beiden neuen P350 Netzteile machten Ärger...



Gruss

PW
 
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