glipski
User
Hallo,
in den Medien geschrieben und von Politikern aller Richtungen mit erhobenen Zeigefinger immer wieder ermahnt sind wir einer Flut von Meldungen ausgesetzt, dass WIR Deutschen pro Kopf zu viel Plastik verbrauchen, zu viel online bestellen, sodaß zu viele Lieferfahrzeuge zu viel CO2 ausstoßen, zu viel Frachtraum benötigt, zu viel Abfall erzeugen etc etc..
Ich habe vor ein paar Tagen eine Micro-SD mit technischen Daten und einem Anschreiben an einen Hersteller per Brief verschickt. Ich habe eine kleine Plastikhülle benutzt zum Schutz, ich hätte die Micro-SD aber auch mit Tesa auf den Brief kleben können.
Nach zwei Tagen bekam ich die Mitteilung, dass die Daten erhalten wurden und dass ich die Micro-SD zurückbekomme. Die schnelle Antwort und das Rücksenden ist an sich sehr lobenswert, wird doch so oft über schlechten Service deutscher Firmen gemeckert. Heute habe ich die Micro-SD erhalten.
Über den großen Karton war ich dann doch erstaunt. Ich dachte schon, ich bekomme für meine Mitarbeit ein kleines Geschenk (nein, nicht wirklich)
Als ich den Karton dann geöffnet habe, war neben Papier, viel Luft und leerem Frachtraum auch tatsächlich die Micro-SD drin, und wohl zum zusätzlichem Schutz auch noch in einer zusätzlichen, größeren Plastikschachtel (gut, die kann man immer für Kleinteile brauchen).
Die Frage ist halt, muß ich mir immer die ganzen Belehrungen unserer ..... (das Wort schreibe ich lieber nicht, Political Correctness) Politiker und Medien anhören, zusammen mit den Ankündigungen, dass man dagegen sicher noch eine neue Steuer finden wird? Wie kann man der Industrie und den Firmen klarmachen, dass solche Art der Versendungen vielleicht doch nicht nötig ist. Klar kommt bestimmt das Argument der einfacheren Logistik, geringerer Lagerhaltung von Versandmaterial und tolle Logistikkonditionen. Aber in meinem Fall hätte auch sicher ein Brief gereicht, so wie beim Hinsenden. Und ein Päckchen zu packen ist sicher mehr Aufwand als einen Brief zuzukleben, ist resourcenschonender, braucht weniger Frachtraum und erzeugt beim Transport wahrscheinlich weniger CO2. Aber letztendlich muß ich als Verbraucher dafür den Kopf hinhalten sprich den Geldbeutel für wieder einen neue Steuer öffnen.
Was meint Ihr, wie das zu lösen ist.
Grüße Gerhard
in den Medien geschrieben und von Politikern aller Richtungen mit erhobenen Zeigefinger immer wieder ermahnt sind wir einer Flut von Meldungen ausgesetzt, dass WIR Deutschen pro Kopf zu viel Plastik verbrauchen, zu viel online bestellen, sodaß zu viele Lieferfahrzeuge zu viel CO2 ausstoßen, zu viel Frachtraum benötigt, zu viel Abfall erzeugen etc etc..
Ich habe vor ein paar Tagen eine Micro-SD mit technischen Daten und einem Anschreiben an einen Hersteller per Brief verschickt. Ich habe eine kleine Plastikhülle benutzt zum Schutz, ich hätte die Micro-SD aber auch mit Tesa auf den Brief kleben können.
Nach zwei Tagen bekam ich die Mitteilung, dass die Daten erhalten wurden und dass ich die Micro-SD zurückbekomme. Die schnelle Antwort und das Rücksenden ist an sich sehr lobenswert, wird doch so oft über schlechten Service deutscher Firmen gemeckert. Heute habe ich die Micro-SD erhalten.
Über den großen Karton war ich dann doch erstaunt. Ich dachte schon, ich bekomme für meine Mitarbeit ein kleines Geschenk (nein, nicht wirklich)
Als ich den Karton dann geöffnet habe, war neben Papier, viel Luft und leerem Frachtraum auch tatsächlich die Micro-SD drin, und wohl zum zusätzlichem Schutz auch noch in einer zusätzlichen, größeren Plastikschachtel (gut, die kann man immer für Kleinteile brauchen).
Die Frage ist halt, muß ich mir immer die ganzen Belehrungen unserer ..... (das Wort schreibe ich lieber nicht, Political Correctness) Politiker und Medien anhören, zusammen mit den Ankündigungen, dass man dagegen sicher noch eine neue Steuer finden wird? Wie kann man der Industrie und den Firmen klarmachen, dass solche Art der Versendungen vielleicht doch nicht nötig ist. Klar kommt bestimmt das Argument der einfacheren Logistik, geringerer Lagerhaltung von Versandmaterial und tolle Logistikkonditionen. Aber in meinem Fall hätte auch sicher ein Brief gereicht, so wie beim Hinsenden. Und ein Päckchen zu packen ist sicher mehr Aufwand als einen Brief zuzukleben, ist resourcenschonender, braucht weniger Frachtraum und erzeugt beim Transport wahrscheinlich weniger CO2. Aber letztendlich muß ich als Verbraucher dafür den Kopf hinhalten sprich den Geldbeutel für wieder einen neue Steuer öffnen.
Was meint Ihr, wie das zu lösen ist.
Grüße Gerhard