Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

JRehm

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Auch in der Heiztechnik wird es wohl nix mit Wasserstoff.
Zu teuer, zu ineffizient…. wie immer halt.
Insgesamt 18 unabhängige Studien, die seit 2019 erstellt wurden - darunter vom IPCC, der IEA und McKinsey - haben ausgeschlossen, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle bei der Heizung von Gebäuden spielt, so eine Liste des renommierten Energieexperten Jan Rosenow.
🤔 🤷‍♀️🤷‍♂️

Jörg
 

JRehm

User
Du wilsst eigentlich nur Provozieren , an Lösungen ist dir nicht gelegen
Wieso bist jetzt angepisst, Christian, und was heißt hier provozieren?
Es sind nicht meine Informationen und man wird diese Infos wohl noch verlinken dürfen, oder nicht?
Außerdem ist diesbezüglich nichts in Stein gemeißelt von daher..... entspann dich ein bisschen.
Lösungen?
Da überlege ich, ob ich vielleicht anstatt einem kompletten Heizungstausch auf Monoblock LWWP zunächst beim Gas bleibe und mir eine günstige Multisplit-Klima mit 4 oder 5 Innengeräte einbaue.
Da kannst bis auf die Inbetriebnahme viel selber machen.
Damit lässt sich beides, effizient Heizen und Kühlen bewerkstelligen und nur in Spitzenzeiten mit Gas zuheizen.
Die Dinger sind sehr günstig und bewährt.

Jörg
 
Guten Morgen,
aber Jörg, Christian hatte doch bereits geantwortet.
“Er” repräsentiert mit seinen Ideen die Entwicklung, “andere” übernehmen Umsetzung und Produktion, wenn es soweit ist, d.h. der “Markt” interessiert sich.
Nun bitte eine kurze Unterbrechung Eures Zwiegesprächs.

Ich hatte ja schon früher ein leises Danke an @Tom12345 ausgesprochen.

Heute nach nach etwas mehr als einer Woche wiederhole ich den Dank etwas lauter.

Der Ansatz von Tom vom vergangenen Freitag ist im Kern völlig richtig.
Er stellt den bisherigen Gesamtbedarf in D aus überwiegend Kohlenwasserstoff-Energien lt. Ministerium-Angabe zusammen und nennt ihn mit ca. 2300 TWh p.a., und es wird von ihm nochmals gefragt, wie dieser Bedarf (Einschub wegen Franz: weitgehend) von “neuen” Energien gedeckt werden soll. Seine Interpretationen und Annahmen werden umgehend bezweifelt, ja sogar...

Ziehe ich in meinen Gedanken die voraussichtlich grossen Einsparungen durch Wärmepumpen (Hinweis von e-yello) und dem Einsatz der leider bisher in Kilogramm schweren Akkutechniken bei den E-Autos ab unter den (bekannten trommelfeuerartigen ;) ) Hinweisen von Jörg, bleibt noch eine ziemliche Lücke.
Die dazu notwendige Diskussion, ob die Lücke besteht und wie sie aufgefangen würde, konnte offenbar nicht mehr vollständig geführt werden.

Für mich sieht es so aus, Tom12345 hat sich (verschreckt) wegen der offengebliebenen Fragen und dem jeweils manchmal robust gewählten Antwortstil zurückgezogen.
Schade, es war der Beginn eines interessanten alternativen Betrachtungsweges.

Gruss Dietmar

P.S. Vielleicht fällt jemandem ja der Betrachtungsunterschied auf, der zu Kontroversen führte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
nö nicht angepisst. Nur es ist recht einfach Sich hinzustellen und Alles was einem nicht passt mit links die eigene Meinung darzustellen. Das hilft überhaupt nichts , vor allem wenn von Dir nichts Selbst kommt und das recht wackelige Wissen .

Happy Amps Christian
 

smaug

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Du weist schon, da sieht man ja wieviel Platz mit Radnabenantrieben gewonnen wird. Zwischen den Reifen ist Platz , es kann durchgeladen werden .
Fraglich ob der Raumgewinn als Gegenleitung die handfesten Nachteile von Radnabenmotoren ausgleicht.
Die ungefederten Massen pro angetriebenen Rad sind durchaus ein Problem. Man benötigt auch mindestens 2 Motoren, bzw. 4 für Allrad.
Eine komplexere Motorregelung, "Torque vectroring" ist notwendig. Die Bremsen müssen auch noch untergebracht und gekühlt werden.
Die Stromversorgung wie auch Motorkühlung muss dauerhaft flexibel ausgeführt werden.
Die oft nötigen zu integrierenden Planetengetriebe sind lauter und teurer als Standardgetriebe.
 

JRehm

User
vor allem wenn von Dir nichts Selbst kommt und das recht wackelige Wissen .
Christian, es würde nichts bringen, wenn ich auch noch bunte Skizzen und Modellbausachen hier abbilden würde.
Wichtiger sind Infos wohin die Reise voraussichtlich gehen wird, nur so können wir uns ein Bild machen.
Stand jetzt scheint es nicht so simpel zu sein wie uns die "Gaswirtschaft" weismachen will.
Weder im Bereich der Mobilität oder auch wie oben beschrieben z.B. beim Heizen.
Der möglich Einsatzbereich wird immer mehr eingeschränkt.

Jörg
 
Hi Smaug,
deshalb machen wir ja beides Radnabenmaschinen und Radnahe Maschinen. Bei Radnah ist der Motor fest am Chassie und der Reifen leicht und frei Schwingend gedämpft. Wir haben da so ein paar sehr kompakte Mechaniken die dann das Antiebsmoment/Bremsmoment übertragen. Bei 6 Radfahrzeugen macht das der große Reifendurchmesser weg. Der gleicht das so aus , braucht nur Schwingen Motor in der Felge . Die Maschinen drehen so einen Wagen ohne Lenkung wie einen Panzer auf der Stelle. Wenn man dann noch gleichzeitig die Reifen hebt , bzw. senkt um mehr oder weniger Fahrbahnkontakt zu erzeugen geht das sogar sehr leichtgängig , dreht sich so ein Koloss wie ein Kreisel. Und längsschwingen bauen super flach , der Raum zwischen den Reifen ist völlig frei, die Wanne kann super einfach in breite und länge nach bedarf ausgeführt werden . Bodenfreiheit stufenlos einstellbar. Für flache Wasserstoffrohrtanks ideal zu gestalten. Und nein ein Planetengetriebe haben nur die ersten Elektrischen Panzer vor 35 Jahren noch benötigt , da gab es die Neodymmagnete noch nicht , SamariumCobalt war noch nicht so stark.
@JRehm, so einen link setzt man nicht wenn man sich auskennt . Und Skitzen sind was sehr gutes. Ludwig Bölkow , Götz Heidelberg, Prof. Weh , Prof. Meins , Dr. Erhard, Willi Messerschmidt , Prof. Focke, Günter Rochelt usw. Alle nutzen Skitzen . solltest mal Nachdenken was du da so schreibst 🤔😵‍💫

Happy Amps Christian
 

S_a_S

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Nachdem Dietmar ja nochmals klarstellt, dass der Energiebedarf nicht autark in Deutschland regenerativ erzeugt werden kann, stellt sich immer noch die Frage, woher dann der Rest und wie er hierher kommen soll.

Grüner Solarstrom muss ja auch irgendwie zu uns kommen. Leitungen sind aber generell auch verlustbehaftet - das deutsche Netz nimmt sich da auch 5,7%. Klar, mit Höchstspannungsleitungen geht das auf lange Distanz besser, aber auch da sind rund 1% pro 100km zu vermelden.

Bei 3000km Entfernung bis in den Norden Afrikas (25. Breitengrad) bleiben 26% der erzeugten Leistung auf der Strecke. Erdkabel bzw. Seekabel nehmen sich nochmals 25% mehr (also gesamt 31,5%, wenn man keine Freileitungen haben möchte).

Dazu kommen noch die Verluste der untertägigen Speicherung (damit auch nachts noch das Licht leuchten kann), allerdings dann bei diesem Konzept mit deutlich kleinerer Kapazität (aber auch da schwankt die Tageslänge zwischen 10,5-13,75h gegenüber 7,5-16h hierzulande). Das ginge dann mit Pumpspeicherwerken oder "Tagspeicheröfen" oder den vielen Elektroautos.

Das ist zunächst auch nicht tragisch, das kann durch Vergrößerung der Solaranlage kompensiert werden - dort stört sich kaum jemand, weil weder landwirtschaftliche Flächen noch ungünstig ausgerichtete Dächer dazu missbraucht werden müssen.

Desertec ist ja wieder etwas eingeschlafen, da sind aber auch einige Vorüberlegungen dazu gelaufen. Und die Risiken (Arabischer Frühling) bzw. Unterbrechung der wenigen Leitungen und damit Totalausfall setzen immer noch voraus, dass es ein Gas-Backup zur Netzstabilisierung hat.

Wenn in andere Regionen ausgewichen werden kann (Saudi Arabien, Namibia, Mongolei, Chile...), lässt sich zwar dort auch viel Energie erzeugen, aber als Strom nicht wirtschaftlich durch Leitungen schieben (bei 6600km bleibt schon die Hälfte auf der Strecke). Und für andere Transportmethoden ist eine Wandlung in speicherbare Energieform notwendig.

Mal unabhängig davon: die 2300TWh durch 365 Tage und 24h geteilt gibt eine mittlere Leistung von 262GW und wenn (vereinfacht) am Tag für die Nacht geladen werden muss, braucht es eine Tagesleistung von über 500GW - mit entsprechend vielen Trassen à 1.1GW quer durch Spanien, Frankreich, Italien. Dort wird es auch Bürgerinitiativen geben bezüglich Trassenführung.

Grüße Stefan

PS: auch wenn der Link in #2921 berichtet, dass 100% H2 wohl noch Probleme macht, was spricht gegen eine Beimischung so wie beim Sprit (E5, E10, Biodiesel) im Gasnetz?
 
Mmh, via Solar und Wasserstoff erzeugte ferne Stromenergie, dann hier nutzbar als Vor-Ort-Leistung...

Klar, kann über sehr lange Leitungsstrecken transportiert werden und der Wirkungsgrad sollte etwas in den Hintergrund treten, wenn am Erzeugungsstandort die Sonnenenergie im Überfluss vorhanden ist.

Eine der letzten neuen Leitungen verbindet uns mit dem wasserreichen Norwegen.

Hier weitere Beispiele zur Hochspannungs-Gleichstromübertragung: Klick
Siemens/ABB in und für China, Distanz plus 2.000 km, 6,4 GW.

Gruss Dietmar
 

JRehm

User
so einen link setzt man nicht wenn man sich auskennt . Und Skitzen sind was sehr gutes. Ludwig Bölkow , Götz Heidelberg, Prof. Weh , Prof. Meins , Dr. Erhard, Willi Messerschmidt , Prof. Focke, Günter Rochelt usw. Alle nutzen Skitzen . solltest mal Nachdenken was du da so schreibst 🤔😵‍💫
Selbstverständlich steht es außer Frage, daß du es mal wieder besser wissen musst wie etliche Studienergebnisse.
Ehrlich, ich habe nichts anderes erwartet!
Und bitte verdrehe nicht immer Aussagen anderer,
Skizzen sind selbstverständlich wichtig, mache ich sehr oft, aber nicht wenn Sie nichts bringen und nochmal, deine Bilder oben sind alte MM- Werbebotschaften von anno dazumal...
Hi Jörg,
na ja , was hast Du den von Dir Entwickeltes zu Bieten ?
Dinge die hier niemand interessiert.
Du verwechselst hier einiges, wir machen hier nicht "Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist der tollste Bastler hier im Land"
Wir wollen hier Infos sammeln um uns ein Bild von einer möglichen Wasserstoffzukunft machen zu können.
Wenn du wüsstest wieviele Militärfahrzeuge schon mit der Technik fahren und in wie vielen Elektrofahrzeugen die Technik von Magnet Motor GmbH drin steckt .
Ist doch i.O. .... das macht MM sicher toll und gut, bestreitet niemand.

Jörg
 
Hi Jörg,

nein es geht nicht um den besten Bastler im Land , das vergleichen wir doch hier garnicht und dazu stelle ich ja garnichts ein . Es ging nur um Deine Aussage dass Radnaben bzw, Radnahe Antrieb nichts bringen und schon gar nicht mit Wasserstoff. Gerade erst jetzt fragen viele Firmen genau wegen diesen Vorteilen dieser Technik bei Magnet Motor an. Die Broschüre ist gerade mal etwas über ein Jahr alt als MM noch zu L3com gehörte. Die Botschaft das hier Getriebelose , Nachhaltige Antrieb seit anfang an Entwickelt werden die Leistungen bieten die bislang von der Konkurenz nur kurzzeitig aufgerufennwerden können bei MM aber als Dauerleistung zur verfügung stehen. Das ist ja auch einer der Hauptgründe weshalb Renk letztes Jahr bei MM eingestiegen ist. Die viel,Aufwendigere Mechanik konventioneller Antriebe die ständig Wartung benötigt und Ausfallzeiten produziert bringen jetzt die Kunden zu MM. https://www.all-electronics.de/auto...-auf-elektrische-nutzfahrzeuge-auswirken.html

@smaug, habe heute nochmals mit Fahrwerksspezialisten wegen den ungefederten Massen gesprochen. Die haben dazu Berechnungsprogramme die zeigen ein gar nicht so schlechtes Bild wenn die Maschine in der Felge sitzt. Die höhere Masse und der dickere Reifen können sogar besseres , ruhigeres Verhalten ergeben da es so auf kleinere Buckel, Stöße von der Fahrbahn erst einmal gar nicht so heftig reagiert und somit auch an die Federung und Stoßdämpfer gar nicht die bewegung in der Größe weiter leitet. Es kommt da sehr auf die ganze Aufhängungskinematik , Federn und Dämpfer an wie das System arbeitet. Mit den richtigen Reifen kann es sogar eine bessere Traktion bei unwesentlich unruhigeren Bewegungen erreichen. Auch ermöglichen die Radnabenantrieb sehr tiefe Schwerpunkte bei einer einfach verstellbaren Bodenfreiheit . Die Siluette bleibt flacher wie bei durchgehenden Achsen. Und bei den Stellern hat man eh Vier Quadranten Regler die damit auch Torquevektoring mitbringen und da jeder Reifen einzeln geregelt, alle Momente.
Und mit Wasserstoff und Brennstoffzellen der richtige Weg.

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Es ging nur um Deine Aussage dass Radnaben bzw, Radnahe Antrieb nichts bringen und schon gar nicht mit Wasserstoff.
Mann oh Mann, verdreht nicht ständig alles!
Wir waren bei herkömmlichen Sattelzugmaschinen und da werden bis auf weiteres keine Radnabenmotoren eingebaut, basta.
Da kannst du dich samt „ihr“ bei MM auf den Kopf stellen und……..
Bei Bussen sieht das wieder anders aus, siehe die ZF-Achse für den E-Citaro.
Die bei ZF sind halt auch Achsenprofis.

Und nochmal, der Auke Hoekstra schreibt, dass sich bei den LkW der Wasserstoffantrieb wahrscheinlich nicht durchsetzen wird, nur bei extremen Langstreckenanforderung wo z.B. zwei Fahrer tätig sind.
Wie so vieles ist das natürlich nicht in Stein gemeißelt.

Jörg
 
Hi,
niemand war bei Sattelzugmaschinen und auch die sind mit Radnaben Antrieben die besseren Sattelzugmaschinen. Weil der Aufleger bis vorne über das Führerhaus gestaltet werden kann und somit das Ladevolumen vergrößert. Merst was , Du regst dich auf und Trötest was Dir nicht passt eingach nieder. Toller Diskussions Still.
Wir sehen das ganz locker und machen das , egal was Hr. Rehm dazu meint und der andere , der Holländer , wer ist er ? Hat er irgendetwas zu sagen bei LKW , Trucks oder so ? Renk schon.

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Hi,
niemand war bei Sattelzugmaschinen
Sorry Christian, du hast das Thema vom E-Thread hierher geholt.
Hast sogar selber die Bilder unten links eingestellt…..eindeutig eine Sattelzugmaschine.
Und dann noch fälschlicherweise behautet, Auke würde den H2 LkW mit Radnabe sehen🤦‍♂️
Man liest selten so derartige Unwahrheiten.
https://www.rc-network.de/threads/ist-wasserstoff-der-energieträger-der-zukunft.737022/post-12297777

Wir sehen das ganz locker und machen das
Bestimmt……„ihr“ könnt ja den Fahrer weglassen und bei Renk zusammen mit MM aus einem Sattelzug ein elektrisches Kettenfahrzeug basteln…..kein Problem!
der Holländer , wer ist er ? Hat er irgendetwas zu sagen bei LKW , Trucks oder so ?
Wer ist Christian Lucas, hat er irgendwas zu sagen bei LKW? 🤔

Jörg
 
Hi Jörg,
Du musst schon die Schritte bei Hoechsta nachvollziehen. Da ist auch der bei dem die Kardanwellen usw. raus fliegen und die Motoren an die Reifen heranrücken. Das ermöglicht eben die Struckturbatterie und natürlich auch Platz für flache Wasserstofftanks. Ob das ein LKW oder eine Sattelzugmaschine ist , das ist völlig egal . Und Radnaben Maschinen schaffen noch mehr Platz. Und ich bezog mich auf , wer ist schon Hoechster nicht auf mich sondern auf Renk . Feiner Unterschied. Nebenbei habe ich aber recht gute Kontakte zu Leuten die da etwas zu sagen haben und Zukünftige LKW , Sattelschlepper ect. Entwickeln. Das die etablierten Hersteller erst einmal die alten Achsen weiter verwenden und nur wie beim Tesla einen Motor anbauen aber sich sonst nicht viel ändert . Spart sich neue Gedanken zu machen und bringt weiter brav Wartungskosten Einnahmen ein. Einfach mal den link , lesen und verstehen. Für Wasserstoff , darum geht es hier n der Weg.
Bild aus dem Hoechsta Twitter. Die alten Hinterachsen fliegen raus , die Motoren rücken zu den Reifen (Radnahe Maschinen , aber besser gleich Radnabenmaschinen , noch mehr Platz , der Leiterrahmen wird im nächsten Schritt eleminiert ).

Happy Amps Christian
 

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JRehm

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Der Mann heißt Auke Hoekstra!

Renk ist ein Maschinenbauer der die Radnabengeschichten von MM in Kriegsmaschinerie einsetzt, ansonsten in keinem LkW weit und breit.
Was irgendwann in 30 oder 50 Jahren kommt wenn überhaupt, juckt heute noch niemanden.
Du solltest auch an die Reparaturkosten denken, wenn's mal fett beladen hart gegen den Bordstein geht.
So eine verbogenes Radnabenmotörle dürfte sportlich teuer sein und das in einem Wirtschaftszweig wo jeder Euro zählt-
Der Effizienzvorteil zum normalen achsnahen Antrieb ist marginal bis nicht vorhanden, lohnt nicht und deshalb kommt das vorerst nicht oder nie großserienmäßig zum Einsatz.
Und der große Platzbedarf für Wasserstoff bleibt technisch vorerst erhalten.
Das die etablierten Hersteller erst einmal die alten Achsen weiter verwenden und nur wie beim Tesla einen Motor anbauen aber sich sonst nicht viel ändert .
Auch so eine Falschaussage:
Tesla verbaut je Achse 2 Motoren wie man hier bei diesem Prototyp unschwer erkennen kann.
Das ist einfach, günstig, gut zugänglich, da braucht es kein superspitzenhighendgedöhns wegen 0,5%? Eta oder Platz.
Platz hat es dort genug....vielleicht zu wenig für Wasserstofftanks....das kann sein.

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
na der Long Range hat wohl nur einen Motor , ist aber auch egal ob einer oder zwei. Die Technik bleibt beim Historischen alten Zeug.
https://www.all-electronics.de/auto...-auf-elektrische-nutzfahrzeuge-auswirken.html .
Lesen , ganz wichtig für Dich. Wegen Wirkungsgrad und Reperatur/Wartungskosten. Das verstehst Du aber wohl nicht. Wetten Du hast keine einzige Fräs oder Drehmaschine mit direkten Schlittenantrieb . Moderne Fertigungsmaschinen nutzen Direktantriebe weil schneller verfahren , Wartungsärmer und genauer Positionierbar .


Happy Amps Christian
 

cap-1

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Daimler Truck und Volvo testen zur Zeit Daimler's "GenH²" Vorserien Truck laut electrive.net.
Der Zusammenschluss erfolgte ja als Fa. Cellcentric, die dann die Brennstoffzellen für Volvo-Daimler bauen werden.
Also nimmt das ganze langsam Fahrt auf.
Schätze bis 2025 werden viele Skeptiker staunen.................
Gruß Günther
 
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