Jeti Duplex 2.4EX R6 Empfänger II/11 steigt aus wenn 6 Servos länger dauernd laufen

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Mix22

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Das DS 361 Graupner ist sehr langsam.
Kann es sein,dass die Rückmeldung an den Sender,(so es das bei 2,4Ghz gibt,keine Ahnung)
nur bei diesem 1 Empfänger zu diesem Aussetzer führt?Also das Servo ist zu langsam für den Sender und wenn du immer länger von Vollausschlag zu Vollausschlag schnell "rumrürst"
(Seite und Höhe gemeinsam)
 

PW

User gesperrt
Hallo,

also wenn es nur bei dem einen RX ist und einem anderen nicht, dann spricht 99,9% dafür, dass der RX eine Mucke hat. Also einschicken mit Fehlerbeschreibung.

Ansonsten:

Enelloop ist suboptiomal !!

Auch wenn vorliegend wohl nicht das Problem, weil es ja mit dem zweiten RX nicht auftritt.


Gruss

PW
 

UweHD

User
Das DS 361 Graupner ist sehr langsam. Kann es sein,dass die Rückmeldung an den Sender,(so es das bei 2,4Ghz gibt,keine Ahnung)
nur bei diesem 1 Empfänger zu diesem Aussetzer führt?...
Das ist sehr unwahrscheinlich, da im Prinzip jedes Servo der Steuergeschwindigkeit "nachhinkt". Sowas kann und darf den Empfänger nicht abstürzen lassen.
 

Thommy

User †
Wieder so ein Thread bei dem einem schon beim Lesen das Grauen kommt.

Nein die Position der Servos wird nicht zurückgemeldet, wie sollte das auch gehen ?
Eneloops sind und bleiben ungeeignet für moderne Servos. Der hohe Innenwiderstand sorgt für gewaltige Spannungseinbrüche,
wenn man dann noch ein Standard-Schalterkabel mit 0.14 mm² nimmt hat man man das perfekte Beispiel dafür wie man es nicht machen soll.
Eneloop sind perfekt für LPD oder digitale Fotos, aber eben nicht für Anwendungen mit höheren Strömen.
Nur weil es nicht immer in direkt in die Katastrophe führt, ist das noch lange kein Beweis für eine gute Stromversorgung.
In bisher allen Fällen in denen meine Kunden meinem Rat zu Lipo oder Lifepo gefolgt sind, waren anschließend die Probleme weg.

Es reciht nicht wenn der Empfänger noch bei 4V funktioniert, es gibt viele Servos die das nicht tun.
Wer in seinem Modelle Akkus einsetzt deren Spannung derartig einbricht wie bei Eneloops, der handelt grob fahrlässig.
Die Folgen des Spannungseinbruchs sind ganz klar, weniger Spannung-> weniger Kraft und Geschwindigkeit und das kann bei heutigen Modellen schnell mal bedeuten,
dass es eben nicht mehr reicht das Modell abzufangen.
Dies gilt umso mehr wenn schnelle billige Servos eingesetzt werden, die oft einen erhöhten Stromverbrauch haben.

in diesem Sinne einen schönen Nachmittag.

Gruß
Thommy
 
Jeti geht auch problemlos mit 6 Servos mit einer Lipo Zelle
Also mit Lipo geht es, nur mit Eneloop nicht? Oder war das jetzt nicht so gemeint?

Probiere mal, das Problem mit 5 Servos nachzuvollziehen bzw. mit 5 plus jeweils 1 ausgetauschten Servo! Es kommt schon vor, dass mal ein Servo "spinnt" und die irrsten Symptome provoziert.
 
Ich habe einen vierzeligen 2000mAh Eneloop-Akku als Stützakku in meinen Helis mit Jazz 80 bzw. Jive 80 und Autopiloten. Wenn ich mal mit dem Heli an den PC zum Einstellen muss, läuft die komplette Empfangsanlage auf den Stützakku. Und obwohl der randvoll ist, bekomme ich beim Rühren an den Knüppeln schon nach kurzer Zeit ebenfalls Warnmeldungen per Telemetrie, dass meine eingestellte Warnschwelle von 4,5V unterschritten wurde.

Ich weiß nicht wie oft der Jeti-Empfänger die Spannung pro Sekunde misst, aber sicher nicht oft genug um jeden Einbruch im Millisekundenbereich zu registrieren, den ein Digitalservo leicht provozieren kann. Dazu bräuchte es schon einen Speicheroszillografen. Ich jedenfalls würde den Heli nur mit dem Stützakku alleine keinen Zentimeter vom Boden abheben wollen.
Eneloops haben schlichtweg einen viel zu hohen Innenwiderstand für die Verwendung als alleinige Empfängerstromversorgung und der wird durch Alterung auch permanent höher.

Gruß Gerd
 
hallo,
ich gehe davon aus das der Threadstarter eine Jetibox hat.
Also bitte vor dem Test, ob und wann der Austieg passiert, mit der JetiBox in das Rx Menu gehen (Rx=Empfänger)

Im Rx Menu einmal nach unten klicken, da kommt auf dem Display die Angabe der Spannungen Minimum une aktueler Wert und Maximum. Jetzt kommt das entscheidende. Du musst, damit die Daten den Messvorgang zeigen, während dieser Anzege gleichzeitig die Tasten nach Rechts und nach Links ca 2 sec. lang drücken. Man sieht dass die Anzeige dann umspringt und alle drei Spannungswerte die gleichen Zahlen haben (müssen haben). Somit wurden die gespeicherten Werte zurückgesetzt und jetzt kanst Du beginnne mit dem Servotest.

Die Empänger messen sehr schnell und bis zum Austieg des Empfänger werden die Werte gespeichert. Nach dem Austieg des Systems sind die Anzeigen für minimum Wert und maximum Wert dauerhaft zu sehen, nur der aktuelle Wert ist halt aktuell.
Jetz kann man wieder in das Rx Menu gehen, 1x nach unten ins Messure Menu (Messen menu) gehen die Werte anschauen und später durch gleichzeitiges Drücken der Linken und der rechten Taste die Werte resetieren und nächte Messung vornehmen. Die angezeigten Spannungen ensprechen sehr genau den Tatsachen.

So, ich bin gespannt auf dein Ergebnis, Tippe auf bodenlosen Spanungsabfall bis 3,2V weil tiefer wird nicht mitgeschnitten.

Zur Frage warum ein Empfänger früher aussteigt.
Es sind wahrscheinlich Empfänger aus Zeitlich versetzten Produktionen, die Prozessoren sind mit der Zeit nicht die gleichen Typen, (im PC Bereich wechseln Prozessoren in einem Jahr 2-4x, nach 2 Jahren gibt es die "alten" gar nicht mehr zu kaufen.)
Und die Softwarestände müssen auch nicht die gleichen sein. Jeti Produkte haben keine Updatetitis und funktionieren untereinander seit dem das System auf den Markt kam aber es sind etliche Änderungen die in der Hardware und Software der Geräte währen der Produktionszeit stattfinden.
Und auch wenn beide Empfänger identischen Stand haben sind keine zwei Prozessoren gleich.
(Für die die es interessiert: Prozessoren gleicher Bauart werden oft aus Marketinggründen in verschiedene Geschwindigkeiten sortiert und unterschiedlich teuer verkauft. Selektiert wir durch Stromabnahme, die die am meisten Stromfressen die sind die schnellsten-:)

Gruß

Jan
.
 

Mix22

User gesperrt
@ Tommys eneloop : da bin ich völlig anderer Meinung

Ich fliege seit Jahren nur eneloop und werde auch keine anderen Empfängerakkus einbauen,
ich habe damit nur sehr positive Erfahrungen gemacht.
Ich bin ein sehr erfahrener Modellflieger und halte von SBEC LiFe Lipo für Empfängerversorgung gar NICHTS.
Ich fliege auch keine 5-6m Modelle mehr.

Soll jeder so machen wie er will.

Eingesetzte Servos überwiegend 3150 Futaba und 4 Zellen eneloop 2500,die ich mir selber passend verlöte.
Natürlich in einem 6 Servo Modell nur 2500 eneloop 4 Zellen,den vorher beschreibenen 0,8 Ah eneloop nehme ich nur zum Einstellen,Servotesten.

Ich fliege überwiegend am Hang meist mit Voll GFK F3B F3J F3F,überwiegend die 3m Klasse und bin mit den eneloops in allen Modellen
sehr zufrieden,da kommt auch schon mal 2-2,5h Flugzeit zusammen,auch jetzt bei tiefen Temperaturen mit Winterkleidung.

Ich habe keine Spannungseinbrüche und bin mit den eneloops 100 % zufrieden.

Überwiegend verwende ich Jeti IPC Empfänger mit einem dicken MPX Stecker für die Stromversorgung und einem dickeren Akkukabel.
Vom Akku kommt dann auch ein dickeres Akkukabel und ich stecke Also MPX Stecker vom Empfänger und MPX Buchse vom Akku nur zusammen,
ohne diese windigen EIN AUS Schalter.
Wenn man aber nur ein Servokabel=Akkukabel verwendet,kann es durch den dünnen Querschnitt früher zu Spannungsabfällen kommen,kurzzeitig
bei Butterfly,diese dünnen Akkukabel verwende ich jedoch selten.

All das ohne irgendwelche Probleme über Jahre und ich fliege wirklich viel.


@Jan ich werde das mit der Jetibox probieren ich habe ja als Sender die DC 16 und kann die Jetibox aufrufen.


Seltsam ist dieser Fall wirklich:Er wird so bei einem Flugmodell wohl nie auftreten:
In der Praxis wird man kaum ständig 6 Servos von Vollausschlag zu Vollausschlag gleichzeitig steuern,ich bin mit diesem Empfänger ja schon
in einem anderen Modell ohne Problem geflogen.
Der Empfänger,der hier seltsam ist,ist ein R6 EX.
Wenn ich einen alten R6 ohne EX verwende,tritt dieses Problem NICHT auf.

Aber das man nach ca 3 Minuten ständigen Rührens einen Signalverlust und damit den kpl. Ausstieg des Empfängers provozieren kann?
Spielt keine Rolle ob man 1 Lipo Zelle dran hat oder einen leeren eneloop.
Also ich werde das heute mal mit einem vollgeladenen Empfänegrakku probieren.
 

Julez

User
Genauso sind auch meine Erfahrungen mit eneloop. Es scheint aber so zu sein, dass sie Schnellladung und falsche Abschaltkriterien hierbei schnell übel nehmen. Das würde auch erklären, warum die Leute so unterschiedliche Erfahrungen sammeln. Ich lade mit nicht mehr als 400mA und 4mV Delta Peak, gefolgt von 10mA Erhaltungsladung.

Zum Thema: Kann es sein, dass die Servoimpulswiederholrate unterschiedlich eingestellt ist bei den Empfängern? Das könnte sich u.U. auf den Stromverbrauch der Servos auswirken.
 

UweHD

User
Warum nicht endlich mal einen Gegentest mit besagtem Empfänger und einer wirklich leistungsfähigen Stromquelle machen? Dann wüsste man bescheid und müsste nich weiter rätselraten...
 

PW

User gesperrt
Hallo,

also mit einem alten nicht Ex kein Problem und mit einem EX ist es da ?

Was ist dEnn, wenn Du

- ersten mal Lipo/Life nimmst als Akku bei Deinem R6 EX

- oder mal einfach einen anderen EX Empfänger probierst ?

So lässt sich doch die Sache eingrenzen zur Ermittlung.



Gruss

PW
 
Hallo,

wie wird der Empfänger eigentlich bei sechs Kanälen und sechs Servos versorgt? Ist da ein wildes Y Kabel im Spiel? Taugt der Stecker zur Versorgung am Empfänger etwas? Die Stifte der Anschlüsse können schon einmal dünner sein.

Was passiert, wenn man den R6 EX über einen anderen Servoausgang speist?

Gernot
 

Knut

User
Hallo Mix22,

so richtig verstehe ich Dein Problem nicht. Die Ursache muss sich doch ratz fatz finden lassen.

1. So wie Jan schon schrieb, mal auf die min. Spannung vom Empfänger schauen. (Ist bei mir Gang und Gebe)
2. Mal diese AAA Zellen weg und mind. die AA 2500 ran. Was macht die Spannung jetzt?
3. Spannung mind. über zwei Servoanschlüsse einspeisen (Querschnitt 0,35-0,5 mm²), oder hast Du den R6 mit MPX Anschluss?
Zieht eventuell ein Servo übermäßig Strom? Auch das sieht Du über die Spannung, bzw. über deren Einbruch. Gerade bei AAA/AA Zellen.
(Also wegen der genannten Zellen zieht das Servo natürlich nicht übermäßig Strom)
Sieht Du keinen gravierenden Spannungseinbruch bleibt der Empfänger als Quelle übrig.

Tschüß
Knut
 

Knut

User
Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag. Sollte die Spannung bei einem vollgeladenen Akku, in Deinem Fall 4x Nimh, unter Last soweit zusammenbrechen das der Empfänger aussteigt, egal ob nun bei 3,4 V oder der andere R6 später, ist sowieso Gefahr in Verzug.
Die magische Grenze wäre bei mir so bei 4,6-4,8 V, voller Akku vorausgesetzt.

Tschüß
Knut
 
hallo Mix22,

wenn den Akkuspannungstest machst mit dem Jetisender DC/DS 16
dann Gehst Du in Zusatzfunktionen>JetiBox>1xRechts>1xNach unten und in dem Menu Messure drückst Du lange die Tasten nach recht und nach links gleichzeitig. der Sender piepst wie verrückt und nach ca 2-3 Sec. Sind die Spannungen alle Gleich (ressetiert) zu sehen und du hast die aktuellen Werte, ein paar mal Wiederholen, würde mich dein Min.Wert interessieren!

Gruß

jan
.
 

Mix22

User gesperrt
@ Jan Danke die Jetibox zeigt mir die einzig logische Antwort kurzfristiger Abfall auf 3,2 Volt
und da ist es normal,dass der Empfänegr aussteigt

Ich habe einen fast leeren oder mit ungenügender Kapazität 0,8Ah Empfängerakku verwendet,
den man so in einem Flugmodell nie verwenden soll.

Den verwende ich immer,um meine Programmierung Alarm Sprachausgabe Achtung Empfängerspannung Abfall zu überprüfen.
(eingestellt auf 4,5 Volt)


Wenn man mit einem leeren oder schwachen Empfängerakku 6 Servos minutenlang von Vollausschlag zu Vollausschlag bewegt,
bricht die Spannung auf 3,2 Volt zusammen.

Erst kommen kurze Aussetzer,man hört zu steuern auf,der Empfängerakku erholt sich wieder,man steuert immer weiter,der
Empfänger steigt aus,da dauerhaft die Spannung auf 3,2 Volt oder darunter zusammenbricht.

Auf der normalen Telemetrieanzeige (RX Spannung) kann man das kaum verfolgen,den die zeigt auch dann bei Neustart des Empfängerakkus
wieder 4,6-4,7 Volt an.
So bin ich fälschlich davon ausgegangen,der Empfängerakku ist ja noch gut.

Der zweite alte nich EX EMpfänger bricht inzwischen auch zusammen,es dauert etwas länger,warum,keine Ahnung.
Er bricht sehr viel später ein.

Auch ein anderer leerer Empfängerakku (1 Lipozelle nur zu Testzwecken nicht zum Flug)
bricht ein.

MEIN Fazit:
Ich werde die Sprachausgabe Abfall Empfängerspannung auf 4,9 Volt ändern.
Am Jeti Sender werde ich mir in Zukunft nur mehr die Jeti Box anzeigen lassen.
So sehe ich immer die minimale Spannung,die der Empfängerakku im Flug erreciht hat,diese minimale Spannung wird angezeigt.

Jetibox.JPG
 

Mix22

User gesperrt
Zur Diskussion über eneloops:

Ich bin 2 Tage viel geflogen,am Donnerstag Traumtag(Wetter Wind TOP) am Hang mit einer Pace VX 6x3150 4 Zellen eneloop 2500:
bei sehr flottem Flugstil:nach 1 h Flug 0,42 Ah nachgeladen.

Das mag wie gesagt jeder so halten wie er will:
In meine Modelle kommen nur eneloops 2500:ich habe über Jahre nur positive Erfahrungen damit gemacht.
 

Mix22

User gesperrt
Moderator:diesen Beitrag bitte schliessen: kein Empfängerproblem

Es liegt hier nur ein Fehler des Verfassers vor:wenn man mit einem leeren Akku Versuche macht,wird jeder
Empfänger irgendwann den Geist aufgeben.
Dann erholt sich der Empfängerakku und es wird in der normalen Telemetrieanzeige die fast korrekte Spannung angezeigt.


Vielleicht fühlen sich andere "Leser" (ich mag keine Anglizismen) angeregt,nicht zu sehr auf die Telemetrieanzeige auch bei anderen
Fabrikaten zu vertrauen.


Bei SBEC oder SMAX o.ä. oder ähnlichen Empfängerversorgungen mit Life oder Lipo wird man die Telemetrieanzeige Empfängerspannung
nur bedingt nutzen können:Es wir ja immer der gleiche Spannungswert z.B.5,5 Volt angezeigt.
Diese Systeme stabilisieren ja die Spannung immer auf den gleichen Wert:Wenn der Akku dahinter LiFe oder Lipo zusammenbricht,
dann ohne Vorwarnung.
 
Dieses Beispiel verdeutlicht sehr schön, warum es aus technischer Sicht völlig absurd ist, Eneloops in so einem Fall einzusetzen.

Die hohe spezifische Kapazität der Eneloops (ihr großer Vorteil neben der geringen Selbstentladung) wird überhaupt nicht gebraucht.
Sprich man könnte bei gleichem Gewicht auch eine Stromversorgung mit erheblich geringerem Innenwiderstand (und natürlich geringerer Kapazität) einsetzen.
(Alternativen wurden hier schon zu Hauf diskutiert, außerdem ist es in diesem Thread OT.)
Aber nein, man optimiert die Stromversorgung hinsichtlich der verfügbaren Kapazität, die gar nicht gebraucht wird.

Aber wie Du schon schreibst, jedem das Seine. :rolleyes:
Wenn dann wieder ein Flieger runterfällt, wird laut geschrien "Absturz mit System xyz". :(


Gruß
Reinhardt
 
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