Und so habe ich die Länge der nötigen Servohebel für die Flächenservos ermittelt:
1) Einen Streifen Malerkrepp in den Servoschacht geheftet, das Ruder in die gewünschten Endlagen bewegt (nach oben mechanischer Anschlag, nach unten senkrecht). Dabei die Position des Anlenkungshebels im Schacht markiert
2) Malerkrepp wieder raus aus der Fläche, auf den Tisch gebeppt und gemessen:
Linearer Weg Wölbklappe ca 12 mm, Querruder ca 6 mm
3) Dann ein Servo hergenommen und mit einer Test-Schubstange die erzielbaren linearen Wege in den verschiedenen Löchern des Servohebels ermittelt:
Wolbklappe: 2. Loch des KST-X08-Servohebels ergibt 11,5 mm (mehr passt von der Länge nicht unter den glatten Servoschachtdeckel und die vollen Ausschläge nach oben und ganze 90 Grad nach unten sind auch nicht nötig).
Querruder: Innerstes Loch ergibt immer noch 7,5 mm, also mehr als ausreichend für irrwitzige Ausschläge.
*** Gedanken zur Positionierung des Servohebels auf dem Abtrieb des Servos:
Wölbklappe: In der Endstellung für Butterfly sollte der Servohebel möglichst waagrecht (in Flucht mit dem Gestänge) stehen, damit die Belastung auf das Getriebe möglichst gering ausfällt!
Querruder: In der Endstellung für Klappe nach oben sollte das Gestänge nicht an die Drehachse für das Gegenlager anstoßen!
*** Gedanken zur späteren Montage: Ich werde die Servos in die Endstellung für Ausschlag nach oben fahren (Servohebel nach vorne zum Holm), die Ruder in den gewünschten Extremausschlägen nach oben fixieren (Wölbklappen 10 mm für Acro-Modus, Querruder mechanischer Anschlag) und dann die Servorahmen so verkleben. Die Ausschläge nach unten ergeben sich schließlich irgendwie, die Mittelstellung der Ruder wird am Ende sowieso am Sender programmiert.
Bin zuversichtlich!!!
Grüße