Kennt jemand dieses Boot??

ingos

User
Hallo zusammen,
aus einer Laune heraus habe ich dieses Segelboot für einen annehmbaren Preis bekommen. Hier mal ein paar Details zu den Maßen:

Länge über alles: ca. 128 cm
Masthöhe: ca. 230 cm
Rumpfmaterial: GFK
Mast: Aluminium
Steuerung: Ruder, Winde

Ich habe keine Ahnung, ob es sich um einen Eigenbau oder ein Boot eines Herstellers handelt. Gefühlte ist es relativ leicht und soll ganz
gut "gehen". Vom Alter her tippe ich mal auf die 80er/90er (wobei das nur meine Einschätzung ist).

Vielleicht hat jemand eine Ahnung, um welches, respektive was für ein Boot es sich hier handelt.

Grüße Ingo
 

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Moin Ingo,

ein super M-Boot.

Oben, das Segelzeichen M ist das Klassenzeichen.

D = früher Dänemark. Heute = DEN
Die Bootslänge, Vermessung soll 1,27m sein.

Einige Modellbootsbauer haben oft ihre Boote selber, ggf. nach Bauplänen selber gebaut.

Gab auch viele Serienbauten.
Baujahr um ca. 1980.

Das M-Boot, wird nicht langsam sein.

BItte nicht mit den heutigen M-Booten vergleichen. Da ist nee Menge speed mehr drin. Die heutige Taklungsart = Swingrigg hat so ihre gewissen Vorteile u. ist für RL Regatten geeignet.

Zum Hobby segeln, ist dein fantastisches M-Boot sehr gut geeignet.

Das Boot mal segeln, wenn es Spass macht evtl. neue Segel bestellen oder selber herstellen.

Viele Segelgrüße Gerd.

 
Kleine Korrektur: 127cm bis 129cm.
Könnte ein Flipper sein. Sieht aber ziemlich "gepimpt" aus. Fockwender, aufwändiger Lümmel. Hat was...
Mit dem D für Dänemark gehe ich nicht konform. Vor der Wende hatten die Westdeutschen Skipper das D drin...wenn ich mich richtig erinnere.
Die Leistungseinschätzung ist korrekt...die heutigen Rennziegen sind eine ganz andere Klasse. Leichter, schlanker, aber auch deutlich empfindlicher.
 
Kleine Korrektur: 127cm bis 129cm.
Könnte ein Flipper sein. Sieht aber ziemlich "gepimpt" aus. Fockwender, aufwändiger Lümmel. Hat was...
Mit dem D für Dänemark gehe ich nicht konform. Vor der Wende hatten die Westdeutschen Skipper das D drin...wenn ich mich richtig erinnere.
Die Leistungseinschätzung ist korrekt...die heutigen Rennziegen sind eine ganz andere Klasse. Leichter, schlanker, aber auch deutlich empfindlicher.
BRD hatte G. DDR hatte GO. Wenn ich mich nicht irre.
 

ingos

User
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Infos bezgl. dem Boot. Dann steht dem Campingurlaub am See nichts im Weg.
Ich werde allerdings das Ruderservo noch austauschen, die Winde ist von MPX und soll wohl eine robuste
Bauart haben.
Wie schaut es denn mit 2,4 Ghz auf dem Wasser aus? Ich denke, dass die Antenne nach oben verlegt werden sollte 🤔 ...

Grüße
Ingo
 
Ingo, du gehst den richtigen Weg.

Wirst mit deinen schicken M-Boot viel Freude auf dem Wasser haben. Sind so einige Bilder vom M-Boot segeln, hier im Netz.
Stöber mal pö a' pö hier durch.

Die Antenne raus nach draußen ca. 4 cm.
IMG_20220413_104110.jpg
IMG_20220413_104128.jpg
Bei etwas mehr Wind segelt das M-Boot, (geht ab wie nee Rakete),
ich muss oft neben her laufen damit ich mein Boot noch sehe.

Bilder, siehe ' Segeln auf der Hamburger Binnenalster.
Ahoi.
Viele Segelgrüße Gerd.
 

molalu

User
Wie schaut es denn mit 2,4 Ghz auf dem Wasser aus?

Bei GFK-Rümpfen lasse ich meine Antenne/n grundsätzlich und völlig ohne Reichweitenprobleme im Rumpf. Ich setze dabei auf Futaba FASST-Test.
Die Antenne über ein Bowdenzugröhrchen rauszuführen kann sicherlich nicht schaden.
 
Bei GFK ist es kein Problem. Klebe den Empfänger mit Antennen einfach unter den hinteren Deckel. So bekommst du ihn auch vom Wasser weg.
Kann immer mal passieren, dass bisschen was im Boot ist.
 
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