@ bellini:
grob gesagt berechnet als
faustformel sich der nötige honorarumsatz (nicht gesamtumsatz, denn das fremdlabor wird als durchlaufender posten rausgerechnet) aus dem kostenstundensatz plus 20% wagnisausfall plus auf diese summe 20% gewinn. ziemlich einfach. das gilt grob nicht nur für die medizinische sparte als
einzelunternehmer.
mischkalkulation brauch ich glaub ich den meisten nicht zu erklären
tue es aber sehr vereinfacht doch: mal gewinnste, mal verlierste bzw. bringst sogar geld für deine erbrachte leistung mit, doch hinten muß ein mindestüberschuß rauskommen.
ich bewege mich übrigens mit meinen genannten zahlen im nachlesbaren bundesdurchschnitt der einzelpraxen, und es ist keine geheimnisoffenbarung, selbstbeweihräucherung oder sonstwas!
es ging nur darum, mal den "milchmädchenrechnenden" gehaltsempfängern aufzuzeigen, daß
nur eine stunde mehrarbeit an einem triebwerk zur optimierung deutlich mehr kostet in der betriebsstruktur eines hochspezialisierten manufakturell arbeitenden kleinbetriebes als der kalkulatorische nettostundenlohn, den man diesem unternehmer und seinem/n angestellten so gemeinhin zubilligt.
nochwas: im gegensatz zu uns fallen ja z.b. bei martin ja noch posten wie entwicklungskosten und weiterentwicklungskosten eines triebwerks an, die hab ich in der einfachen betriebswirtschaftlichen kalkulation ja noch gar nicht eingepreist...
immerhin hab ich einen guten einblick in entwicklungskosten eines triebwerks, haben ja selbst eines entwickelt.