......Die Mamba will eher großräumig geflogen werden. Da macht sie richtig Spass.
.......Senkrechter Steigflug bis an die Sichtgrenze, runterturnen, am Ende anstechen über den Platz fegen und wieder hoch.
.......Superzackige Wenden und "um die Ecke" fliegen ist nicht so ihr Ding.
Gruß
Arne
Sie wurde ja auch dafür geschaffen, einen leistungsfähigen Nurflügel mit den denkbar besten Flugeigenschaften rauszubringen, und somit der Nurflügelei einen "breitenwirksamen" Impuls zu geben.
Diverse andere Produkte dieser Zeit hatten den Ruf der Nuris zu diesem Zeitpunkt stark geschädigt, und nur Robert Schweissgut hatte damals wirklich gute Bretterim Programm. Und natürlich erwähnt werden muß Edi, der damals die Pfeilnuris der Zanonias (Pirx,CeO2/5/9) in Lizenz herstellte.
Im Pflichtenheft der Mamba stand damals:
1.)
Leistung:
Gleich oder besser als damalige 2m-Serien-10-Zeller (Ur-Arcus, Chili, Sinus etc. sowie die Nuris vergleichbarer Grösse von Edi und Ikaros)
2.)
Flugeigenschaften:
Völlig harmlos und gut gedämpft - hoher Geschwindigkeitsbereich - Überziefest - ohne all die Unarten, die den Nuris so gerne (manchmal zurecht) angedichtet wurden.
3.) Möglichst simpler Aufbau und damit überschaubare Kosten. Daher auch die Seitenflosse, die ursprünglich als "Meterware" gefertigt wurde, und die Auslegung mit nur zwei Servos.
Das wurde dann mit der Version von 1996/97 erreicht.
Als hochmotorisierter Hottie oder gar zum Dizzen war sie ursprünglich eigentlich gar nicht vorgesehen.
Meine Prototypen hatten standardmässig 8x 2400 Sanyo´s und einen Robbe/Keller 330/6-Bürstenhuber mit einer 10x7 Aero-Naut......... runde 300w Eingang--das wars......
Als dann die teilbaren Flächen und später die GFK-Varianten rauskam, hatte ich der Sache bereits den Rücken gekehrt und mich den Vorbildähnlichen zugewendet -unter zurücklassung der Zeichnungen für die GFK-Version.
Danach gabs bei mir nur noch die Mamba98 als Einzelstück, die einen verbesserten Strak hatte, und in der Thermik besser anpackte.........