WIESEL schrieb:So nun das letzte mal den TRI umgebaut, im Winter wird ein neuer
TRI Mini 40 gebaut!
Habe auf der Wasserkuppe einen Bootsbauer aus der Schweiz kennen gelernt der wirklich Ahnung hat, deswegen der nochmalige Umbau meines
TORNADO Mini 40 TRI 2008
Anhang anzeigen 172825
Mit so einer Schablone geht es genauer!
Gruß Peter Gernert GER 86
WIESEL schrieb:Hoffentlich werde ich noch fertig bis zum AARTALSEE.
Peter GErnert GER 86
WIESEL schrieb:Jens, dank euch für den schönen Film vom Aartalsee 2008.
Gruß Peter
WIESEL schrieb:Nee, Schwert ist senkrecht zur Wasserlinie angebracht!
Sollte sie dann immer noch so wendefähig sein und noch mehr Laufruhe
ins Schiff bringen, wäre es ein Fortschritt!!!!!!!!!!!!!!
Peter Gernert
egi1610 schrieb:Wie war das doch gleich nochmal? Ein Boot dessen Segeldruckpunkt vor dem Lateraldruckpunkt liegt, kann nicht segeln? Stimmt das so, oder war's andersrum?
lG,
Eric
IOMchen schrieb:Bei normalen Segelbooten liegt der Segelflächenschwerpunkt etwa 8-13% Länge der Wasserlinie vor dem Unterwasserschwerpunkt. Kann man hier bei den Tris aber nicht anwenden. Ich denke es ist hier erforderlich, das Schwert nch vorne und nach hinten zu verschieben, um dem Beinchenheben zu antworten.
von Mir schrieb:Es ist schon nicht einfach an Hand dieser statischen Aufnahmen eine Aussage zu tätigen. Dennoch plädiere ich aufs Gleiten.
Verständisfrage: surfen - gleiten
Was macht ein Körper im Wasser, wenn er mehr Wasser verdrängt als er selber wiegt? Richtig er schwimmt.
Nun ein Surfboard schwimmt, weil es Wasser verdrängt auch wenn es nicht gleitet. Ein Surfboard surft.
Eine Yacht oder ein entspr. Modell schwimmt aus dem selben Grund auch wenn es nicht gleitet. Ein Segelboot segelt.
> (Die kleineren Surfboards die Gleiten müssen damit sie nicht untergehen [Gewicht > Verdrängung] kamen erst später dazu.)
Daher finde ich die Abstufung Surfen? Gleiten? Verdrängen? ... sehr gewöhnungsbedürftig. Genauso gut hätte man schreiben können Surfen? Segeln? Gleiten? Verdrängen? Oder???
@ sturmschauch von mir schrieb:Auf Grund des gezeigten Situation, also Windrichtung, Windstärke, Segelstellung, Wellenhöhe und Wellenrichtung:
Wenn der kleine mit Rumpfgeschwindigkeit fahren würde (Verdrängerfahrt), wäre der Rumpf zwischen den Wellen eingebettet und würde ggf. mal auf dem Wellenberg und mal im Wellental segeln. Aber es würde nicht so spritzten.
Die auf den Bildern gezeigte Gischt (Wasser, welches vom Boot oder vom Wind aufgewirbelt wurde) , welche hier das Deck überspült deutet auf eine Geschindigkeit jenseits der Rumpfgeschwindigkeit hin. Der Rumpf zerschneidet auf Grund seiner Geschwindigkewit das Wasser und es kommt zur Gischt. Fazit => gleiten. Bsp: Was machen Motorboote, wenn sie gleiten?
Die anwesenheit von Gischt auf der Kreuz ist kein Beweis fürs gleiten. Diese wird vielmehr durch das Stampfen verursacht.
MfGich schon wieder schrieb:Ich glaube es ist ziemlich schwer Yachtdesigns mit Boardshapes zu vergleichen.
Hier wirken sehr unterschiedliche Kräfte und Flächen.
Für einen Surfer kann schon wenig Wind zum gleiten ausreichend sein, bzw. muss mindestens xy Bft. sein damit die geringe Verdrängung des Boards kompensiert werden kann, während für Yachten deutlich mehr variable zusammenspielen müssen.
Allein das der Surfer auf dem Am Wind Kurs ins gleiten kommt... träum...
PS: Bei einer realexistierenden 8m Yacht (Typ: Hiddensee - also kein Modell), welche für die Ostsee optimiert worden ist und einer Rumpfgeschwindigkeit von ca: 6-7kn daher kommt. Wäre Deiner Meinung nach kein gleiten möglich?. Was also wenn diese Yacht bei schönem Wind + Welle + Kurs über 13 kn fährt... Ich würde dieses als Gleiten bezeichnen.