Baloo
User
Hallo,
in Fachbüchern und Beiträgen bei RC-Network habe ich schon einige grundlegende Informationen über Störklappen erhalten. Letztendlich konnten nicht alle Fragen geklärt werden, deshalb hoffe ich, hier die entsprechenden Anworten zu finden.
Ausgangslage:
Ich habe einen "Hotliner" namens Bonito von der Fa. Multiplex mit einer Spannweite von 2 m. Die Tragfläche ist eine balsabeplankte Styrofläche; das Modell verfügt über einen Elektroantrieb. Das Seitenruder ist nicht angesteuert. Dieses Modell nahm ich in den letzten Jahren immer mit in Urlaub und fliege es sehr gerne auf mir unbekannten Plätzen (Provence, Mottarone am Lago Maggiore, Altantik). Die Landung erfolgt in der Regel mit hochgestellten Querrudern, was aber die Steuerbarkeit im Landeanflug teilweise einschränkt. Deshalb überlege ich, aufgrund des guten Gleitwinkels dieses Modells, nachträglich Störklappen einzubauen.
bisherige Überlegungen:
Als Störklappe würde ich eine elektrische Version von der Fa. Staufenbiel einbauen, die es in drei verschiedenen Größen der Klappenlänge gibt: 185 mm, 255 mm und 300 mm - siehe z.B. hier: http://www.modellhobby.de/Zubehoer/Diverses/Elektrische-Stoerklappen-Paar-185mm-.htm?shop=k_staufenb&SessionId=&a=article&ProdNr=0314058%2F185&t=130&c=116&p=116
Die Ansteuerung der eingebauten Klappenmotoren ist trotz einteiliger Fläche über den vorhandenen Kabelkanal der Querruderservokabel möglich.
Der Einbau soll, je nach Autor, zwischen 30 - 35 % bzw. 35 - 40 % der Flächentiefe, von der Flügelnase entfernt, erfolgen. Bei einer Flächentiefe von 210 mm entsprechen 35 % = 73,5 mm.
Damit das Höhenleitwerk (Spannweite 480 mm) nicht in der Wirbelschleppe der ausgefahrenen Klappen liegt, sollen die Klappen in einem Abstand von je 250 mm von der Rumpfmitte eingebaut werden. Die so ermittelte Position entspricht dem gelben Papierstreifen auf der Tragfläche:
offene Fragen:
Bin auf eure Antworten gespannt.
Gruss Bernhard
in Fachbüchern und Beiträgen bei RC-Network habe ich schon einige grundlegende Informationen über Störklappen erhalten. Letztendlich konnten nicht alle Fragen geklärt werden, deshalb hoffe ich, hier die entsprechenden Anworten zu finden.
Ausgangslage:
Ich habe einen "Hotliner" namens Bonito von der Fa. Multiplex mit einer Spannweite von 2 m. Die Tragfläche ist eine balsabeplankte Styrofläche; das Modell verfügt über einen Elektroantrieb. Das Seitenruder ist nicht angesteuert. Dieses Modell nahm ich in den letzten Jahren immer mit in Urlaub und fliege es sehr gerne auf mir unbekannten Plätzen (Provence, Mottarone am Lago Maggiore, Altantik). Die Landung erfolgt in der Regel mit hochgestellten Querrudern, was aber die Steuerbarkeit im Landeanflug teilweise einschränkt. Deshalb überlege ich, aufgrund des guten Gleitwinkels dieses Modells, nachträglich Störklappen einzubauen.
bisherige Überlegungen:
Als Störklappe würde ich eine elektrische Version von der Fa. Staufenbiel einbauen, die es in drei verschiedenen Größen der Klappenlänge gibt: 185 mm, 255 mm und 300 mm - siehe z.B. hier: http://www.modellhobby.de/Zubehoer/Diverses/Elektrische-Stoerklappen-Paar-185mm-.htm?shop=k_staufenb&SessionId=&a=article&ProdNr=0314058%2F185&t=130&c=116&p=116
Die Ansteuerung der eingebauten Klappenmotoren ist trotz einteiliger Fläche über den vorhandenen Kabelkanal der Querruderservokabel möglich.
Der Einbau soll, je nach Autor, zwischen 30 - 35 % bzw. 35 - 40 % der Flächentiefe, von der Flügelnase entfernt, erfolgen. Bei einer Flächentiefe von 210 mm entsprechen 35 % = 73,5 mm.
Damit das Höhenleitwerk (Spannweite 480 mm) nicht in der Wirbelschleppe der ausgefahrenen Klappen liegt, sollen die Klappen in einem Abstand von je 250 mm von der Rumpfmitte eingebaut werden. Die so ermittelte Position entspricht dem gelben Papierstreifen auf der Tragfläche:
offene Fragen:
- ist eine Klappenlänge von 185 mm für die Spannweite von 2 m ausreichend?
- sollen/dürfen die Störklappen vor dem Schwerpunkt (=95 mm) eingebaut werden?
- wenn die entstehenden Wirbel die Funktion des Höhenruders beeinträchtigen, gilt das dann nicht auch für die Querruder?
- ist die Fläche deshalb überhaupt für den nachträglichen Einbau von Störklappen geeignet?
Bin auf eure Antworten gespannt.
Gruss Bernhard