molalu
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Ich habe in den zurückliegenden Jahren ausschließlich Chassis aus dem Hause Tamiya gebaut. Das waren TT-01, TT-02, TA02, M-Chassis, aber auch F-Chassis. Das waren durchweg Chassis aus dem niedrigpreisigen Segment. Ich habe überhaupt keinen Grund Tamiya und all seine Produkte zu kritisieren. Das ist schon toll, was die Japaner da immer wieder herausbringen.
Dennoch hatte ich immer wieder ein ungutes Gefühl mit den vielen Kunststoffteilen. Entweder nicht hart genug, oder es fehlten die notwendigen Einstellmöglichkeiten. Dann habe ich entgegen jeder Vernunft viel Geld in Alu-tuning reingesteckt, um schlußendlich festzustellen, dass ich für das selbe, investierte Geld auch ein sehr viel hochwertigeres, fertiges Chassis hätte bekommen können.
Bei meiner langen Recherche im Netz und beim Stöbern in den diversen shop-Seiten der hoch gepriesenen Händler, bin ich letztendlich auf einen interessanten Hersteller aus dem Land des Lächelns gestoßen, von dem ich glaube gefunden zu haben, was im Rahmen meiner Ambitionen und meines Geldbeutels paßt. Das ist die Firma SNRC, die mit der sogenannten R3-Baureihe 3 teilweise vorgefertigte Chassis auf den Markt gebracht hat, die über ein Preis-/Leistungsverhältnis verfügen, das zu 100% in mein Beuteprofil passt.
Da ist zum einen das preisgünstigste Einsteiger-Chassis R3-G für € 99. Immerhin schon mit stabilen, schwarz eingefärbten GFK-Teilen gefertigt, 4-WD-Riemenantrieb, Mittelmotor-Position und rot eloxierten Alu-Teilen da, wo sinnvoll und angebracht.
Dann ist da das 2. Chassis mit der Bezeichnung R3-C für ca. € 150. Dieses Chassis ist beinahe identisch mit dem Einsteiger-Chassis R3-G. Der sichtbare Unterschied sind u.a. die gegen Sicht-Carbon ausgetauschten GFK-Bauteile.
Das 3. Chassis hat die Bezeichnung R3-Pro und setzt ganz klar auf die Wettbewerbsfahrer. Es baut auf auf R3-C und da sind dann doch noch eine ganze Reihe zusätzlicher Tuningteile verbaut, die für den Wettbewerbsfahrer sinnvoll erscheinen. Z.B. doppelte Antriebswellen aus Federstahl. Mit € 250 fällt der Preis meiner Meinung nach und in Anbetracht der verbauten Teile durchaus moderat aus.
Wie ich bei meinen YT-Recherchen herausgefunden habe, wird selbst das billigste und hier von mir vorgestellte R3-G Chassis im Wettbewerb eingesetzt, dann allerdings mit Federstahl-Antriebswellen. Die Stahlwellen aus dem Baukasten verbiegen sich im Wettbewerbseinsatz (und nicht nur da).
Hier mal ein Foto meines neuen Chassis R3-G. Zu dem verbauten Antrieb sage ich am Ende noch etwas:
Beim Antrieb habe ich mich für eine Motor-/Regler-Kombo von Hobbywing entschieden. Ein EZRUN BL-Innenläufer 3652 mit 4000kv und ein EZRUN MAX10 60A brushless Regler, Waterproof, und mit Lüfter.
Das ist ein klassischer 17,5T Motor mit einer Untersetzung 5,91 = 84er Hauptzahnrad und 27er Motorritzel.
In meinem nächsten Beitrag gehe ich dann auf das Thema "Spannung" ein. Auch das für mich ein "spannendes" Thema, weil ich bis zum Kauf des SNRC - R3-G glaubte alles über Lipos und Lipotechnik zu wissen.
Dennoch hatte ich immer wieder ein ungutes Gefühl mit den vielen Kunststoffteilen. Entweder nicht hart genug, oder es fehlten die notwendigen Einstellmöglichkeiten. Dann habe ich entgegen jeder Vernunft viel Geld in Alu-tuning reingesteckt, um schlußendlich festzustellen, dass ich für das selbe, investierte Geld auch ein sehr viel hochwertigeres, fertiges Chassis hätte bekommen können.
Bei meiner langen Recherche im Netz und beim Stöbern in den diversen shop-Seiten der hoch gepriesenen Händler, bin ich letztendlich auf einen interessanten Hersteller aus dem Land des Lächelns gestoßen, von dem ich glaube gefunden zu haben, was im Rahmen meiner Ambitionen und meines Geldbeutels paßt. Das ist die Firma SNRC, die mit der sogenannten R3-Baureihe 3 teilweise vorgefertigte Chassis auf den Markt gebracht hat, die über ein Preis-/Leistungsverhältnis verfügen, das zu 100% in mein Beuteprofil passt.
Da ist zum einen das preisgünstigste Einsteiger-Chassis R3-G für € 99. Immerhin schon mit stabilen, schwarz eingefärbten GFK-Teilen gefertigt, 4-WD-Riemenantrieb, Mittelmotor-Position und rot eloxierten Alu-Teilen da, wo sinnvoll und angebracht.
Dann ist da das 2. Chassis mit der Bezeichnung R3-C für ca. € 150. Dieses Chassis ist beinahe identisch mit dem Einsteiger-Chassis R3-G. Der sichtbare Unterschied sind u.a. die gegen Sicht-Carbon ausgetauschten GFK-Bauteile.
Das 3. Chassis hat die Bezeichnung R3-Pro und setzt ganz klar auf die Wettbewerbsfahrer. Es baut auf auf R3-C und da sind dann doch noch eine ganze Reihe zusätzlicher Tuningteile verbaut, die für den Wettbewerbsfahrer sinnvoll erscheinen. Z.B. doppelte Antriebswellen aus Federstahl. Mit € 250 fällt der Preis meiner Meinung nach und in Anbetracht der verbauten Teile durchaus moderat aus.
Wie ich bei meinen YT-Recherchen herausgefunden habe, wird selbst das billigste und hier von mir vorgestellte R3-G Chassis im Wettbewerb eingesetzt, dann allerdings mit Federstahl-Antriebswellen. Die Stahlwellen aus dem Baukasten verbiegen sich im Wettbewerbseinsatz (und nicht nur da).
Hier mal ein Foto meines neuen Chassis R3-G. Zu dem verbauten Antrieb sage ich am Ende noch etwas:
Beim Antrieb habe ich mich für eine Motor-/Regler-Kombo von Hobbywing entschieden. Ein EZRUN BL-Innenläufer 3652 mit 4000kv und ein EZRUN MAX10 60A brushless Regler, Waterproof, und mit Lüfter.
Das ist ein klassischer 17,5T Motor mit einer Untersetzung 5,91 = 84er Hauptzahnrad und 27er Motorritzel.
In meinem nächsten Beitrag gehe ich dann auf das Thema "Spannung" ein. Auch das für mich ein "spannendes" Thema, weil ich bis zum Kauf des SNRC - R3-G glaubte alles über Lipos und Lipotechnik zu wissen.
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