Nieuport 23 C-1 im Maßstab 1:4 (www.Nieuport.ch/Memorial Flyers)

Wahnsinn, ihr könnt zurecht stolz sein auf euer Werk!

Ich hab meinen Rumpf auch mit kleinen H-förmigen Beschlägen zusammengebaut, allerdings handgesägt u. lange nicht so scale, die Spanten auch nicht so schön gefräst. Hier ist das lange überfällige Bild des aktuellen Baustands der kleinen N10.
Das alte Leitwerk habe ich verworfen und ein neues nach eurem Beispiel in 02er Stahlrohr gefertigt.
 

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Manuma

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Lieber Alfred
Danke fürs Teilen deines Baustandes. Sieht sehr schön aus und sehr saubere Verarbeitung, Kompliment!
Was sind das für schöne Speichenräder? Eigenbau? Wie schwer sind sie?
Lieber Gruss und weiter so!
Manuel
 
Hi Manuel, leider kann ich nichts zum Hersteller der Räder sagen, ich hab die vor vielen Jahren mal geschenkt bekommen und sie haben bereits in anderen Modellen treue Dienste geleistet.
Mit den 2mm Speichen sind sie sehr robust, aber etwas klein für das Modell: 100mm Felgendurchmesser, 38g pro Felge. Die Reifen sind spröde und rissig und müssen ersetzt werden.

Darf ich fragen wo ihr dieses 'Gurtenband' für die Flächen her habt? Die N10 hatte auch so etwas aber ich find kein passendes Material.
Mich würde auch interessieren ob ihr für das Rumpfgerüst eine Helling benutzt habt? Euer Projekt wirkt wie die Konstruktion eines echten Flugzeugs in Miniatur und kein Modell, eine Freude dem zu folgen!
 

Manuma

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Danke für die Details bez. Räder. Ich denke, wir starten einen Versuch, die Räder selber herzustellen. Deswegen haben mich die Details interessiert. Das Gurtband habe ich aus dem Nähzubehörladen in Winterthur. Wenn du willst, kann ich dir welches besorgen. Es gibt das Band glaub in zwei unterschiedlichen Breiten. Wie breit brauchst du es denn?
Zum Rumpfbau: Erst wollten wir eine Helling herstellen, doch geht es erstaunlich gut ohne. Erst habe ich die eine, dann die andere Seite aufgebaut. Um sie zu verbinden habe ich die beiden Seiten dann stehend aufs Baubrett geklemmt und dann erst die unteren, zum Schluss dann die oberen Verbindungen angebracht. Das hat erstaunlich gut geklappt. Das Ausrichten mit den kleinen Spannern war dann sehr schnell erledigt.
Allerdings muss ich's nicht schönreden: das Einfädeln der Drähte durch die Ösen, das Zurückschlaufen und das Umbiegen der Enden forderte viel Geduld. Ich habe viel mit der Spitzzange, dem Seitenschneider und den blossen Fingerspitzen gearbeitet. Ich habe mich dabei unzählige Male gestochene und hatte am Ende ziemlich wunde Fingerkuppen! 😬 Doch das Endergebnis entschädigt den Aufwand total in meinen Augen.
Ich freue mich sehr aus Weiterbauen, da ich jetzt mehrer lose Enden habe, an denen ich mich austoben kann.
Danke für deine aufbauenden Worte. Sie spornen uns an, weiterhin alles zu geben.
 

Manuma

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Hi Herbert
Die Dinger haben eine sehr wichtige Funktion. Man hätte auch einfach ein Röhrchen nehmen können. Das lose Ende des Drahts wird durchs Röhrchen, respektive den Drahtwickel, dann durch die Öse des Spannschlosses, danach zurück durch den Drahtwickel, um gleich im Anschluss umgebogen zu werden. Wenn du nun das Spannschloss zudrehst, ziehen sich die "Drahtschlingen" zusammen und du kannst dem Draht die gewünschte Spannung geben.
Wie im Original ist der Rumpf bloss gesteckt und wird alleine durch diese Diagonalverspannungen zusammengehalten.
Alle Klarheiten beseitigt? ;)
Lieber Gruss
Manuel
 
Hi Herbert
Die Dinger haben eine sehr wichtige Funktion. Man hätte auch einfach ein Röhrchen nehmen können. Das lose Ende des Drahts wird durchs Röhrchen, respektive den Drahtwickel, dann durch die Öse des Spannschlosses, danach zurück durch den Drahtwickel, um gleich im Anschluss umgebogen zu werden. Wenn du nun das Spannschloss zudrehst, ziehen sich die "Drahtschlingen" zusammen und du kannst dem Draht die gewünschte Spannung geben.
Wie im Original ist der Rumpf bloss gesteckt und wird alleine durch diese Diagonalverspannungen zusammengehalten.
Alle Klarheiten beseitigt? ;)
Lieber Gruss
Manuel
Hallo Manuel

hast du von dieser Befestigungstechnik mit dem "Drahtröhrchen" eine Skizze? Ich krieg's noch nicht ganz auf die Reihe....🧐

Lieber Gruss, Daniel
 

Manuma

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Die Nieuport 23 hat am Rumpfende einem relativ aufwändigen Beschlag, dessen Aufgabe es ist, die Enden der vier Holme aufzunehmen und zugleich das Einhängen von Höhenleitwerk und Seitenruder zu ermöglichen.
Diesen Beschlag haben wir nun hergestellt!
Im Inneren des Rohres wird noch ein federbelasteter Stift angebracht, der sowohl HW wie auch SW sichert, und einen raschen Zusammenbau ermöglicht. Im Moment sitzt da noch ein provisorischer Messing-Stift.
Ein gutes Gefühl, wenn die ersten Bauteile sich so präziese in den aktuellen Baustand einfügen lassen!
 

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Manuma

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Rumpfrücken ist beplankt.
 

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Manuma

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Sola! Bis auf die Blechbeschläge mit denen der Bremsspornkörper am Rupf verschraubt wird, ist das Heck soweit fertig. Der Spornkörper ist ein kleines Wunderwerk in sich. Entsprechend aufwändig gestaltete sich auch der Nachbau! Der Schleifsporn selbst ist aus CFK und wird später eventuell noch mit Federstahl ersetzt.
Dazu gekommen sind auch die Streben vom Höhenleitwerk und der Servicedeckel oben am Rumpfende. Er greift mit zwei Stiftchen in den letzten Spant und wird hinten links und rechts mit Lederriemchen über zwei Nocken gestülpt.
 

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Manuma

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Ein weiteres kniffliges Teil ist erstellt: der Motorspant. Anders wie ursprünglich geplant, haben wir den Motorspant mit einer handgefertigten Matrize gebördelt. Schont das Budget!
Gefertigt ist er mit 0,6mm Chromstahl.
Der Falz im Holzring dient der Aufnahme der Rumpfbeplankung und der Haube.
An den unteren Ecken fehlen noch ein pasr Kupfernieten. Die kommen nächste Woche!
 

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Manuma

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Danke!
Im Moment bin ich am Rohrspant, welcher auch die Flügelaufnahmen der unteren Flügel beinhaltet..
Ist erstmal hingelegt, um zu sehen obs passt.
 

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