NiMH Akkus werden nicht erkannt / Lagerschaden

Hallo!

Bin kein Experte und mein Sohn hat für seinen Tamiya Fighter NiMH Akkus mit unterschiedlicher Kapazität.

Wir nutzen ein Robitronic Ladegerät. Nachdem wir die Akkus mehrere Monate nicht genutzt haben, lassen sie sich leider nicht mehr laden. Ich bekomme kimmer die Meldung „Connection Break“.

Ein neu gekaufter Akku lässt sich problemlos laden.

Multimeter zeigt noch so 1, ein paar zerquetschte Volt an.

Ich vermute, dass wir die Akkus einfach zu lange liegen gelassen haben.

Kann man die retten? Wie vermeide ich das, ohne die Akkus alle 6 Wochen laden zu müssen?

Danke für Tipps.
 

safty

User
wenn die Pcks noch 1,irgendwas Volt haben (ich nehme an, das sind 6-Zeller) dann sind die einfach "platt", da wirst du nicht mehr viel retten können.
Selbst wenn du die über angepasste Ladeeinstellungen nochmal auf ein paar mehr Volt hochbekommst, Leistung werden die nicht mehr bringen.

NiMh hat halt eine entsprechende Selbstentladung, bei mir sind die aber noch nie nach ein "paar" Monaten komplett down gewesen.
Ich lade die aber vor dem "Lagern" natürlich noch mal entsprechend auf und leg die nicht " völlig leergelutscht" über den Winter weg.
 
Zuletzt bearbeitet:

justme

User
Du kannst eneloop Akkus verwenden. Die haben kaum Selbstentladung. Du findest sie bei den "üblichen Verdächtigen".
 
Der Beschreibung nach ist es wahrscheinlich dass sie leer über den Winter "vergessen" wurden.
Vermutlich sind die nicht mehr zu retten und wenn du keine Ahnung hat wi e das gehen kann würde ich dir schon vom Versuch abraten.
Andere kaufen und künftig pfleglich behandeln.
Du kannst eneloop Akkus verwenden. Die haben kaum Selbstentladung. Du findest sie bei den "üblichen Verdächtigen".
Als Akku zum Fahren? Der war echt gut...:D
Als Sender /Empfängerakku ja ok - aber niemals als Fahrakku.
 

rchajue

Vereinsmitglied
Falls du noch nen alten Feststromlader ( oder wie die heißen), dann würde ich sie mal ein paar Stunden mit 50 User 100 mA abladen. Vielleicht werden Sie dann wieder erkannt. Mag sein, dass sie Leistung verloren haben, aber zum einfachen Rumfahren?
 
Hab ich tatsächlich noch eins im Keller gefunden. Mal sehen, was es bringt.
 

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safty

User
wenn die Akkus so lange im Keller gelegen haben, wie offensichtlich das Ladegerät, wundere ich mich jetzt nicht mehr wirklich 😀
 
Nein! 😂 Das Ladegerät gehört meinen 85 jährigen Modellflugonkel und er hatte es in der Kramkiste.

Da ist man früher ernsthaft auch mit NiMH geflogen.
 

safty

User
Nein! 😂 Das Ladegerät gehört meinen 85 jährigen Modellflugonkel und er hatte es in der Kramkiste.

Da ist man früher ernsthaft auch mit NiMH geflogen.

kloar, ich hatte einen der ersten Elektro-Helis überhaupt. Von Kyosho,
Der ist mit NiMh-oder NiCd-Packs geflogen (eher geschwebt, um der Wahrheit die Ehre zu geben).
 
kloar, ich hatte einen der ersten Elektro-Helis überhaupt. Von Kyosho,
Der ist mit NiMh-oder NiCd-Packs geflogen (eher geschwebt, um der Wahrheit die Ehre zu geben).

Kyosho EP Concept ? ....me too. Wollte damit das Heli fliegen lernen wurde dann aber sehr schnell durch einen UniStar ersetzt.

Sorry fürs Off Topic ...bin jetzt wieder brav 👍

Beste Grüße

Robert
 

FamZim

User
Hallo havenonick

Ich verwende für einen Hochentasster (Kettensäge) und andeer Gartengeräte die alten NC und NM Ackus, mit 20 Zellen in Reie.
Die werden NICHT vor der Lagerung geladen.
Mit dieser Ladung machen sie sonst Unsinn und haben alle eine sehr unterschiedliche Ladung danach.
Am Lader mit selbsterkennung lade ich die mit 1,5 A bis zum warmwerden oder abschalten.
Zickige Einzelzellen brenn Ich am 12 V Akku frei, mit dünnem Kabel und kurzen Impulsen.
Früher wurden die auch mit noch grösseren Strömen innerlich verschweist, um noch Hochstromfester zu werden, ging nicht immer gut !!

Gruß Aloys.
 

Börny

User
Zickige Einzelzellen brenn Ich am 12 V Akku frei, mit dünnem Kabel und kurzen Impulsen.
Früher wurden die auch mit noch grösseren Strömen innerlich verschweist, um noch Hochstromfester zu werden, ging nicht immer gut !!

Servus Aloys,

ja, das Akku "pushen". Damit hatte man früher schon so einiges aus NiCd- Zellen holen können. Man musst nur genau wissen, was man da macht. Mechanische "pushen" der Zellen im Schraubstock aus Metall konnte durchaus mit einem lauten Knall enden ;) . >>Hier<< und >>hier<< kann man ein bißchen was dazu nachlesen. Zu meiner RC-Car Zeit, Elektro-offroad 1:10, und zu meiner Rennbootzeit, Mono und Hydro, konnte man sehr gut selektierte und gepushte Akkus bei Hopf kaufen. Lang, lang ist's her. Die letzten Zellen hatte ich dann vor etwa 20 Jahren im Multiplex Twinjet verflogen.
 
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