230-er PAF als Motorenprüfstand
230-er PAF als Motorenprüfstand
So, so... als fliegender Motorprüfstand willst Du den 230-er PAF nehmen. Was wiegt Dein PAF?
Für die von Dir aufgeführten Motoren ist der PAF eindeutig zu schwer!
Um ihn z. B. für einen 30-er ST richtig passend leicht zu bauen, muß man ein guter Modellbauer sein, der den Flieger selbst aufbaut.
Ich will damit nicht sagen/schreiben, daß das nicht möglich ist. Doch kann ich Deine Kenntnisse im Modellbau nicht einschätzen. Ich lese gelegentlich Deine Fachkommentare hier im Forum.
Der Teilesatz von PAF für den 230-er ist "von Geburt an" schon rel. schwer, so daß die von Dir aufgeführten "Kleintriebwerke" eher überfordert sind. Und dann als Prüfstand? Das kann ich mir nicht vorstellen. Oder reden/schreiben wir über den 190-er PAF, der problemlos mit einem 3000-er ST etc. befeuert werden kann. Vorausgesetzt, ein vernünftiges Fahrwerk wird montiert.
Das HR + SR habe ich profiliert. Du solltest die beiliegenden massiven Leitwerke bei Deinen Kleinantrieben, aus 10 mm Balsaleisten aufbauen. Um den Schwerpunkt einhalten zu können, müßtest Du immer noch den Motorspant nach vorne verlegen.
Also.... irgendwie läuft/fliegt das nicht.
OK, steinig mich....
, es ist meine pers. Meinung und meine Erfahrung zur Ausstattung des 230-er PAF!
Ach ja, die QR habe ich beim ersten 230-er in Hohlkehle gelagert, beim II. nicht mehr. Die LK ließen sich zu 80° nach unten ausfahren, weil ich sie von unten angeschlagen hatte. Ich hatte sie auf einen 2-Stufen-Schalter gelegt. Einmal als Startunterstützung beim Schleppen schwerer "Anhänger" und die zweite Stufe für kurze Landestrecken.
So, das wäre es von mir zum 230-er PAF. Welche Modelle fliegst Du ansonsten?
Wenn Du noch einen vernünftigen Motor für Deinen PAF brauchst, dann mail mich an. Ich habe noch einen guten 44-er MOKI mit neuer Zündung (Benziner) anzubieten.
Gruß aus Münster