Prestige 2PK F3J von "Samba Model"
Dass der Prestige 2PK seinen Platz in der F5J-Szene gefunden hat, beweisen die Wettbewerbserfolge 2019. Ob in der Light-, Normal- oder Windy-Version, das entscheidet jeder Pilot nach seinem Einsatzspektrum und Geldbeutel.
An dieser Stelle möchte ich euch den Prestige 2PK in der F3J-Version vorstellen, der mich gestern erreichte. Der Rumpf ist in Combo-Bauweise F3J/F5J, d.h. eine „separate Nase“ ist angeschraubt und kann vom Konus entfernt werden. Dann habe ich einen F5J-Konus mit Motorspant.
Dazu C68-Flächen, windenstartfähig.
Hier in Kürze Daten und Beschreibung:
C68–Flächen mit 4x KST X10 mini (Querruder und Flaps), 2x JR NX 3425 (Seite, Höhe)
Das Abfluggewicht von 1750g ergibt eine Flächenbelastung von 20,20g/dm2, also FAI- konform (20g/dm2).
Gewichte:
Mittelflügel: 757g (mit Servos)
Außenflügel: je 207g (mit Servos)
Rumpf 336g (mit 2x Servos NX 3425 ohne Empfänger, Akku und Zusatzgewicht)
Seitenleitwerk: 39g
Höhenleitwerk: 31g
Verbinder 6 Grad (200%): 46g (2)
Hochstarthaken, Ballaststangen 237g, 312g, 542g
Der erste Start erfolgte mit den C68-Flächen an meinem F5J-Rumpf: Es wurden annähernd alle Einstellwerte der F5J-Lightversion übernommen, sie passten. CG:108mm.
Erster Eindruck mit 1785g RTF: Der AXI 2217/12 V2 long, der speziell für leichtere F5J-Modelle ausgelegt ist, hatte keine Probleme, das Modell in 30 sec auf 200m Ausgangshöhe zu bringen. Mit den 1217g - C68-Flächen hat das Modell - wie zu erwarten war – einen größeren Aktionsradius, dabei lässt es sich problemlos punktlanden.
Wenn man auch über die F3J/F5J-"Combi-Nasenlösung“ aus optischen Gründen streiten kann, hier hätte ich mir einen eigenen F3J-Konus gewünscht, sind Qualität und Flugverhalten super!
Gruß
Udo Dressel
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Cooles Teil, bin auf deinen Flugbericht gespannt.